Insgesamt werden so Daten zur Bewertung technischer Aspekte, der Nutzerakzeptanz, des Fahr- und Reiseverhaltens sowie des Einflusses dieser Systeme auf Verkehr und Gesellschaft erhoben. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Anwender und seiner Wahrnehmung bzw. Meinung über das automatisierte Fahren.
Darüber hinaus werden die Projektpartner Anforderungen an das Testing und die Sicherheitsbewertung solcher Systeme ermitteln und einen Leitfaden („Code of Practice“) für die Einführung automatisierter Fahrfunktionen erstellen.
Das ika leitet innerhalb des Projekts das Teilprojekt „Evaluierung“. Zusammen mit 20 Partnern werden anhand von Realtests Methoden zur technischen und nutzerspezifischen Bewertung der gesammelten Daten (aus Befragungen und Messdaten) entwickelt und angewendet.
Auf Basis dieser Daten wird eine Wirksamkeitsanalyse mit den Schwerpunkten Sicherheit, Effizienz und Umwelt durchgeführt, die in eine Kosten-Nutzen Betrachtung einfließt. Dazu erarbeitet das ika für die betrachteten Anwendungsfälle entsprechende Methoden und Werkzeuge zur Datenanalyse großer Datenmengen.
Über das Projekt L3Pilot
L3Pilot ist ein von der EU im Rahmen des Horizon 2020-Programms finanziertes Projekt. 34 Partner untersuchen und bewerten den Einfluss automatisierter Systeme auf Fahrkomfort, Sicherheit und Verkehrseffizienz.
Dauer: 48 Monate
Gesamtkosten: 68 Millionen Euro
Fördersumme: 36 Millionen Euro
Koordinator: Volkswagen AG
Zur Veröffentlichung freigegeben. Bei Abdruck Belegexemplar erbeten; bei Rückfragen oder Wunsch nach weiterem Material wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechpartnerin.
Pressekontakt Gesamtprojekt:
European Center for Information and Communication Technologies - EICT
Sarah Metzner
Telefon: +49 30 3670235143
E-Mail: sarah.metzner@eict.de