Freitag, 6. April 2018
Aachener Feuerwehr startet Maßnahmen gegen Gaffer am Einsatzort - Mobiles Sichtschutzsystem verspricht schnellen und einfachen Aufbau
· Mobiles Sichtschutzsystem „gaffer stop“ zum schnellen Aufbau am Unfallort
· Aachener Feuerwehr die erste im Bundesgebiet, die das System im aktiven Dienst nutzt
· Aachener Feuerwehr kauft 60 Meter Sichtschutzplanen für den Einsatz auf Bundesautobahnen
Gaffer sind ein ernsthaftes und vermehrt auftretendes Problem an den Einsatzorten der Rettungskräfte auf deutschen Straßen. Vom pietätlosen Zuschauen und Filmen von Opfern über unterlassene Hilfeleistung bis hin zur aktiven Behinderung des Rettungseinsatzes: Immer wieder müssen Feuerwehr, Polizei und Sanitäter nach einem Einsatz enorme Probleme mit Schaulustigen beklagen.
Juergen Wolff, Chef der Aachener Feuerwehr, beschreibt es wie folgt: „Wir alle kennen die Bilder, auf denen Einsatzkräfte mit Decken einen provisorischen Sichtschutz aufbauen. Diese Mitarbeiter können nicht aktiv in den Einsatz integriert werden und sich auf die Verletzten konzentrieren.“ Die Ablenkungen und Behinderungen durch Gaffer erschweren somit eine schnelle und effektive Hilfeleistung. Sichtschutzzäune, die ein solches Eingreifen in die Hilfeleistung unterbinden sollten, treffen meist zu spät – bis zu 120 Minuten nach Einsatzbeginn – am Unfallort ein und müssen durch vier Personen aufgebaut werden.
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Sonntag, 25. Februar 2018
Am gestrigen Donnerstagabend gegen 22:45Uhr befuhr eine 60-jährige Fahrzeugführerin aus Eschweiler mit ihrem BMW die Wilhelmstraße in Eschweiler, obschon sie zuvor Alkoholika konsumiert hatte. Im leicht gekrümmten Straßenverlauf touchierte sie zunächst einen ordnungsgemäß am Straßenrand geparkten Pkw.
Wenige Meter später kam die Dame nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit einem Mast, der für die dortige Straßenbeleuchtung sorgte. Ihr Pkw hatte den Laternenmast derart getroffen, dass dieser einen weiteren Pkw beschädigte und drohte, umzukippen. Glücklicherweise blieb die Fahrerin unverletzt.
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Freitag, 19. Januar 2018
"Alaaf", "Aloha" oder "Helau" heißt es wieder. Worauf Narren im bunten Treiben achten sollten, wie sich Vereine und Mitglieder absichern können - und was für Ärzte gilt.
Kamellen, Pauken und Trompeten: Während der Faschingszeit sind besonders die Umzüge beliebt und gut besucht, Höhepunkt ist vielerorts der Rosenmontag. In dem Getümmel sind jedoch leider auch Unfälle keine Seltenheit. Wer unbeschwert feiern möchte, sollte einige Dinge beachten.
Gerichtsurteile aus den vergangenen Jahren zeigen: Zuschauer, die im Faschingsgedränge von Gegenständen, etwa Kamellen, getroffen oder verletzt werden, können nicht mit Schadenersatzansprüchen an den Veranstalter herantreten. Denn: Die Organisatoren von Umzügen müssen nicht automatisch bei Unfällen von Besuchern haften und sind auch nicht verpflichtet, dagegen Vorsorge zu treffen.
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Sonntag, 7. Januar 2018
Gegen 18.24 Uhr wurde die Feuerwehr Alsdorf zu einem Verkehrsunfall am „Mariadorfer Dreieck“ alarmiert. Nach erster Meldung sollte der Bus frontal in eine dortige Bankfiliale gefahren und zwei weitere PKW touchiert haben.
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StädteRegion Aachen. Heute Morgen gegen 8:30 Uhr kam es in einem Schulbus in Simmerath zu einer Rauchentwicklung. Einige Kinder und Jugendliche verließen den Bus direkt, andere fuhren bis zur Sekundarschule Simmerath weiter.
Die alarmierten Rettungskräfte haben in der Schule insgesamt 40 Kinder untersucht. Einige klagten über Kopfschmerz und Übelkeit.
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Sonntag, 17. Dezember 2017
Alkohol konsumiert - Pkw geführt - Polizei gerammt - Führerschein abgegeben
Ein 58jähriger Aachener befuhr - offenbar nach übermäßigem Konsum alkoholischer Genussmittel - mit seinem VW Golf die Autobahn A4 Richtung niederländische Grenze. Dabei vollzog er deutliche Schlangenlinien, die ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer der Polizei via Notruf meldete.
Als der 58-jährige die Autobahn an der Anschlussstelle Laurensberg verließ, wartete dort bereits ein auch mittels Blaulicht beleuchteter Streifenwagen. Verkehrsteilnehmer, die zu dieser Zeit die Kohlscheider Straße befuhren, verringerten wegen des Blaulichts angemessen ihre Geschwindigkeit. Der Aachener überholte den verlangsamten Pkw, verlor dabei die Kontrolle und fuhr auf den Streifenwagen auf.
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Dienstag, 12. Dezember 2017
Weihnachtsbaum umgekippt - 5 Verletzte
Aus bislang ungeklärter Ursache brach am Sonntagabend gegen 18.00 h der Stamm des ca. 15 m hohen Weihnachtsbaumes auf dem Eschweiler Markt und kippte auf ein angrenzend aufgestelltes Kinderkarussell. Dabei wurden fünf erwachsene Besucher des Weihnachtsmarktes verletzt. Davon ein 49-jähriger Mann aus Eschweiler schwer, er verblieb erst einmal stationär im Krankenhaus Eschweiler.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Eigentlich hätte der Baum, der wohl genau in der Mitte brach, sicher stehen müssen und hätte auch nicht aufgrund des Sturmes brechen dürfen. Die Verantwortlichen und auch die Rettungskräfte waren zunächst erleichtert, dass man wohl relativ glimpflich davon gekommen sei.
Der Eschweiler Weihnachtsmarkt wurde erst einmal bis gestern Abend (Montag) gesperrt.
Quelle: Polizei Aachen Pressestelle
Montag, 11. Dezember 2017
Das hätte auch weitaus schlimmer ausgehen können. Ohne Fahrerlaubnis, aber dafür mit Alkohol im Blut, war ein Minderjähriger in der Nacht zum Sonntag mit dem Auto des Vaters vor der Polizei geflüchtet. Gegen 04.15 Uhr war eine Funkstreifenbesatzung der Dürener Polizei in Langerwehe auf die unsichere Fahrweise eines Pkw-Fahrers aufmerksam geworden. Schlangenlinien bis auf die Gegenfahrbahn waren Anlass genug, den auffällig gewordenen Fahrzeugführer zu stoppen und zu überprüfen. Als die Polizisten dann auch Anhaltesignale gaben, kam es jedoch zum fatalen Entschluss des, wie sich später herausstellte, erst 17-jährigen Autofahrers aus Langerwehe. Anstatt anzuhalten, gab er richtig Gas, um sich und seine beiden gleichaltrigen Mitinsassen der Kontrolle zu entziehen. Es kam zu einer Verfolgungsfahrt.
Aus Vernunftgründen brach die Polizei dann wenig später mit Rücksicht auf das unkalkulierbare Gefahrenpotenzial die Verfolgung erst einmal ab, nachdem der 17-Jährige sogar unter Missachtung des Rotlichts ungebremst über eine beampelte Kreuzung gerast war. Auch der Schutz Unbeteiligter spielt bei einer solchen Entscheidung eine maßgebliche Rolle.
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