„Wir sehen uns als StädteRegion selbstverständlich in der Pflicht zu helfen“, so Dr. Michael Ziemons. „Wir können in einem solchen Fall nicht darauf warten, dass es von Bundesseite eine formelle Einigung mit Belgien dazu gibt. Wir müssen einfach vor Ort helfen und Lösungen finden.“ Auch über die Euregio Maas-Rhein konnte so binnen wenigen Stunden eine Lösung auf die Beine gestellt werden, die tragfähig ist und vor allem den Menschen in der Dreiländerregion hilft“, sagt Dr. Ziemons.
Und auch von Seite der Krankenhäuser in der StädteRegion Aachen gab es eine große Welle der Solidartität: „Alle Häuser haben sich bereits zurückgemeldet und kurzfristig die Übernahme von Patienten zugesagt.“ Diese werden schon sehr bald - teilweise noch heute - in die sieben Krankenhäuser in der StädteRegion Aachen verlegt.
Die Versorgungssicherheit der deutschen Patienten bleibt aber garantiert, wie Dr. Ziemons bekräftigt: „Wir haben noch ausreichend freie Kapazitäten, so dass wir diese nachbarschaftliche Hilfe leisten können, ohne die Versorgung vor Ort zu gefährden.“