Erst als alle fünf Geschädigten ihr Taschengeld herausgerückt hatten und andere Passanten als Zufallszeugen in den Tunnel kamen, ließen die Täter ab und flüchteten mit dem erbeuteten Bargeld.
Die Geschädigten machten alles richtig: Sie informierten die Polizei, die daraufhin eine innerstädtische Fahndung nach den Flüchtigen veranlasste. Gut eine Stunde später führte ein Hinweis auf die Spur der Gesuchten, die sich vom Bahnhof aus mit der Rurtalbahn entfernen wollten. In Absprache mit der Bundespolizei kam es jedoch zum polizeilich verordneten Stillstand des Zuges, in dem die Tatverdächtigen festgenommen werden konnten. Das entwendete Geld konnte aufgefunden werden.
Erst nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die in Düren wohnhaften Beschuldigten von ihren Erziehungsberechtigten auf der Polizeiwache in Empfang genommen werden. Gegen sie wurde wegen des Raubdelikts ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Ermittlungen dazu dauern an.
Quelle: Polizei Düren Pressestelle