Alemannia absolviert vorletztes Heimspiel am Freitag gegen Verl
Die Regionalliga-Saison 2016/17 biegt auf die Zielgerade ein. Zum vorletzten Mal in dieser Spielzeit präsentieren sich die Alemannen am Freitagabend dem heimischen Publikum. Gegner auf dem Tivoli ist um 19.30 Uhr der Tabellendreizehnte SC Verl.
Seit sieben Spielen sind die Schwarz-Gelben ungeschlagen und sammelten insbesondere auf dem Tivoli zuletzt fleißig Zähler. „Wir freuen uns auf die Atmosphäre. Es ist immer schön, vor den eigenen Fans zu spielen. Bisher haben wir es geschafft, zuhause gute Ergebnisse zu landen und ich hoffe, dass wir auch am Freitag vernünftig auftreten“, sagt Fuat Kilic, der nach langer Verletzungspause erstmals in diesem Jahr wieder Dennis Dowidat ins Aufgebot nominieren konnte. Auch Florian Rüter, der zuletzt mit Magen-Darm-Problemen passen musste, ist wieder fit. Verzichten müssen die Tivoli-Kicker indes weiterhin auf Senol Ak (Rückenprobleme) und Dominik Ernst (Nagelwallentzündung). Philipp Gödde kann das Geschehen wegen der fünften Gelben Karte ebenfalls nur von der Tribüne verfolgen.
Mit dem Sportclub aus Verl gastiert ein Regionalliga-Urgestein in der Kaiserstadt, das auf der Zielgeraden noch ein paar Zähler benötigt, um den Klassenverbleib vorzeitig zu sichern. Trainer Andreas Golombek, der zum Saisonende ohnehin seinen Stuhl an der Poststraße geräumt hätte, wurde nach einer 0:2-Heimniederlage gegen Ahlen durch Guerino Capretti ersetzt. Unter dem neuen Übungsleiter kam Verl am letzten Wochenende zum einem 2:2 bei der U23 von Borussia Mönchengladbach. Fuat Kilic sah von der Tribüne eine Mannschaft, die gleich zweimal einen Rückstand egalisieren konnte. „Das Team wirkte wesentlich agiler und lebendiger als in den Spielen zuvor“, schilderte der Aachener Trainer seine Eindrücke.
Alemannia Aachen und der Sportclub Verl trafen bisher in 17 Meisterschaftsspielen aufeinander. Die Bilanz weist sieben Aachener Erfolge, vier Unentschieden und sechs Siege für den Sportclub aus. In Aachen werden am Freitagabend rund 5.000 Zuschauer erwartet. Die Partie des 30. Spieltags steht unter der Leitung von Jörn Schäfer aus Iserlohn. An den Seitenlinien assistieren ihm Lars Lehmann und Armin Hurek.