Kilic-Elf am Freitag zu Gast in Ostwestfalen
Mit der Partie SC Verl gegen Alemannia Aachen eröffnet die Regionalliga West am Freitagabend ihren 13. Spieltag. Anstoß in der Sportclub-Arena ist um 19.00 Uhr.
„Wir sind froh, dass wir den Anschluss hergestellt haben und eine Serie starten konnten“, sagt Fuat Kilic vor der Abfahrt nach Ostwestfalen. Mit vier Siegen und neun Spielen ohne Niederlage im Gepäck dürften die Schwarz-Gelben mit breiter Brust in den Mannschaftbus steigen. „Ideal wäre, wenn wir unsere Serie ausbauen und auch aus Verl etwas mitnehmen würden“, hofft der Trainer, der nicht frei von personellen Sorgen ist. Marco Müller sah gegen Lippstadt die fünfte gelbe Karte. Marcel Kaiser muss die Reise krankheitsbedingt absagen und auch Matti Fiedler ist aufgrund von muskulären Problemen nicht einsatzfähig. Ein dickes Fragezeichen steht auch hinter Dimitry Imbongo, bei dem die Alemannen kein Risiko eingehen wollen.
Gegner SC Verl war bis zum 10. Spieltag das einzige unbesiegte Team der Liga. Aktuell finden sich die Mannen von Trainer Guerino Capretti auf Rang 12 wieder. In zwölf Spielen sammelten Viktor Maier & Co. acht unentschieden. „Verl hat bisher nur zweimal verloren und letzte Woche in Mönchengladbach eine gute Mentalität an den Tag gelegt, als man nach einem 0:2-Rückstand noch zurückgekommen ist“, weiß Fuat Kilic, dass die Aufgabe alles andere als leicht werden wird. „Die Mannschaft ist qualitativ gut besetzt. Zudem ist sie sehr gut organisiert und agiert mit einer hohen Grundaggressivität“, zollt der Aachener Coach den Gastgebern entsprechenden Respekt.er mit einem Erfolg der Ostwestfalen.
Die Alemannia rechnet auf der weiten Auswärtsfahrt mit der Unterstützung von rund 300 Anhängern. 70 Tickets wurden im Vorverkauf abgesetzt. Leiter des Spiels ist Marco Goldmann aus Warendorf geleitet. Er wird an den Seitenlinien von Patrick Holz und Bernd Westbeld unterstützt. Die Statistik weist einen kleinen Vorteil zu Gunsten der Tivoli-Kicker aus. Siebenmal ging die Alemannia im Duell mit dem SC Verl als Sieger hervor. Je sechs Spiele endeten unentschieden oder mit einem Erfolg der Ostwestfalen.
Quelle: Alemannia Aachen Pressestelle