Dienstag, 30. Juni 2020
Kultur endlich wieder live erlebt vom 25. bis 28. Juni 2020 auf dem Freibadgelände an der Bergerstraße
Endlich tut sich wieder etwas, was Live-Events angeht. Zwar in kleinem, bescheidenem Rahmen, aber es tut sich was. Und das freut insbesondere die Künstler, wie man jetzt beim Open-Air Picknick mit Lagerfeuer Trio, Jürgen B. Hausmann und „Den Kultur trotz Corona Allstars“ Sarah Schiffer, Benny Simmat und Jupp Ebert deutlich sehen uns spüren konnte. Immer wieder hörte man von den Auftretenden, „wie schön es sei, endlich wieder vor Publikum auf einer Bühne zu sein und wie sehr man dieses Gefühl vermisst habe!“
Für alle Besucher bedeutete das, endlich nochmal Kultur live und zumindest „ziemlich nah“ zu erleben.
Ganz getreu dem Motto „Herzogenrath picknickt“ durften die Gäste sich selbst versorgen und das taten sie dann auch meist richtig zünftig aus Picknickkörben mit leckeren Häppchen, Käse, Wurst und auch so mancher Süßigkeit.
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Helle Fassaden, viel Grün und einiges an Platz zum Shoppen, Flanieren und Verweilen - Konkretere Planungen zum integrierten Handlungskonzept vorgestellt – Auch Tiefgarage möglich – Förderanträge müssen bis Ende September eingereicht sein – Wegen Corona verschobenes Bürgerforum findet noch statt
Von Mirco Meuser
Mechernich – Die Bilder versprechen helle Fassaden, viel Grün und einiges an Platz, der zum Shoppen, Kaffee trinken oder einfach nur zum Flanieren einlädt. Sie zeigen den städtebaulichen Testentwurf für die neue Innenstadt im Kernort Mechernichs. „Wir wollen mit der Stadtmitte nach außen gehen und sagen: Das ist Mechernich!“ betonte Bernd Niedermeier vom Aachener Planungsbüro „MWM“, der zusammen mit seinem Kollegen Mehmet Çelik den bisherigen Verlauf und den aktuellen Stand des integrierten Handlungskonzeptes rund um den Bleibergplatz im Stadtentwicklungsausschuss vorstellte.
„Die Ortsbegehungen die wir gemacht haben, die Akteursbeteiligungen und die Bestandserfassungen geben uns die Grundlage, um aus diesen Ergebnissen einen sinnigen roten Faden zu machen“, fasste Diplom-Ingenieur Niedermeier die bisherigen Maßnahmen zusammen.
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Planungen werden öffentlich ausgestellt
Im Rahmen der Quartiersentwicklung Preuswald wird die große zentrale Grünfläche im Stadtteil ab dem kommenden Jahr zu einem „Quartierspark für Alle“ aufgewertet und umgestaltet. Dies beschloss der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz jetzt einstimmig in seiner aktuellen Sitzung.
Rolf Frankenberger, Fachbereichsleiter Wohnen, Soziales und Integration, freut sich, dass die Umsetzung der Planung nun erfolgen kann und betont, dass der Preuswald ein Quartier mit sehr engagierten Bewohnern und Bewohnerinnen sei, das über ein enormes Potenzial verfüge. „Bei der Umgestaltung der zentralen Grünfläche werden wir in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Umwelt konsequent unsere Strategie zur Aufwertung des Stadtteils fortsetzen“, sagte er. Auch Quartiersmanagerin Dolores Langer ist begeistert, dass „in Zukunft nicht nur eine attraktive Grün- und Spielanlage, sondern auf 9.000 m² ein Treffpunkt im Herzen des Preuswalds entstehen wird, der gemeinsam mit der Bewohnerschaft entwickelt wurde“.
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Anmelden bis zum 28. August
Kreis und Stadt Düren sind wieder tatkräftig mit dabei, wenn die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung zum 17. Aktionstag für das Vorlesen einladen. Der Bundesweite Vorlesetag findet dieses Jahr am Freitag, dem 20. November, statt. Das Planungsteam von Stadt und Kreis Düren freut sich über alle, die an diesem Tag mit dazu beitragen wollen, die Lust am Lesen und Vorlesen zu beflügeln.
Am bundesweiten Vorlesetag sind Menschen, die Spaß am Vorlesen haben, aufgefordert, anderen vorzulesen, zum Beispiel in Schulen, Kindertagesstätten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. In Düren gab es auch schon Vorleseaktionen in Geschäften, in der Rurtalbahn und im Schwimmbad.
Auch dieses Jahr möchte das Planungsteam wieder möglichst viele Vorleserinnen und Vorleser sowie Vorleseorte finden.
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„Film im Museum“ zeigte „Pina“ von Wim Wenders
„Einfach toll“, war die einhellige Meinung der Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich gemeinsam im Café des Leopold-Hoesch-Museums den Film „Pina“ aus dem Jahre 2011 von Wim Wenders angesehen hatten. Spektakuläre Tanzszenen auf der Bühne und im Freien, Kommentare und persönliche Erinnerungen der Tänzerinnen und Tänzer vom Wuppertaler Tanztheater, Filmausschnitte aus früheren Tanzvorführungen sowie kleine Passage, in denen Pina Bausch selber zu Wort kommt und ihr Gesicht und ihre Körpersprache eingefangen wird, das alles setzte sich zu einer dynamischen mitreißenden Hommage für die verstorbene Tänzerin und Choreografin Pina Bausch zusammen und zu einer Liebeserklärung an das Tanzen.
Das Leopold-Hoesch-Museum zeigt unter dem Titel „Film im Museum“ regelmäßig Filme zu aktuellen Ausstellungen und zum Thema Kunst allgemein. „Pina“ von Wim Wenders eröffnete noch einmal neue Blickwinkel auf die derzeitige Ausstellung „Plié“ des Künstlers Jimmy Robert, die ebenso wie der Film die Beziehung des eigenen Körpers im Raum zum Thema macht. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. September im Leopold-Hoesch-Museum zu sehen.
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Jahreshauptversammlung der Prinzengarde Richterich e.V. 2020
Am 26. Juni 2020 fand die Jahreshauptversammlung der Prinzengarde Richterich 1986 e.V. mit Genehmigung der erforderlichen Ämter statt. Um die aktuell geltenden Hygiene- und Abstands-regeln einzuhalten, wurde in der Gaststätte Bosten getagt.
Um 20.00 Uhr eröffnete Kommandant Andreas Fleu die Jahreshauptversammlung und begrüßte alle anwesenden Mitglieder.
Danach gab er einen Rückblick durch die herausragende Karnevalssession 2019/2020: Es war die Geburtstagssession im Zeichen des 33-jährigen Bestehens der PG. Außerdem gibt es seit diesem Jahr eine neue Standarte und der aus den eigenen Reihen gestellte Karnevalsprinz Daniel II. hat Richterich weit über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht.
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Gesamtschule der Stadt Mechernich verabschiedet den „Corona-Jahrgang“ – Emotionale Abschlussveranstaltung statt ausgelassenes Feiern – Für die meisten Schüler geht die Schulzeit nach der zehnten Klasse weiter
Mechernich - Ein letztes Mal kamen die Schüler des diesjährigen Abschlussjahrgangs in ihren Klassenverbänden zusammen, um in feierlicher Atmosphäre ihre Zeugnisse entgegenzunehmen. Für die einen war die Zeugnisverleihung das Ende einer ereignisreichen und erfüllten Schulzeit an der Gesamtschule, für die anderen eine erfolgreich abgeschlossene Etappe auf dem Weg zu einem Abschluss der Sekundarstufe II.
Die Absolventen haben ein ungewöhnliches Schuljahr hinter sich, das, bedingt durch die weltweite Covid-19-Pandemie, so ganz anders verlief als üblich: Nach mehrwöchigem Home-Schooling mit anschließender Intensivbeschulung in den Hauptfächern, trat ein alternatives Prüfungsformat an die Stelle der üblichen Zentralen Prüfungen. Die letzten Wochen ihrer Schulzeit in der Sekundarstufe I verliefen also sicherlich anders, als die Jugendlichen es sich gewünscht hätten und mündeten nicht, wie üblich, in der ausgelassenen Stimmung einer Abschlussfeier, sondern im familiären Kreis der Klasse.
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