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Zwei Tote bei Verkehrsunfällen
(700) In der Region haben sich gestern gleich zwei tödliche Verkehrsunfälle ereignet. Im Kreisverkehr in Weywertz in Richtung Weismes wurde ein Radfahrerin beim Einbiegen von einem Linienbus der TEC erfasst. Die Frau starb noch an der Unfallstelle. Der Busfahrer hatte trotz einer starken Bremsung eine Kollision nicht mehr vermeiden können. Ob auch Passagiere im Bus zu Schaden kamen, blieb zunächst unklar. Sachverständige wurden zur Unfallursachenermittlung an die Unglücksstelle gerufen. Der Bereich war für mehrere Stunden gesperrt.
Gestern früh war bereits auf der Autobahn 4 bei Merzenich der Fahrer eines Wagens zunächst mit seinem Fahrzeug in eine Betonwand geprallt, dann quer über die Fahrbahn geschleudert worden und schließlich noch in eine Schutzplanke gefahren. Auch hier kam für den Autofahrer jede Hilfe zu spät.
Feuer in ehemaliger Französischer Schule in Eupen
(700) In der ehemaligen Französischen Schule in Eupen hat es gestern am späten Nachmittag gebrannt. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurden mehrere Brandnester im ersten Stock des Gebäudes an der Bergkappellstraße entdeckt. Die Polizei geht deshalb von Brandstiftung aus. Die Löscharbeiten konnten am Abend beendet werden. Verletzt wurde niemand. Zur Schadenshöhe konnten zunächst keine Angaben gemacht werden. Das Gebäude steht schon seit längerer Zeit leer.
Aachener Investor steigt in Preuswald-Immobilien ein
(700) Der Wohnungsbaukonzern Wohnovia trennt sich von einem Drittel seines Wohnungsbestandes im Aachener Stadtteil Preußwald. Bereits verkauft wurden vier Hochhäuser mit zusammen 230 Wohnungen. Käufer ist ein Aachener Investor. Er will die Gebäude kernsanieren und hat dafür bereits Fachunternehmen beauftragt. Ob das für die Mieter zu höheren Kosten führen wird, ist aktuell noch unklar. Von der Wohnovia heißt es, das trotz der Wohnungsverkäufe auch im nächsten Jahr weitere zwei Millionen Euro in den Standort Preußwald investiert werden.