Dafür soll es zum christlichen Auferstehungsfest 2020 eine virtuelle Eiersuche als Reminiszenz an den Osterhasen und seine volkstümliche Verehrung geben. Geneigte Nutzer können sich über Facebook beteiligen und die bunt gefärbten Hühnereier in den historischen Gebäuden des Museums aufstöbern. Dabei ist ihnen eine vom Förderverein gestiftete 360-Grad-Kamera behilflich.
Die virtuelle Suchaktion steht ab Ostersonntag, 8 Uhr, im Netz zur Verfügung. Pressesprecher Daniel Manner legt Wert auf die Feststellung, dass die Eier auch im Corona-Jahr 2020 ökologisch wertvoll mit Naturmaterialen von der Museumshauswirtschafterin Hildegard Wolfgarten gefärbt wurden – und zwar mit Malve, Rote Bete, Birkenblättern und Pottasche.
Der Osterhase versteckt die bunten Frühlingsboten im „Quelle-Fertighaus“ zwischen Murano-Glas, Fernsehtruhe und Möbeln der 1960er-Jahre, in der offenen Herdstelle in der Diele des großen Hallenhauses aus Rhinschenschmidthausen aus dem 18. Jahrhundert und in der Stube des Togrund-Hofs aus Hoser mit Kaffeetafel der 1950er-Jahre.
Hildegard Wolfgartens „Geheimrezepte“ zum Färben der Eier mit natürlichen Materialien stehen ab Gründonnerstag auf der Museumswebsite und der Facebookseite zum Download bereit.
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