Donnerstag, 30. September 2021
Aufwertung der Ortsmitte Alt-Richterich wird diskutiert
Die Ortsmitte von Alt-Richterich soll als geselliger Aufenthalts- und Begegnungsort aufgewertet und umgestaltet werden. Hierzu wurden erste Zukunftskonzepte entwickelt, die im weiteren Verlauf konkretisiert und auf ihre Realisierbarkeit und Finanzierung geprüft werden müssen. Darüber hinaus wurde ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet, um die rechtlichen Voraussetzungen für die Weiterentwicklung des Ortes zu schaffen.
Die Verwaltung und das Bezirksamt laden alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung mit Themenworkshops am Samstag, 2. Oktober, von 15 bis 18 Uhr in der Peter-Schwarzenberg-Halle, Grünenthaler Straße 27 (und auf dem angrenzenden Dorfplatz), ein. Eine Anmeldung per E-Mail ist bis zum 30. September unter folgender Mailadresse erforderlich: ortsmitte-richterich@mail.aachen.de.
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Der Vorsitzende des Bürgerforums, Mathias Dopatka, lädt zu einem Ortstermin in Kornelimünster ein, bei dem noch einmal ein fokussierter Blick auf die Hochwasserkatastrophe in Kornelimünster, Hahn, Friesenrath und Sief gerichtet werden soll. Am 5. Oktober um 18 Uhr sind alle Bürger*innen in die Räumlichkeiten des Kunsthaus NRW, Abteigarten 6, eingeladen. Besprochen wird, welche Hilfen und Maßnahmen bereits auf den Weg gebracht wurden und was noch benötigt wird.
Vor Ort sind politische Vertreter*innen des Gremiums Bürgerforum, der Verwaltung und der Bezirksvertretung. Auch Bezirksbürgermeister Jakob von Thenen wird persönlich anwesend sein.
Grund für diesen Ortstermin ist, dass die Sitzung des Ratsausschuss Bürgerforum der Stadt Aachen am 7. September im Inda Gymnasium gezeigt hat, wie viel offener Redebedarf zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung im Nachgang zur Hochwasserkatastrophe in Kornelimünster und Umgebung besteht.
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 Vereine, Verbände und bürgerschaftliche Initiativen aus Stadt und Region Aachen sowie der Stadt Eupen, die hochwasserbedingt in Notlage geraten sind, können weiterhin Hilfen aus dem Spendenkonto „Aachen hilft“ beantragen.
Bisher sind auf dem Konto 344.329,20 Euro eingegangen. Die Verwendung und Auszahlung der Spenden erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK).
Daher sind alle Betroffenen herzlich eingeladen, sich beim DRK zu melden. Informationen zur Beantragung erhält man telefonisch unter 02405/6039-338. Ein formloser Antrag kann auch direkt per Mail an hochwasserhilfe@drk-aachen.de gesandt werden. Unter dem gleichen Kontakt können Vorschläge für Empfänger von Spendengeldern eingereicht werden.
Auf aachen.de/aachenhilft sind unter der Rubrik Spendenkonto „Aachen hilft“ zusätzlich Formulare eingestellt, die die Beantragung vereinfachen sollen.
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Was passt wohl am besten zu einem neuen Gebäude? Richtig: Etwas pflanzen, was wächst und gedeiht! Und das taten dann auch einige der Über-Dreijährigen der städtischen KiTa an der Stettiner Straße – gemeinsam mit Bürgermeisterin und Vorsitzender des Kinder- und Jugendausschusses, Hilde Scheidt, Susanne Schwier, der Beigeordnete für Bildung, Kultur, Schule, Jugend und Sport und Klaus Schavan, Technischer Geschäftsführer des Gebäudemanagements. Kräuter wie Salbei, Schnittlauch, Basilikum oder Minze haben nun ihren Platz im neuen Hochbeet. Viel Platz haben auch die Kinder und das Personal der neuen KiTa – die schon seit einem Jahr in Betrieb ist. Wegen Corona wurde allerdings die Schlüsselübergabe auf dieses Jahr verlegt.
Susanne Schwier: „Mir ist es immer wichtig zu betonen, dass Politik und Verwaltung beim Ausbau der KiTa-Plätze gemeinsam agieren.“ Etwas, das Hilde Scheidt nur unterstreichen kann: „Die Beschlüsse sind in der Regel einstimmig. Die Kinder in dieser Stadt haben eine Lobby. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass alle Kinder in Aachen mit KiTa-Plätzen versorgt werden.“
Dies zu realisieren, ist auch Aufgabe des städtischen Gebäudemanagements. Geschäftsführer Klaus Schavan betont: „Wenn man so einen kompakten Grundriss wie hier hat, muss man ganz besonders auf Qualität legen.“ Und das wurde hier umgesetzt.
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 Am Samstag, 2. Oktober 2021 findet die Jahreshauptversammlung des Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e.V. statt, bei der die Neuwahl des Präsidiums, des Ehrenrats und des Verwaltungsrats des e.V. sowie die Wahl der von den Mitgliedern zu wählenden Aufsichtsratsmitgliedern der TSV Alemannia Aachen GmbH auf dem Programm stehen.
Beginn ist um 10 Uhr (Einlass ab 9 Uhr) im Innenraum des Tivoli.
 Bei den aktuellen Baumkontrollen auf dem alten Bahndamm im Stadtbezirk Laurensberg hat das Team der Baumpflege im Aachener Stadtbetrieb Schäden an einer Reihe von Bäumen feststellen müssen. 50 vom Pilz befallene, eingefaulte oder angeschobene Bäume, die umzustürzen drohen, wurden registriert. Da eine Verkehrssicherheit bei diesen Bäumen nicht mehr gegeben ist, müssen sie entfernt oder eingekürzt werden.
Nach dem Ende der Brut- und Nistschutzzeit werden die Expert*innen des Stadtbetriebs Anfang Oktober auf dem alten Bahndamm mit den Baumpflegearbeiten beginnen. Wo möglich werden die zu fällenden Bäume so weit eingekürzt, dass die Verkehrssicherheit wiederhergestellt ist und gleichzeitig Brut- und Zufluchtsstellen für zahlreiche Tierarten erhalten werden können. Im betroffenen Bereich wachsen auf natürliche Weise viele junge Bäume nach, die durch die anstehenden Pflegearbeiten genug Platz erhalten, sich vollständig auszubreiten.
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Gewerkschaft NGG: „Arbeitgeber sollen sich zu tariflichen Standards bekennen.“
Sie arbeiten dann, wenn andere frei haben, kommen mit ihrem Lohn aber kaum über die Runden: Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte verdienen in der Städteregion Aachen weit unterdurchschnittlich – und könnten aus Geldsorgen ihrer Branche immer häufiger den Rücken kehren. Davor warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und verweist auf eine Analyse der Hans-Böckler-Stiftung, die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit ausgewertet hat.
Demnach kommen Beschäftigte aus dem Gastgewerbe, die eine Vollzeitstelle haben, in der Städteregion Aachen auf ein mittleres Monatseinkommen von aktuell nur 1.914 Euro brutto. Zum Vergleich: Branchenübergreifend liegt der Median bei Vollzeit in der Städteregion bei 3.574 Euro.
„Wenn Hotel- und Gastro-Beschäftigte 46 Prozent weniger verdienen als der Schnitt, dann darf sich keiner darüber wundern, dass sie sich in Zeiten der Corona-Krise einen neuen Job suchen. Denn viele von ihnen mussten monatelang mit dem Kurzarbeitergeld auskommen, ein Teil der Beschäftigten ist noch immer darauf angewiesen.
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Mittwoch, 29. September 2021
 Das Alte Kurhaus gehört zu Aachens bekanntesten Adressen. Im Herzen der Stadt gelegen, gilt es nicht nur als beliebter Anziehungspunkt für Freunde kultureller Veranstaltungen im Alten Ballsaal und in der Klangbrücke, auch die im Erdgeschoss gelegene Gastronomie zog über viele Jahre hinweg zahlreiche Besucher*innen an. Für den Gastronomiebetrieb mit einer Gesamtfläche von 450 Quadratmetern (reine Gastraumfläche: 250 Quadratmeter) sucht die Stadt Aachen eine neue Pächterin bzw. einen neuen Pächter. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 26. Oktober.
Das städtische Gebäudemanagement hat hierzu eine Interessensbekundung für die Gastronomie im Alten Kurhaus auf dem Vergabeportal der Wirtschaftsregion Aachen veröffentlicht. Dabei handelt es sich nicht um eine Ausschreibung im engeren Sinne. „Bewerber müssen an dieser Stelle noch nicht im Detail ihr gastronomisches Konzept mit einem umfangreichen Zahlenwerk vorlegen. In erster Linie wollen wir mit diesem ersten Schritt unsere potenziellen Partner von morgen ansprechen, damit sie sich bei uns melden. Gemeinsam leuchten wir dann im weiteren Verlauf aus, wie die Rahmenbedingungen für den Betrieb dieses attraktiven Gastro-Standorts aussehen können“, erklärt Vera Ferber, kaufmännische Geschäftsführerin des Gebäudemanagements.
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