Montag, 31. Januar 2022
 StädteRegion Aachen. In den Grundschulen gibt es derzeit für alle Beteiligten viele Fragen und Herausforderungen rund um das weitere Testgeschehen. „In den letzten Tagen gab es viel Verwirrung und auch Ärger bezüglich des Testverfahrens an den Schulen“, so Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier: „Die Schülerinnen und Schüler, die Eltern und auch die Lehrerinnen und Lehrer haben unsere Unterstützung verdient, denn sie sind eh schon sehr belastet“, so der Städteregionsrat. Heute hat die StädteRegion Aachen deshalb Wege aufgezeigt, um den Eltern und Schulen im Rahmen dessen, was die StädteRegion beeinflussen kann, so gut wie möglich zu helfen.
In den Grundschulen werden aktuell so genannte Lolli-PCR-Pool-Tests durchgeführt. Fällt der Pool-Test positiv aus, soll mit Schnelltests eine Einzelprüfung in den Schulen stattfinden. „Diese Lösung ist nicht für alle Schulen gleichermaßen sinnvoll und gut durchführbar“, so Dr. Michael Ziemons, Gesundheitsdezernent der StädteRegion. „Schulen sind keine Testzentren, Lehrer haben wirklich andere Dinge zu tun, und gerade berufstätige Eltern brauchen praktikable Lösungen“, betont der Dezernent. Die Lösungen müssen also unterschiedliche Interessen bedienen.
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Vier Ehrenamtliche der Initiative „Region Aachen rettet“ ausgezeichnet
StädteRegion Aachen. 811 Lebensretter und -retterinnen sind bisher in den Altkreiskommunen der StädteRegion Aachen von Alsdorf im Norden bis Monschau im Süden bei der Initiative „Region Aachen rettet“ aktiv. Vier von ihnen hat das Amt für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz jetzt dafür geehrt, dass sie schon mehr als zehn Mal im Einsatz waren.
Luca Oelsner und Sandra Ringeloth aus Alsdorf sowie Lukas Rogocki und Kevin Urbach aus Stolberg haben auf ihrem privaten Smartphone eine App, die sie alarmiert, wenn sie sich in nächster Nähe zu einem medizinischen Notfall befinden. Sie werden zeitgleich mit dem Rettungsdienst verständigt. Während ein Rettungswagen im Schnitt in etwa acht Minuten vor Ort ist, schaffen es die Ersthelfer oft noch schneller zum Einsatzort – das kann Leben retten.
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Hubert Schramm aus dem Umweltamt in den Ruhestand verabschiedet
StädteRegion Aachen. „Amtsintern war ich schon vor 20 Jahren quasi eine Allzweckwaffe für alle „Müsli-Themen“ im Umweltamt“. Was Hubert Schramm augenzwinkernd bei seiner Verabschiedung anmerkt, hat aber doch einen ernsten Hintergrund: Schon Ende der 90er Jahre begannen die ersten Umwelt- und Klimaschutzprojekte im damaligen Kreis Aachen, die eigentlich immer mit einem Namen verbunden waren: Hubert Schramm.
„Wir haben vor einiger Zeit das 20-jährige Jubiläum unseres erfolgreichen Klimaschutzprojektes „Ökoprofit“ gefeiert, dass ich aufbauen und begleiten durfte. Viele haben das vor zwei Jahrzehnten für eine Eintagsfliege gehalten, heute ist Klimaschutz als ganz zentrale Zukunftsaufgabe allseits anerkannt.“ Jetzt ist allerdings der so Zitierte bei der StädteRegion in den Vorruhestand verabschiedet worden.
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Karlsfest 2022: Nachdenkliche Predigt von Gastbischof Heinrich Timmerevers
Aachen. Der Bischof von Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers, hat am heutigen Sonntag den Festgottesdienst zum Karlsfest im Aachener Dom zelebriert. In seiner Predigt ging er der Frage nach der Wirkmächtigkeit des Christentums in einer verunsicherten und immer weniger konfessionell gebundenen Gesellschaft nach. Die Antwort darauf verknüpfte er mit seiner eigenen Lebensgeschichte. Nach 30 Jahren im katholisch geprägten Münsterland sei er 2016 als Bischof in einen Teil des Ostens gewählt worden, in dem sich nur noch rund 3,5 der Bevölkerung zur katholischen und 17 Prozent zur evangelischen Kirche bekennen würden.
Bereits Karl der Große habe sich bei seinem Versuch, mit den „damals üblichen Mitteln“ die Sachsen zu christianisieren, die Zähne ausgebissen. Jedoch habe er die Grundlagen für einen tief im Herzen der Menschen verwurzelten Glauben gelegt – und aus diesen Wurzeln könnten auch heute noch, trotz wechselvoller Zeiten, trotz Nationalsozialismus und Kommunismus, trotz des aktuell unendlichen Bergs an Fragen, Problemen und Defiziten innerhalb der Kirche, neue Sprossen und Anfänge hervorgehen.
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Der Standort Aachen soll als Außenstandort der Bezirksregierung erhalten bleiben
Die Aachener SPD und die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Aachen sprechen sich gegenüber der Landesregierung und der Bezirksregierung dafür aus, den Standort Aachen als Außenstandort der Bezirksregierung und die damit verbundenen Arbeitsplätze in Aachen zu erhalten.
Die geplante Streichung des Standortes kam für alle Beteiligten völlig unerwartet und ohne Vorankündigung. „Die Landesregierung erhöht die Menge an Aufgaben der Bezirksregierung, ohne das Budget entsprechend anzupassen“, erläutert Renate Wallraff, Sprecherin der SPD im Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss der Stadt Aachen. „Das direkte Opfer ist der Außenstandort Aachen. Das spart kurzfristig Geld und richtet langfristig umso größeren Schaden an.“
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 Da waren es plötzlich zwei mehr: In der kommenden Woche stehen nun insgesamt sechs kommunalpolitische Sitzungen im Terminkalender – die vier zunächst geplanten und zwei Nachholtermine von Ausschüssen, die in dieser Woche kurzfristig abgesagt werden mussten. Die Sitzungen des Ausschusses für Soziales, Integration und Demographie sowie des Personal- und Verwaltungsausschusses sollen am kommenden Donnerstag nachgeholt werden. Die Sitzungsorte stehen allerdings derzeit noch nicht fest. Interessierte werden gebeten, sich kurzfristig im Ratsinformationssystem zu informieren.
Dienstag, 1. Februar
Den Start in die Woche und den neuen Monat macht der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss. Dieser trifft um 17 Uhr in der Club Lounge 1 des Tivolis an der Krefelder Straße zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Themen: die Neufassung der Wohnraumschutzsatzung, der Umgang mit Mikroapartments und ein neues Wochenmarktkonzept.
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Sonntag, 30. Januar 2022
Plasmatechnologie des IMP vor Einsatz in der Glasindustrie
Rund ein Viertel des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf die Industrie. Für Unternehmen ist der Einsatz energiesparender Produktionsmethoden nicht nur wirtschaftlich lohnenswert, sie können auch – gerade in den energieintensiven Branchen – auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In der Glasindustrie etwa werden Temperaturen von bis zu 1700 Grad Celsius benötigt, in der Regel kommen dabei Gasbrenner zum Einsatz.
"Die Industrie arbeitet daran, fossile Brennstoffe in der Zukunft durch Wasserstoff zu ersetzen. Bis zu einem flächendeckenden Einsatz werden aber noch Jahre vergehen", sagt Prof. Dr. Holger Heuermann vom Institut für Mikrowellen- und Plasmatechnik (IMP) der FH Aachen, und fügt hinzu: "Mit der von uns entwickelten Plasmatechnik können wir schon jetzt einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Energieverbrauch in der Glasproduktion zu senken."
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Am Freitag, 28. Februar um 16:14 Uhr übersah der 83-jährige Fahrer eines Pkw in Aachen, Boxgraben beim Linksabbiegen in die Mozartstraße einen ihm entgegenkommenden Roller - Kleinkraftrad.
Dadurch kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen.
Der 59-jährige Fahrer des Rollers kam zu Fall, wurde dabei verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
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