Dienstag, 8. Dezember 2020
…unn, wenn nüühs kütt, öss et och joot“: Karnevalsgesellschaft „Lebenshilfe“ sagt den geliebten Karneval ab
Zülpich-Bürvenich/Schwerfen – Seit mehr als 40 Jahren macht Andreas Tschauner mit seinen behinderten und nicht gehandicapten Mitstreitern „Fastelovend“ im, um und für das Heilpädagogische Zentrum „Haus Lebenshilfe“ in Bürvenich – die vergangenen Jahre immer mit großer saalfüllender Karnevalssitzung in der Schützenhalle Schwerfen. Im Corona-Jahr 2020 und auch in der gesamten Session 2020/21 wird natürlich nichts aus dem üblichen Heiterkeitsmarathon der Schützlinge von „Haus Lebenshilfe“ und ihrer Gäste aus dem weiten Umland. Fastelovends-Chef Andreas Tschauner und „Lebenshilfe“-Motor Rolf K. Emmerich schreiben jetzt an alle Fans: „Et kütt wie et kütt“ – und in diesem Jahr kam vieles ganz anders, als gedacht.“
Normalerweise würde man sich um diese Zeit – wie seit mehr als vier Jahrzehnten – auf die baldige Sitzung der KG Lebenshilfe vorbereiten. Aber aufgrund der allgemeinen Corona-Lage und „aus Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Menschen mit Behinderung und unseren Mitarbeitern haben wir unsere Sitzung der KG Lebenshilfe abgesagt.“
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Sonntag, 15. November 2020
Volksbund empfiehlt Absage von Gedenkveranstaltungen und ruft zu Botschaften für Frieden und Verständigung auf
Der Landesverband NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. empfiehlt Kommunen und seinen Untergliederungen die Absage von Gedenkstunden anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages. Alternativ regt der Volksbund stille Kranzniederlegungen und die Veröffentlichung von Statements und Videobotschaften an. Gründe
sind die dynamische Entwicklung der Corona-Infektionszahlen und die Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen vom
30.10.2020.
Demnach sind Zusammentreffen auf maximal 10 Personen aus nicht mehr als zwei Haushalten begrenzt. Die zentrale Gedenkstunde des Landes Nordrhein-Westfalen anlässlich
des Volkstrauertages, ursprünglich geplant für den 14. November 2020 in Kloster Knechtsteden in Dormagen, wird um ein Jahr verschoben. Stattdessen veröffentlichen die Repräsentanten von Landtag, Landesregierung und Landesverband NRW des Volksbundes eigene Videostatements. Sie sind am 14. November 2020 auf der Homepage des
Landtags NRW www.landtag.nrw.de zu hören und zu sehen.
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Dienstag, 10. November 2020
Aufgrund der Entwicklungen des Coronavirus und zur Eindämmung des Infektionsgeschehens haben die Stadtbezirke die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag abgesagt.
Stattdessen legen die Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister mit den jeweiligen Vertretungen sowie den Bezirksamtsleitungen in Brand, Eilendorf, Haaren, Kornelimünster-Walheim, Laurensberg und Richterich jeweils Kränze an den Ehrenmälern oder auf den Kriegsgräbern nieder.
Samstag, 31. Oktober 2020
Der Samstagskrimi Aachen gegen Schwerin muss verschoben werden
Aachen, Bedauerlicher Weise hat es nun auch das Spiel der Ladies in Black Aachen erwischt. Wegen eines Coronafalls im Umfeld des SSC Palmberg Schwerin können unsere Gäste die Reise nach Aachen nicht antreten und das Spiel am Samstag muss leider abgesagt werden.
Trotz größter Vorsichtsmaßnahmen hat es nun auch eine der Gastmannschaften der Ladies in Black getroffen und man hofft in Aachen sehr, dass den Schwerinern Schlimmeres erspart bleibt.
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Alle Veranstaltungen im November wegen der bundesweiten Corona-Vorgaben abgesagt – Viele Autoren signalisieren Bereitschaft, Lesung ins Jahr 2021 zu verschieben
Nordeifel – Die Lit.Eifel muss ihre Spielzeit 2020 beenden. Alle Veranstaltungen im November sind abgesagt. Damit leistet die Lit.Eifel den Verschärfungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie folge, die von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder am Mittwoch beschlossen wurde. Demnach sind Veranstaltungen, die zur Unterhaltung dienen – und dazu gehören die Lit.Eifel-Lesungen – abzusagen.
„Schweren Herzens müssen wir unsere Spielzeit leider absagen. Einen Spielraum gibt es leider nicht, obwohl wir gemeinsam mit den Veranstaltungsorten entsprechende Hygiene-Konzepte erarbeitet hatten. Wir hoffen, dass alle Künstler und Verlage einer Verschiebung der Lesungen ins Jahr 2021 zustimmen und dass wir im Jahr 2021 eine möglichst unbeschwerte Spielzeit erleben“, so die Lit.Eifel-Vorsitzende Margareta Ritter.
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Donnerstag, 29. Oktober 2020
Der Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2020 an Marica Bodrožić sollte eigentlich am 22. November im Aachener Ludwig Forum verliehen werden. Aufgrund der fortschreitenden Entwicklungen und Einschränkungen der Corona-Pandemie haben die Stadt Aachen und Vertreter der Walter-Hasenclever-Gesellschaft jetzt
jedoch gemeinsam beschlossen, diese Verleihung ausfallen zu lassen. Das gilt auch für die Lesung von Marica Bodrožić am Vorabend der Preisverleihung und für ihr Gespräch mit Schülerinnen und Schülern im Einhard-Gymnasium am 23. November. Aktuell arbeiten die Stadt und die Walter-Hasenclever-Gesellschaft gemeinsam mit Marica Bodrožić an einem digitalen Format für die Preisverleihung.
Dienstag, 27. Oktober 2020
Aufgrund der fortschreitenden Entwicklung und Auswirkungen des Corona-Virus, müssen die öffentlichen Sonntagsführungen am 01. November 2020 im Internationalen Zeitungsmuseum (IZM) sowie im Couven Museum ausfallen.
Donnerstag, 22. Oktober 2020
Lange nachdem die meisten anderen Weihnachtsmärkte schon abgesagt worden sind, ist es jetzt auch in Aachen soweit. Die Stadt Aachen und der Märkte- und Aktionskreis City e.V. (MAC) haben bis zuletzt gehofft, den Aachener Weihnachtsmarkt stattfinden lassen zu können. Direkt nach der Abstimmung im heutigen Corona-Krisenstab (21.10.) erklärte Oberbürgermeister Marcel Philipp dann: „Wir haben intensiv diskutiert, ausgelotet was möglich ist und nichts unversucht gelassen. Letztendlich haben wir uns schweren Herzens, aber einvernehmlich, darauf verständigt, den Weihnachtsmarkt abzusagen.“
Konzepte, die sich jeweils an die aktuelle Corona-Situation angepasst hatten, lagen bereits in verschiedenen Ausbaustufen vor. Sie beruhten auf mehr Abstand, weniger Ständen und Alkoholverzicht. Mit der Steigerung der 7-Tage-Inzidenz auf über 100 wurden die Einschränkungen jedoch so massiv, dass sich keiner der Beteiligten mehr einen Weihnachtsmarkt vorstellen konnte. „Die aktuellen Bedingungen machen es – auch mit Blick auf Belgien und die Niederlande – einfach nicht möglich“, so Philipp.
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