Mittwoch, 30. Juni 2021
97.100 private PKW waren laut Kraftfahrzeugbundesamt am 1. Januar 2021 in Aachen gemeldet. Auf tausend Einwohner*innen kommen demnach 375 private PKW. Die Karte (siehe Anhang) zeigt, dass die PKW-Dichte an den Stadträndern deutlich höher ist als im Stadtkern. Die meisten privaten PKW pro tausend Personen gibt es mit 607 in Oberforstbach und mit 600 in Walheim; die wenigsten mit 201 am Lindenplatz und mit 207 am Panneschopp (Nähe Breslauer Straße/Elsassstraße).
Die allgemeine PKW-Dichte berücksichtigt auch gewerbliche PKW, was im innerstädtischen Vergleich durch den Einfluss der Gewerbegebiete zu ungewöhnlichen Ergebnissen führen kann. In Aachen sind neben den 91.700 privaten PKW zusätzlich 18.236 PKW für die gewerbliche Nutzung zugelassen. Das entspricht einer PKW-Dichte von 446 PKW pro tausend Einwohner*innen, im Vorjahr lag sie bei 441. Zum Vergleich: In Köln war die PKW-Dichte 2020 mit 451 leicht höher.
Die PKW-Dichte der StädteRegion wiederum liegt mit 528 deutlich höher, aber immer noch unter dem NRW-Durchschnitt von 570 PKW pro tausend Einwohner*innen.
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 Es läuft hervorragend, warum also aufhören? Das haben sich der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa der Stadt Aachen, die IHK Aachen und die HWK Aachen gedacht und führen das erfolgreiche Projekt „SWITCH“ nun weiter – mit einer eigenen Vereinbarung, die jetzt unterschrieben wurde.
Nachdem die Förderung des Projekts „switch 2.0“ durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Ende März 2021 ausgelaufen ist, gibt es seit dem 1. April eine Neuauflage unter dem Namen „SWITCH“. Die gut etablierte Marke im Bereich der Fachkräftesicherung in der dualen Berufsausbildung ist fortan ein fester Bestandteil des angebotenen Portfolios des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa. Zu den Partnern aus „switch 2.0“ – der Stadt und der IHK – ist das analoge Projekt „Reset“ der HWK Aachen hinzugekommen zum neuen „SWITCH“.
Zielgruppe sind auch weiterhin Studierende, die Zweifel am Erfolg ihres Studiums haben oder das Studium abbrechen möchten, erfolglose Absolvent*innen, Quereinsteiger*innen und Umsteiger*innen mit Studienerfahrungen sowie Ausbildungsbetriebe im Kammerbezirk Aachen.
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Dienstag, 29. Juni 2021
 Am kommenden Samstag, 03.07.2021, bittet Patrick Helmes seine Schützlinge zur ersten Trainingseinheit. In den rund sechs Wochen bis zum Auftakt in der Regionalliga West bestreiten die Alemannen insgesamt acht Testspiele.
Den Auftakt machen die Schwarz-Gelben am Mittwoch, 14.07.2021 am Würselener Lindenplatz. Gegner ist um 19.00 Uhr eine Spielgemeinschaft der beiden A-Ligisten Teutonia Weiden und Rhenania Würselen. Am Samstag, 17.07.2021, ist die Alemannia beim Westfalenligisten FSV Gerlingen zu Gast. Das Spiel findet um 14.00 Uhr auf der Anlage von Grün-Weiß Elben im Kreis Olpe statt.
Am Mittwoch, 21.07.2021, gastiert die Alemannia beim Mittelrheinligisten SV Breinig. Anstoß an der Schützheide ist um 18.30 Uhr. Ein weiterer Test ist am Samstag, 24.07.2021 vorgesehen. Gegner und Austragungsort sind aktuell noch offen.
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Sommer, Sonne, Sonnenschein und vor allem ganz viel Kunst und Kultur in der Stadt. Das verspricht das imposante Kulturprogramm, das der Kulturbetrieb der Stadt in Kooperation mit der freien Kulturszene unter dem Titel „1. Aachener Stadtglühen“ vom 2. Juli bis zum 5. September auf die Beine stellt. Über 100 Veranstaltungen aus Musik und Literatur, bildender und darstellender Kunst sowie Film und Medien im gesamten Stadtgebiet werden an- und dargeboten: „Nach dem langen Stillstand nimmt das Kulturleben nun wieder Fahrt auf – und dies an unbekannten, teilweise ansonsten eher versteckten Orten“, freute sich Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen heute bei der Vorstellung des Programms.
Kultur aus allen Sparten
Und Kulturdezernentin Susanne Schwier betonte: „Wichtig ist uns, dass bei diesem Sommerprogramm Kultur aus allen Sparten zu erleben ist, und ich bin begeistert, was die freie Szene in Zusammenarbeit mit der Stadt in kürzester Zeit an Programm auf die Beine gestellt hat – ein Programm mit insgesamt 100 verschiedenen Veranstaltungen, das ist ein Novum“!
Neben dem Team des Kulturbetriebs um die Kaufmännische Betriebsleiterin Irit Tirtey kümmern sich Yvonne Eibig, Jutta Kröhnert, Christina Berger, Ana Sous, Till Görgen, Marlo Strauß und Oliver Vogt als Team der freien Kulturszene um die Organisation dieses kreativen und vielschichtigen Sommerprogramms.
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Der Strukturwandel im Rheinischen Revier schreitet voran. Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier stellte in ihrer jüngsten Revierkonferenz am Freitag, 25. Juni, zahlreiche Maßnahmen vor, die Kommunen in der Braunkohleregion zukunftssicher machen sollen. Wird der Strukturwandel damit zum Selbstläufer? Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, antwortet mit einem klaren Nein: „Was als Chance für unsere Region startet, kann vielerorts am langsamen und unflexiblen Planrecht scheitern. Wir brauchen deshalb jetzt beschleunigte und flexiblere Planverfahren, um Strukturwandelprojekte für das Rheinische Revier besser zu realisieren.“
Um künftig schneller und effizienter zu werden, haben die IHKs im Rheinischen Revier – Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein – in einem gemeinsamen Impulspapier Vorschläge erarbeitet, wie Planverfahren verkürzt und im Idealfall sogar vermieden werden können. Professor Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, sagt: „Raumplanung heißt immer auch, im gemeinsamen Austausch den besten Weg für die Zukunft zu finden. Das Papier der Industrie- und Handelskammern enthält wichtige Vorschläge, wie die von der Landesregierung auf den Weg gebrachten Entfesselungspakete zur Geltung kommen können. Wir brauchen solche kreativen Ideen zur nachhaltigen Nutzung des begrenzten Raumes. So bleibt der Strukturwandel eine Erfolgsgeschichte.“
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Bürger*innen-Dialog am 30. Juni, Online-Umfrage ist gestartet
Für den Kurstandort Burtscheid soll eine Zukunftsperspektive entwickelt werden. Die aktuellen Entwicklungen rund um das Kurwesen und die geplanten Maßnahmen aus dem Innenstadtkonzept 2022 erfordern eine ganzheitliche Betrachtung des Kurstandortes.
Der Planungsausschuss hat bereits wegweisende Beschlüsse gefasst, um die Entwicklung in Burtscheid voranzutreiben. Ein wichtiger Baustein in der Planungsphase ist die Beteiligung der Bürger*innen sowie der Anwohner*innen und Eigentümer*innen vor Ort. Daher lädt der federführende Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur dazu ein, tiefer ins Thema einzutauchen.
Am Mittwoch, 30. Juni, von 19 bis 21 Uhr möchte die Stadtverwaltung die interessierte Stadtgesellschaft von 19 bis 21 Uhr über das weitere Verfahren und die Zielsetzungen für den Kurstandort informieren und darüber in den Dialog treten.
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StädteRegion Aachen. Ab dem 1. Juli bietet das Gesundheitsamt wieder eine HIV/STI-Sprechstunde an. Die Sprechstunde ist weiterhin anonym, wird aber aufgrund der Kontaktbeschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie nicht mehr als „offene“ Sprechstunde angeboten. Es bedarf einer telefonischen Voranmeldung.
Die Anmeldung ist von montags bis freitags jeweils zwischen 10 und 14 Uhr möglich unter: 0241/5198-5316. Unter dieser Telefonnummer erhält man keine Beratung, nur die Anmeldung zu einem Beratungstermin ist möglich. Als Bestätigung des Termins erhält man einen Code, ein Name muss nicht genannt werden!
Sprechzeiten während der Sommerferien
Montags: 9:00 Uhr - 10:30 Uhr
Mittwochs: 15:00 Uhr – 17:00 Uhr
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Fünf Jahre ist es her, dass das Bundesteilhabegesetz mit dem Ziel eine moderne und bessere Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen zu schaffen verabschiedet wurde. Aktuell befindet sich das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen in der dritten von vier Reformstufen, die bis 2023 in Kraft treten sollen. Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. In einer digitalen Diskussionsveranstaltung am 2. Juli 2021 ab 19:00 Uhr treffen dafür Ye-One Rhie, SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Aachen I, Ulla Schmidt, MdB und Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, sowie Sina Eghbalpour, Sport-Inklusionsmanagerin des Sportbunds Aachen und Doktorandin an der Deutschen Sporthochschule Köln.
Im Mittelpunkt der damals beschlossenen Maßnahmen standen Menschen, denen ein möglichst barrierefreies Leben ermöglicht werden sollte. Doch was hat sich seit Dezember 2016 tatsächlich konkret im Leben von Menschen mit Behinderungen verändert? Wo konnten Verbesserungen erreicht werden und an welchen Stellen muss nachgebessert werden?
Über diese und weitere Fragen diskutieren Ye-One Rhie, SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Aachen I und Ulla Schmidt, MdB und Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, mit den Aachener Bürgerinnen und Bürgern. Unterstützt werden sie dabei von Sina Eghbalpour, Sport-Inklusionsmanagerin beim Stadtsportbund Aachen und Doktorandin an der Deutschen Sporthochschule Köln.
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