Eingeladen hatten die Anlaufstelle „Wegweiser in der Region Aachen – gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“, die Kommunalen Integrationszentren Stadt und StädteRegion Aachen, die Integrationsbeauftragte der Stadt Aachen und die Polizei Aachen.
Zum Auftakt gab der interkulturelle Berater Mohammed Assila Hinweise dazu, wie Integration im Dialog mit allen Beteiligten gut gelingen kann. Der „Interreligiöse Dialog“ Stolberg gab einen Einblick in seine Arbeit vor Ort und die Kontaktbeamten für muslimische Institutionen bei der Polizei Aachen stellten ihre Unterstützungsangebote vor. Anschließend konnten sich die Gäste bei Fingerfood und Getränken austauschen. Mit dabei waren neben den Ehrenamtlichen aus Moscheen und Vereinen auch der Stolberger Bürgermeister Patrick Haas und Dr. Michael Ziemons, der Dezernent für Soziales und Gesundheit der StädteRegion Aachen.
„Für uns als Behörden ist es wichtig, mit den Menschen direkt ins Gespräch zu kommen, um zu verstehen, wie wir gemeinsam Integration gestalten können“, beschreibt Ziemons die Idee der Veranstaltung. Nenja Ziesen, Integrationsbeauftragte der Stadt Aachen, ergänzt: „Miteinander reden statt übereinander – das ist die Grundlage einer vertrauensvollen Zusammenarbeit.“
Die Anlaufstelle „Wegweiser in der Region Aachen – gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ liegt in gemeinsamer Trägerschaft von Stadt und StädteRegion Aachen. Sie soll mögliche Radikalisierungsprozesse bei Jugendlichen und jungen Heranwachsenden bereits in ihren Anfängen verhindern. Moschee- und Kulturvereine sind dabei wichtige Netzwerkpartner.