Dienstag, 9. März 2021
 Der Förderverein „aachen“ und Baukultur Nordrhein-Westfalen laden gemeinsam mit der Stadt Aachen, den Städtebaulehrstühlen an FH und RWTH Aachen, BDA und BDB Aachen zur dritten Veranstaltung der Reihe „Biotopia“ ein. Das Thema lautet dieses Mal „Stadt und Region“. Die Veranstaltung findet coronabedingt im digitalen Format am Freitag, 12. März, 14.45 bis 18.30 Uhr, als Zoom-Konferenz statt. Die Veranstalter bitten alle, die an der Veranstaltung über Zoom teilnehmen möchten, sich unter biotopia@aachenfenster.de anzumelden. Der Teilnahmelink wird dann rechtzeitig versandt.
Wie in vielen Fragen der Stadtentwicklung allgemein oder der Mobilitätswende ist auch bei der klimagerechten Stadt der Zukunft der Blick über den lokalen „Tellerrand“ in die Region geboten. Besonders Aachen muss sich aus seiner gefühlten Randlage als Zentrum herausfordernder Landschaftsentwicklungen zwischen Parkstad Limburg im Westen und dem Rheinischen Revier im Osten verstehen – erst recht, wenn, wie im Rheinischen Revier, in den nächsten Jahrzehnten eine neue Landschaft bis hin zum zukünftigen Indesee entwickelt werden kann. Eine einmalige Chance, eine öde Agrarindustrielandschaft in eine neue arten- wie abwechslungsreiche Energielandschaft mit hohem touristischen Potential zu verwandeln.
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Außenangreifer Tobias Brand hat seinen Vertrag beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren bis 2022 verlängert. Brand gilt als eines der großen Talente im deutschen Volleyball und hatte das Interesse anderer Klubs auf sich gezogen. „Ich fühle mich in Düren sehr wohl und freue mich jetzt schon auf die kommende Saison“, sagt der 22-Jährige. 2019 war er aus der zweiten Liga von der TGM Mainz-Gonsenheim nach Düren gewechselt und wurde nach der vergangenen Saison von den Experten zum Aufsteiger des Jahres gewählt.
Mittlerweile zählt er zu den Leistungsträgern im Team der SWD powervolleys. „Mit der Entwicklung habe ich nicht gerechnet, als ich nach Düren gewechselt bin“, erklärt Brand. Er hat nicht den klassischen Weg eines deutschen Talents absolviert, weil er nie bei einem der bekannten Nachwuchsstützpunkte gespielt hat. Durchgesetzt hat sich der 1,95 Meter große Spieler trotzdem. In der Annahme der gegnerischen Aufschläge ist er sicher, in der Abwehr stark. Im Angriff punktet er sowohl mit seiner Athletik als auch mit Cleverness.
Das Teamgefüge und die Perspektive haben ihn zum Bleiben bewegt. „Es macht großen Spaß, in dieser Mannschaft zu spielen. Und es zeichnet sich immer mehr ab, dass große Teile des Teams in der kommenden Saison wieder da sind“, sagt Brand.
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 Kreis Düren. Für viele Branchen ist die Corona-Krise eine enorme Belastung. Auch am Tourismus geht die Krise natürlich nicht spurlos vorbei. Dennoch gibt es im Kreis Düren einen kleinen Hoffnungsschimmer – vor allem in Heimbach.
Insgesamt gab es im Jahr 2020 147.424 Ankünfte, davon 117.537 aus dem Inland und 29.887 aus dem Ausland (In der Statistik werden nur Betriebe mit zehn Betten und mehr berücksichtigt). Damit verbunden waren 402.597 Übernachtungen, davon 300.078 aus dem Inland und 102.519 aus dem Ausland (Quelle IT.NRW).
Zum Vergleich: Im Jahr 2019 gab es 247.732 Ankünfte, davon 183.955 aus dem Inland und 63.777 aus dem Ausland. Zudem gab es 607.928 Übernachtungen, davon 400.679 aus dem Inland und 207.249 aus dem Ausland. Zwar sank die Zahl der Übernachtungen und Ankünfte aus dem Ausland, allerdings ist der Anteil der inländischen Ankünfte und Übernachtungen im Verhältnis zum Vorjahr angestiegen.
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Eifeler Brunnenhilfe Mechernich gräbt auch im 21. Jahr ihres Bestehens und trotz Corona weiter in Indien nach Trink- und Brauchwasser für die Ärmsten – Bilanz wird am Misereorsonntag, 21. März, ab 10.45 Uhr in St. Johannes Baptist gezogen
Mechernich – „Es geht alles etwas langsamer, aber es geht voran“, konstatiert Dr. Franz Richter von der Eifeler Brunnenhilfe Mechernich (E.B.I.), die seit 1999 im besonders von Dürren betroffenen indischen Bundestaat Karnataka Trinkwasserbrunnen bohren und wassergewinnende Maßnahmen realisieren lässt.
Über die Aktivitäten im vergangenen Jahre legt die Brunnenhilfe traditionsgemäß am Misereor-Sonntag Rechenschaft ab – dieses Jahr am Sonntag, 21. März, dem fünften Fastensonntag, und zwar im Sonntagshochamt um 10.45 Uhr in St. Johannes Baptist in Mechernich.
Nach der Heiligen Messe werden fair gehandelte Drittweltprodukte verkauft – das sonst obligatorische indische Familienessen im Johanneshaus fällt pandemiebedingt schon im zweiten Jahr aus. Allerdings bieten die indischen Familien von Mechernich landestypische Snacks zum Mitnehmen gegen eine kleine Spende an.
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Gebrüder Evertz bauten für den Kallmuther Friedhof sogenannte „Insektenhotels“ – 40 Bäume sind jetzt in der Erde
Mechernich-Kallmuth – „Die ökologische Umgestaltung des Kallmuther Friedhofs schreitet voran“, meldete zum Wochenauftakt Ortsbürgermeister Robert Ohlerth. Vergangenes Wochenende stellten er, die Brüder Peter und Dietmar Evertz und Dominik Sistig drei so genannte Insektenhotels auf den Kallmuther Friedhöfen auf – zwei auf dem alten und eins auf dem neuen.
Ein Nützlingshotel ist eine künstlich geschaffene Nist- und Überwinterungshilfe für Insekten, die seit den 1990er Jahren vor allem bei naturnahen Gärtnern und in der Schulbiologie zunehmend Verbreitung findet. Die Insektenhäuser gehen zurück auf erste Wildbienenkästen, die Privatleute in England bereits um 1840 bauten.
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 Das Angebot der kostenlosen Schnelltests, die der Kreis Düren nun jeden Sonntag in Düren und Jülich anbietet, wurde von 745 Bürgern im Kreisgebiet wahrgenommen. Fünf Schnelltests zeigten ein positives Ergebnis. Das geschulte Personal der Johanniter-Unifallhilfe, die die Nasenabstriche entnommen haben, nahm bei den positiv Getesteten einen PCR-Test vor. Der Kreis Düren bietet die Schnelltests jeden Sonntag im Kreishaus in Düren (Bismarckstr. 16, Haupteingang) und in der Geschäftsstelle der Kreisverwaltung in Jülich (Düsseldorfer Str. 6) unter coronakonformen Bedingungen an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Heute tritt die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW in Kraft. Die Maßnahmen und somit auch die Lockerungen, die dort festgeschrieben sind, gelten für alle Kreise, unabhängig davon, welche 7-Tages-Inzidenz der jeweilige Kreis aufweist (egal ob 30 oder 150). Für die jeweiligen Öffnungsschritte ist somit die 7-Tages-Inzidenz des Landes NRW maßgeblich (heute 65,8).
Gleichzeitig können laut Coronaschutzverordnung die Kreise, die eine 7-Tages-Inzidenz von über 100 aufweisen, in Abstimmung mit dem Land strengere Maßnahmen erlassen, um das Infektionsgeschehen zu verlangsamen.
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Busse statt Bahnen und Umleitungen im Fernverkehr • Vollsperrung der Strecke Aachen – Düren im Februar und März
Die Deutsche Bahn baut weiter auf der Strecke zwischen Aachen und Düren aus: Im Februar und März führt die DB in Aachen-Rothe Erde Arbeiten an Gleisanlagen, Oberleitungen sowie der Leit- und Sicherungstechnik durch. Außerdem errichtet sie Schallschutzwände auf einer Länge von 1.000 Metern Schallschutzwände. Nachdem der Abschnitt Eschweiler Ende letzten Jahres erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte, packt die DB nun im Bereich Aachen-Rothe Erde weiter an.
Dafür muss in der Zeit von Montag, 8. Februar, 23:30 Uhr, bis Donnerstag, 18. Februar, 5 Uhr sowie von Freitag, 12. März, 21 Uhr, bis Freitag, 26. März, 21 Uhr, die Strecke Aachen – Eschweiler / Langerwehe / Düren gesperrt werden.
Die Linie RE1 (RRX Abellio) muss in diesem Zeitraum zwischen Aachen Hbf und Eschweiler entfallen. Es besteht Ersatzverkehr mit Schnellbussen. Die RE9 entfällt zwischen Aachen Hbf und Langerwehe, auch hier stehen Schnellbusse als Ersatzverkehr zur Verfügung.
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Deutliche Verbesserungen für schwerbehinderte Menschen
Es klingt sehr formal: Das „Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen“. Wenn man allerdings bedenkt, dass damit auch für tausende Menschen mit Behinderungen in der StädteRegion Aachen zum 01. Januar 2021 ganz entscheidende steuerliche Verbesserungen gelten, wird die Bedeutung klar. Das Gesetz regelt, dass nun deutlich mehr Steuerpflichtige mit Behinderungen einen „Behinderten-Pauschbetrag“ beantragen können.
Ab dem Steuerjahr 2021 wird dieser jährliche Pauschbetrag bereits ab einem anerkannten Grad der Behinderung (GdB) von 20 gewährt. Zudem werden die bisherigen Beträge verdoppelt und so alle Betroffenen steuerlich entlastet. Bislang galt: Behinderte Menschen konnten erst ab einem Grad von 30 einen Pauschbetrag in Anspruch nehmen.
Ab dem Steuerjahr 2021 gelten die folgenden jährlichen Beträge:
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