Sonntag, 17. Januar 2021
 Am Samstagnachmittag hat der 1. FC Köln im Duell gegen Hertha BSC den ersten Punktgewinn des Jahres eingefahren. Beim 0:0-Unentschieden zeigte der 1. FC Köln über die gesamte Partie hinweg eine konzentrierte Defensivarbeit sowie vielversprechende Offensivaktionen – vor dem Tor fehlte aber die Durchschlagskraft. Beim torlosen Unentschieden am Samstag gegen Hertha BSC ließ der FC wenig zu – nutzte die eigenen Gelegenheiten jedoch nicht. So trennten sich beide Teams torlos. Die Mannschaft von Markus Gisdol steht damit weiterhin auf Platz 16 der Tabelle.
Der 1. FC Köln stellte sein Heimspiel gegen Hertha BSC unter ein besonderes Motto: Gemeinsam mit den Kölner Haien tritt der FC unter dem Titel „Lebe wie du bist! – Gemeinsam für Vielfalt“ für Akzeptanz und Gleichberechtigung ein – im Sport und in der Gesellschaft. Die FC-Profis spielten in einem Sondertrikot, das ein Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz setzt. Wie schon in der vergangenen Saison wurde die Aktion von den Partnern REWE Group und DEVK unterstützt, deren Sponsorenlogos jeweils in Regenbogenfarben gehalten wurden.
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Sonntag, 10. Januar 2021
 Der 1. FC Köln kehrt mit leeren Händen von der Auswärtsreise zum SC Freiburg zurück. Im Breisgau gab es am Samstagnachmittag eine bittere 0:5-Pleite für den FC.
Enttäuschender Auftritt des 1. FC Köln am 15. Spieltag: Gegen den SC Freiburg – in der Bundesliga derzeit die Mannschaft der Stunde – musste sich der FC nach einer schwachen Leistung mit 0:5 geschlagen geben. In der Offensive präsentierte sich der FC harmlos, defensiv in entscheidenden Momenten ohne Zugriff.
In der Startelf hatte FC-Cheftrainer Markus Gisdol vier Änderungen vorgenommen: Kapitän Jonas Hector stand erstmals seit seiner Verletzung aus dem vergangenen Herbst wieder von Beginn an auf dem Platz. Außerdem rückten Anthony Modeste, Ismail Jakobs und Benno Schmitz in die Anfangsformation. Verbunden waren diese personellen Wechsel mit einer Systemumstellung von Dreier- auf Viererkette. Hector spielte Linksverteidiger, Schmitz hinten rechts und Jakobs links vorne in der offensiven Dreierreihe hinter Mittelstürmer Modeste.
Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie. Die erste Gelegenheit hatte Freiburgs Ermedin Demirovic nach 13 Minuten. Seinen Kopfball hielt Timo Horn sicher. Fünf Minuten später kam es erneut zum Duell Demirovic gegen Horn. Der FC-Keeper verließ seinen Kasten, um ein hohes Zuspiel auf den Freiburger Angreifer zu entschärfen. Horns Klärungsversuch an der Strafraumgrenze landete jedoch auf dem Kopf von Demirovic, der den Ball im verwaisten FC-Tor unterbrachte. Die Führung für Freiburg (18.).
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Samstag, 9. Januar 2021
 Am Samstag ist der 1. FC Köln beim SC Freiburg zu Gast. Markus Gisdol und Horst Heldt sprachen vor der Partie über die Niederlage gegen Augsburg, das Formhoch des SCF und die Arbeit an der Offensive.
MARKUS GISDOL SAGTE ÜBER…
… die Niederlage gegen Augsburg: Wir haben das Spiel aufgearbeitet. Wenn ich es sachlich analysiere, haben zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegeneinander gespielt. Wir dürfen uns nicht vom Ergebnis treiben lassen. Wir hätten gerne gewonnen oder zumindest unentschieden gespielt. Wir haben in den letzten Wochen in der Defensive an Stabilität gewonnen. Das sieht man an den Gegentoren. Es wurde vor ein paar Wochen davon gesprochen, dass wir nicht zu Null spielen können. Dann haben wir eine Reihe von Spielen zu Null gespielt. Es ist aber ein bisschen zu Lasten der Offensive gegangen. Wir müssen die richtigen Schlüsse ziehen. Wir dürfen die Defensive nicht vernachlässigen, müssen die Offensive aber mehr ins Spiel bekommen und zu mehr Torchancen kommen. Wenn der Gegner unsortiert ist, fehlt mir bei uns manchmal noch der Killerinstinkt, diese Situationen zu nutzen.
… Anthony Modeste: Tony entwickelt sich in den letzten Wochen. Er hat körperlich Stück für Stück aufgeholt und ist immer eine Option, wenn wir mit einem richtigen Neuner spielen wollen. Wir überlegen, wie wir es gegen Freiburg machen. Es darf aber dann nicht dazu führen, dass wir die Abwehr entblößen. Auch Tolu entwickelt sich gut.
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Montag, 4. Januar 2021
Nach dem Heimspiel gegen Augsburg äußerten sich Salih Özcan, Marius Wolf und Cheftrainer Markus Gisdol zur knappen 0:1-Niederlage.
Salih Özcan: Alles in allem waren wir in manchen Situationen einfach zu unkonzentriert. Wir haben einfache Fehler gemacht, durch die wir die Augsburger ins Spiel haben kommen lassen. Ich denke da vor allem an die Anfangsphase. Nach dem Gegentor haben wir in der Schlussphase nochmal alles nach vorne geworfen, aber es ist uns leider nicht gelungen, ein Tor zu erzielen. Wir müssen in den nächsten Spielen unsere beste Leistung abrufen, damit wir in dieser Saison auch unseren ersten Heimsieg holen.
Natürlich fehlen uns die Zuschauer, aber das darf keine Ausrede sein. Wir müssen in den nächsten Wochen versuchen, die einfachen Dinge zu machen, einfach vor das gegnerische Tor zu kommen und in jeder Situation voll konzentriert bei der Sache zu sein. Dann wird das im nächsten Spiel auch wieder etwas. Man hat in den vergangenen Partien gesehen, dass wir in der Lage sind, auch gegen sehr gute Mannschaften unsere Leistung abzurufen. Heute hatte ich nicht das Gefühl, dass wir an unser Maximum gekommen sind. Das ist leider so, wir müssen es aber abhaken.
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Dienstag, 22. Dezember 2020
 Am Dienstag empfängt der 1. FC Köln in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals den VfL Osnabrück im RheinEnergieSTADION. Markus Gisdol und Horst Heldt sprachen vor der Partie über den Zustand der Mannschaft, die Bedeutung des Spiels und die Stärken des Gegners.
MARKUS GISDOL SAGTE ÜBER…
... den Zustand der Mannschaft in der englischen Woche: Wir haben die letzten Strapazen und Spielbelastungen gut wegsteckt. Unsere Mannschaft hat körperlich in den vergangenen Wochen gute Voraussetzungen geschaffen. Das zahlt sich jetzt aus. Im letzten Spiel hatten wir in der Startformation vier Änderungen. Wir können diese Wechsel vollziehen, ohne irgendwo nachlässig zu werden und ohne das Gefühl zu haben, dass wir jetzt nicht mit der besten Elf spielen.
Die Jungs, die dann dran waren, haben sofort gezeigt, dass sie berechtigterweise im Training Druck machen und auch spielen können und wollen. Das ist in der jetzigen Phase ein Pfund, wenn man so einen breiten Kader zur Verfügung hat wie wir. Das müssen wir ausnutzen. Es ist wichtig, dass wir klug entscheiden. Im letzten Spiel habe ich aus Belastungsgründen Iso Jakobs und Sava-Arangel Cestic zu Hause gelassen, weil sie etwas in der Muskulatur gespürt haben.
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Sonntag, 20. Dezember 2020
 Der 1. FC Köln hat mit einer kämpferischen und konzentrierten Defensivleistung einen Punkt bei RB Leipzig geholt. Die Partie gegen den Champions League-Teilnehmer endete torlos.
Am Ende hatten sich die FC-Spieler den Punktgewinn gegen den Favoriten RB Leipzig mit einer leidenschaftlichen Leistung verdient. Über 90 Minuten lang arbeitete der FC im Kollektiv und ließ RB nicht zu ihrem Spiel finden.
Trainer Markus Gisdol musste sich beim Spiel in Leipzig etwas einfallen lassen, Sebastian Andersson, Ismail Jakobs und Sava-Arangel Cestic blieben angeschlagen in Köln, allerdings konnte der Coach wieder auf den zuletzt gesperrten Ondrej Duda setzen – den technisch starken Offensivspieler beorderte Gisdol erwartungsgemäß in die Startformation. Jonas Hector saß nach seiner langen Verletzungspause zunächst auf der Bank.
Nach einer Schweigeminute für den verstorbenen Fußballtrainer Gerard Houllier ging es los und der FC hatte in der Anfangsviertelstunde die Angriffsbemühungen bis auf ein Abseitstor von Amadou Haidara gut im Griff.
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Samstag, 19. Dezember 2020
 Nach der Niederlage gegen Leverkusen sprach FC-Geschäftsführer Horst Heldt über sein Gefühl nach der Partie, die Gesamtsituation – und die zwei noch anstehenden Partien in diesem Jahr.
Horst Heldt sagte über…
…sein Gefühl nach der Niederlage: Ich würde den Ausgang des Spiels gestern gar nicht unbedingt als Rückschlag bezeichnen. Es gilt die Partie richtig einzuordnen. Wir sind auf einen Gegner mit anderer Kragenweite getroffen. Wir haben es vor den Partien gegen Wolfsburg, Dortmund und Leverkusen betont – und das gilt auch für das Spiel am Samstag in Leipzig: Wir müssen einen richtig guten Tag erwischen und der Gegner muss schwächeln. In Dortmund war das der Fall. Da sind unsere Spieler fast alle an ihre 100 Prozent gekommen, während Haaland in der letzten Sekunde einen Ball neben das Tor setzt, den er in neun von zehn Fällen reingemacht hätte. Gegen Leverkusen hatten wir nicht unseren besten Tag, aber der Nachbar ist aktuell perfekt unterwegs. Dieser Unterschied hat sich am Mittwochabend bemerkbar gemacht. Das Ergebnis ist trotzdem ärgerlich. Wir müssen gegen Leipzig versuchen, es besser zu machen. Gegen Leverkusen gab es Situationen, die wir hätten vermeiden können, in dem Spiel gestern aber zu Gegentoren geführt haben. Die Mannschaft ärgert sich sehr über die Niederlage. Das hat man heute auch noch gemerkt an den Kommentaren der Spieler. Und es war auch wichtig, das Spiel aufzuarbeiten. Aber wir müssen jetzt auch schon so langsam mit der Niederlage abschließen, weil die Zeit bis zur Partie in Leipzig knapp ist.
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Freitag, 18. Dezember 2020
 Der 1. FC Köln hat am Mittwochabend mit 0:4 gegen Bayer Leverkusen verloren. Gegen offensivstarke Gäste kassierte der FC in beiden Hälften jeweils zwei Treffer und konnte nur selten für Entlastung sorgen.Die Serie des FC von drei Spielen ohne Niederlage hat am Mittwochabend im RheinEnergieSTADION ein jähes Ende genommen. Gegen sehr spritzige und offensiv kaum zu bremsende Gäste aus Leverkusen fand der FC wenig Mittel und erspielte sich nach vorne wenig Chancen.
Eine Änderung hatte Cheftrainer Markus Gisdol in der Anfangsformation im Vergleich zum Sieg gegen Mainz vorgenommen. Für den gesperrten Ondrej Duda rückte Sebastian Andersson in die erste Elf. Jonas Hector kehrte zurück in den Kader, saß aber zunächst auf der Bank.
Zu Beginn der Partie tat sich der FC gegen druckvolle Leverkusener schwer und konnte sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Die Gäste aus Leverkusen hatten deutlich mehr Ballbesitz, spielten mit ihren sprintstarken Außenspielern zielstrebig nach vorne und führten bereits nach zehn Minuten mit 0:2.
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