Sonntag, 29. März 2015
Mechernicher Schulausschuss: Zusammenarbeit der Förderschulen in Satzvey und Bürvenich genehmigt– Maria Pesch (Initiatorin Waldorfschule) stellt Pläne für Schulgründung 2016 vor – Stolze Zahlen an weiterführenden Schulen in Mechernich – Drei Grundschulen sogar über Prognosen
Mechernich - Neuanmeldungen, Waldorfschule, Inklusion und Förderschule – die Schullandschaft in der Stadt Mechernich entwickelt sich.
Im Schulausschuss standen deshalb einige wichtige Themen auf der Tagesordnung. Von langfristig zu niedrigen Anmeldezahlen an der Satzveyer Förderschule und den Plänen, zum Schuljahr 2016/2017 eine Waldorfschule in Satzvey zu gründen, schrieben jetzt nach der Schulausschusssitzung des Mechernicher Stadtrates die örtlichen Tageszeitungen, „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Kölnische Rundschau“.
Dabei hatte Stadt-Anzeiger-Redakteur Günter Hochgürtel viel Gutes über den Schulstandort Mechernich zu berichten. Sowohl das Gymnasium am Turmhof als auch die neue Gesamtschule in Mechernich kämen auf stolze Zahlen für das nächste Schuljahr.
Mit 108 Neuanmeldungen liegt das Gymnasium deutlich über den Anmeldezahlen des Vorjahres (92 Schüler). Die Gesamtschule verzeichnet sogar 142 Anmeldungen, was langfristig für eine Fünfzügigkeit spricht.
Attraktiv sind die weiterführenden Schulen in Mechernich scheinbar auch für Schüler aus anderen Kommunen: Während das Gymnasium einen neuen Schüler von außerhalb des Stadtgebiets anlocken konnte, sind es an der Gesamtschule insgesamt 26. Dies ist allerdings dem Umstand geschuldet, dass der Teilstandort der Gesamtschule in Kall nicht zustande kam und die dort angemeldeten Schüler die Möglichkeit hatten, in Mechernich aufgenommen zu werden. Von 46 in Kall angemeldeten Schülern machten 18 von diesem Angebot Gebrauch. Aber auch die Grundschulen zogen Schüler von auswärts an: „Lückerath verzeichnet mit fünf Schülern die meisten Anmeldungen von auswärts“, so die „Kölnische Rundschau“.