Den rettungsdienstlichen Teil stellten Mitglieder des Jugend-Rotkreuzes sicher. Dabei arbeiteten beide Organisationen Hand in Hand. Sogar eine „Gefahrgutlage“ wurde von den Nachwuchs-Wehrleuten bewältigt. Das Szenario: Ein Reisebus kollidierte mit einem Tank, der mit Gefahrgut befüllt war. Die sonst üblichen Schutzanzüge wurden dabei durch leichte „Maleranzüge“ simuliert. Die austretende Flüssigkeit wurde aufgefangen und auch die Dekontamination der jungen Helferinnen und Helfer wurde professionell nachgestellt.
Kreisbrandmeister Bernd Hollands und Kreisjugendwart Ralf Welsch zogen abschließend eine sehr positive Bilanz: „Die einzelnen Szenarien wurden professionell abgearbeitet“, freute sich Hollands und dankte allen Akteuren.
Der stellvertretende Städteregionsrat, Axel Wirtz, und der Simmerather Vize-Bürgermeister Bernd Goffart zollten den Jugendlichen in ihren kurzen Ansprachen großen Respekt. Die Ausarbeitung der anspruchsvollen Übung lag in den Händen der Jugendwarte aus Roetgen, Monschau und Simmerath.