Mittwoch, 4. Mai 2022
Mahnwache der Mechernicher einheimischen Künstler und „Omas gegen rechts“ für Frieden und Solidarität – Bürgermeister Dr. Schick: „Mosaiksteinchen“, damit in Russland ein Umdenken stattfindet – Ende der Kunstausstellung „Kopf hoch: Zeitgeist 2.0“
Mechernich – Blumen für Frieden und Hoffnung hatten die Mechernicher einheimischen Künstler zusammen mit den „Omas gegen rechts“ als Symbol für ihre Mahnwache am Montagabend vor dem Mechernicher Rathaus gewählt. Da wurde gemeinsam das Antikriegslied „Sag mir wo die Blumen sind“ gesungen, während einige Kinder mit Straßenkreide bunte Blumen auf das Pflaster malten und gehäkelte Rosen in den Ukraine-Farben am „Baum der Hoffnung“ im Wind schwangen.
Jeden Montag gehen die Mechernicher „Omas gegen rechts“ „für die Demokratie und den Rechtsstaat in dem wir leben“ auf die Straße, berichtet Mitorganisatorin Sabine Henze. Zu Gast war dieses Mal die Mechernicher Künstlergruppe um die Organisatorinnen Petra Hansen, Donata Reinhard und Ela Rübenach.
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Freitag, 22. April 2022
Vortrag von Donna Dennis im Ludwig Forum Aachen
Die amerikanischen Künstlerinnen Rosemary Mayer und Donna Dennis wurden beste Freundinnen, als der Zufall – und ihre individuellen Verbindungen zur New Yorker Schriftstellerszene – sie um 1970 in New Yorks Little Italy einen Block voneinander entfernt wohnen und arbeiten ließ. Es war die prägendste Zeit in ihrem jungen Künstler*innenleben. Sie luden sich gegenseitig zum Essen ein und zeigten sich ihre neusten Werke: es war ein Fest und ein Wettbewerb im besten Sinne.
In ihrem Vortrag "Rosemary Mayer and Donna Dennis: Beginnings on the Cusp of the 1970s New York City" beschreibt Donna Dennis, wie es war, als junge Künstlerinnen in den berauschenden, herausfordernden Anfängen der 1970er Jahre in Downtown New York zu arbeiten.
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Donnerstag, 21. April 2022
Die Stadt Düren hat immer wieder herausragende und berühmt gewordene Fußballspieler hervorgebracht. Harald „Toni“ Schumacher, Harald Konopka, Gert Engels oder Yannick Gerhardt in den vergangenen Jahrzehnten zum Beispiel. Aber dass dies schon seit Beginn des Fußballs als Massensport um 1900 in allen Jahrzehnten der Fall war, ist vielen Fußballfans weniger bekannt.
Mit der Ausstellung „Ausgerechnet Schnellinger…!“ ruft der Dürener Sammler Fred Oepen die Erinnerungen an Karl-Heinz Schnellinger, Fritz Langner und Georg Stollenwerk wieder wach. Die Ausstellung läuft vom 23. April 2022 bis zum 31. Mai 2022 im StadtCenter Düren.
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Samstag, 9. April 2022
Neue Ausstellung in der Aachener Domschatzkammer widmet sich den königlichen Beerdigungszeremonien
Aachen. In der Aachener Domschatzkammer hat Diplom-Konservatorin Monica Paredis Vroon ein ganz besonders prachtvolles Stück aus der Truhe geholt: das einzige vollständig erhaltene Bahrtuch der Textiliensammlung. Es besteht aus schwarzem Seidensamt mit kreuzförmig verlaufenden Silberborten und wird von einer Fellborte aus Hermelinpelz umrandet. Doch was ist ein Bahrtuch überhaupt?
„Eine Sargdecke, die über die Bahre eines Verstorbenen gelegt wird“, erklärt Paredis Vroon, die sich um den umfangreichen Textilbestand der Domschatzkammer mit rund 2300 Objekten kümmert. Die Expertin betreut unter anderem die Paramentensammlung, den Schatz des Gnadenbilds und die frühmittelalterlichen Stofffragmente. Das Bahrtuch (lat. palla) aus dem 18. Jahrhundert ist eines ihrer Lieblingsstücke und wird vom 16. April bis zum 3. Oktober 2022 Mittelpunkt der neuen Ausstellung „die pall auß Frankreich – ein königliches Bahrtuch für Aachen“ sein.
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Freitag, 8. April 2022
Couven Museum
09. April 2022 – 28. August 2022
Eröffnung: Freitag, 8. April, 19 Uhr
Der Aachener Raum war seit der Antike ein Zentrum der Metallgewinnung und -verarbeitung.
Insbesondere die Messingproduktion aus Aachen und Stolberg, mit lokalen Rohstoffen nicht zuletzt vom Altenberg in Kelmis aus versorgt, hatten Weltruf und wurden bis nach Indien und Nordamerika gehandelt.
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Montag, 4. April 2022
Otmar-Alt-Ausstellung in der Kunstakademie Heimbach eröffnet
Kreis Düren. „Die Kunst von Otmar Alt inspiriert und zeigt die positiven Seiten des Lebens. Gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade erleben, sendet diese Kunst ein wichtiges Signal der Hoffnung“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn zu Beginn seiner Laudatio für den Künstler Otmar Alt bei der heutigen (3. April) Ausstellungseröffnung. In der Internationalen Kunstakademie Heimbach werden unter dem Motto „Freude am Leben“ bis zum 1. Mai insgesamt 75 Werke des bekannten Malers ausgestellt.
Gezeigt Malereien, Druckgrafiken und Skulpturen, die der Mitgründer der Kunstakademie und dortige Dozent zwischen 2003 und 2022 geschaffen hat. Bunt, abstrakt und kraftvoll präsentieren sich die Werke in drei Ausstellungsräumen auf zwei Ebenen. „Ich möchte Otmar Alt herzlich danken für das großartige und langjährige Wirken in seiner zweiten Heimat – dem Kreis Düren. Wie wir sehen, hat uns Otmar Alt viel Freude in den letzten Jahrzehnten vermittelt“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn vor den anwesenden Gästen.
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Sonntag, 3. April 2022
Informationsstände, Ausstellungseröffnung 'Leben in blühenden Vorgärten' und Aktionen zur insektenfreundlichen und pflegeleichten Gartengestaltung in Richterich
Das Bezirksamt Richterich und der Fachbereich Klima und Umwelt luden alle Interessierten ein, sich zu Vorgärten, Gartengestaltung und dem damit verbundenen Klimaschutz zu informieren. Auf dem Rathausplatz erhielten die Menschen von Fachleuten praktische Tipps und die Gelegenheit, mit anderen Interessierten in Kontakt zu treten und an Exkursionen teilzunehmen.
Der NABU Aachen e.V., die Biologische Station der Städteregion Aachen e.V., der Förderverein für Arbeit, Umwelt und Kultur in der Region Aachen e.V. (Projekt Blütenparadies), der Aachener Stadtbetrieb, der Fachbereich Klima und Umwelt (Projekt FLIP und Bildung für Nachhaltige Entwicklung/Öffentlichkeitsarbeit), das Projekt Gemeinschaftsgarten ‚An der Hühnerwiese’, die Verbraucherzentrale/Projekt: MehrGrünamHaus sowie das gastgebende Bezirksamt waren vor Ort, um in den Dialog mit den interessierten Besuchern zu treten.
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Freitag, 11. März 2022
Kostenlose Schulungen und Beratung für pflegende Angehörige
StädteRegion Aachen. Zu Hause leben – auch mit Demenz: Darum geht es in der mobilen „Musterwohnung Demenz“ der AOK Rheinland/Hamburg. Die Ausstellung zeigt, wie Angehörige den Wohnraum für Menschen mit Demenz so gestalten können, dass er Orientierung, Sicherheit und Wohlbefinden bietet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einfachen, kostengünstigen und gut umsetzbaren Veränderungen und praktischen Tipps.
Sie ist noch bis zum 25. März im Haus der StädteRegion Aachen (Zollernstraße 10, 52070 Aachen) zu sehen. Jeweils montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr bietet die AOK Rheinland/Hamburg einen geführten Besuch für alle Interessierten an und zeigt, worauf man bei einer Wohnung achten sollte, in der demenzerkrankte Menschen leben. Diese Beratung ist kostenfrei und dauert etwa 90 Minuten. Bitte anmelden bei der Servicestelle Demenz unter der Rufnummer 0211/8791-58710 oder per E-Mail an ac.demenz@rh.aok.de.
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