Montag, 25. Januar 2021
 Der 1. FC Köln hat sein Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim mit 0:3 verloren. Nach einem frühen Elfmetertor erhöhten die Gastgeber noch im ersten Durchgang. In der zweiten Hälfte traf die TSG erneut vom Punkt. Auf der anderen Seite vergab der FC einen Strafstoß.
Der 1. FC Köln zeigte am Sonntagabend in Sinsheim über weite Strecken eine ansprechende Leistung – stand am Ende aber mit leeren Händen da. Nachdem der Gastgeber bereits nach einer knappen halben Stunde mit zwei Toren führte, drängte der FC lange vergeblich auf den Anschlusstreffer. Stattdessen besiegelte die TSG im zweiten Durchgang mit ihrem zweiten Elfmetertreffer die Auswärtsniederlage des FC.
Die Mannschaft von Markus Gisdol erwischte am Sonntagabend direkt den denkbar ungünstigsten Start in die Partie. Nach einem Handspiel von Sava-Arangel Cestic zeigte Schiedsrichter Sven Jablonski bereits in der sechsten Spielminute auf den Punkt. Die Elfmeter-Entscheidung war unstrittig und so schnappte sich Hoffenheims Andrej Kramaric den Ball. Während Timo Horn auf die linke Ecke spekulierte, brachte der TSG-Stürmer den Ball mittig zur Hoffenheimer Führung im Tor unter. Der FC ließ sich von dem frühen Rückstand aber nicht aus dem Konzept bringen und versuchte in der Folge unermüdlich, offensiv Akzente zu setzen.
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Montag, 18. Januar 2021
Alemannia hält die Partie bis zum Schluss offen
Die Alemannia musste sich am 22. Spieltag der Regionalliga West mit 1:2 (1:1) bei der U23 von Borussia Dortmund geschlagen geben. In einem intensivem Schlagabtausch hatte Oguzhan Aydogan für die Tivoli-Kicker den zwischenzetilichen Ausgleich erzielt.
Die Woche hatte für Trainer Stefan Vollmerhausen wieder einmal mit reichlich unerfreulichen Nachrichten begonnen. Das Auswärtsspiel in Straelen hatte mit Nils Blumberg (Kreuzbandriss) einen weiteren Langzeitverletzten beschert und mit Dustin Zahnen sowie Simon Seferings (beide Muskelfasrriss) zwei zusätzliche Akteure außer Gefecht gesetzt. So lief etwas überraschend Leon Gaedicke erstamls in der auf vier Positionen veränderten Aachener Startelf auf.
Die Anfangsphase gehörte allerdings den spielstarken Hausherren, die auch körperlich gut zur Sache gingen. Während die Alemannen nach einem Einsteigen gegen Boesen vergeblich auf einen Freistoßpfiff spekulierten, verlagerte der Tabellenzweite die Kugel auf die rechte Seite. Duman verpasste die Hereingabe von Tachie, doch am langen Pfosten lauerte Knauff und vollendete aus sechs Metern zum 1:0 (11.). Nach dem frühen Rückstand stabilisierten sich die Kaiserstädter in der Defensive und es dauerte bis zur 29. Minute, ehe der BVB-Nachwuchs zur nächsten Torchance kam.
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Sonntag, 17. Januar 2021
 In der Volleyball-Bundesliga kassieren die SWD powervolleys Düren ihre bislang deutlichste Niederlage. Mit 0:3 bleibt das Team gegen einen starken VfB Friedrichshafen weitgehend chancenlos. 23:25, 19:25, 19:25 lauteten die Satzergebnisse. Die SWD powervolleys verlieren das dritte Spiel in Folge und bleiben auf Platz drei der Tabelle.
Zwar erwischte der Tabellenführer keinen Tag mit einem Bombenaufschlag nach dem anderen. Aber das, was über das Netz kam, hatte viel zu oft Wirkung auf Dürener Seite, weil es den Spielaufbau störte. Entsprechend oft konnte Friedrichshafen die Dürener Bälle anschließend entweder einsammeln und mit dem Gegenangriff verwerten oder direkt mit dem Block punkten. Dieses Muster zog sich durch alle Sätze.
„Wir müssen ganz klar anerkennen, dass Friedrichshafen ein beeindruckendes Spiel abgeliefert hat“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Bei uns war das Selbstvertrauen nicht so hoch wie bis zur Weihnachtspause. Wir sind zu schnell hektisch geworden, wenn ein, zwei Dinge nicht funktioniert haben.“ Vor allem der sonst meist so starke Dürener Angriff aus schweren Situationen funktionierte gegen einen gut eingestellt Gegner selten.
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Montag, 11. Januar 2021
 Die SWD powervolleys Düren legen keinen guten Start in die Rückrunde der Volleyball Bundesliga hin. Nach dem 2:3 im Heimspiel gegen die Berlin Recycling Volleys verlieren sie auch auswärts bei den Helios Grizzlys Giesen mit 2:3. 20:25, 25:22, 20:25, 25:19, 15:10 lauteten die Satzergebnisse. Vorerst bleibt das Team auf Platz zwei, kann aber aus eigener Kraft nicht verhindern, dass Berlin sich vorbeischiebt.
Düren kämpfte mit Problemen auf der Liberoposition. Blair Bann war zwar wieder im Kader, musste nach seiner Wadenverletzung aber noch geschont werden. Ivan Batanov fiel erkrankt aus. Also musste Außenangreifer Craig Ireland auf der ungewohnten Libero-Position auflaufen. Die Helios Grizzlys Giesen wussten die nicht eingespielte Dürener Annahme oft mit druckvollen Aufschlägen unter Druck zu setzen. In den zwei gewonnenen Sätzen konnte Düren sich mit eigenem druckvollen Service befreien.
Dazu kam eine Aussetzer-Phase der SWD powervolleys am Ende des Tiebreaks. Düren hatte sich nach einem Drei-Punkt-Rückstand zurück gearbeitet und hätte zum 11:11 ausgleichen müssen. Das Schiedsgericht fällte eine höchst strittige Entscheidung gegen Düren, Giesen führte 12:10. Die Gäste verlor jetzt völlig den Faden und machte von nun an keinen Punkt mehr.
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Sonntag, 10. Januar 2021
 Der 1. FC Köln kehrt mit leeren Händen von der Auswärtsreise zum SC Freiburg zurück. Im Breisgau gab es am Samstagnachmittag eine bittere 0:5-Pleite für den FC.
Enttäuschender Auftritt des 1. FC Köln am 15. Spieltag: Gegen den SC Freiburg – in der Bundesliga derzeit die Mannschaft der Stunde – musste sich der FC nach einer schwachen Leistung mit 0:5 geschlagen geben. In der Offensive präsentierte sich der FC harmlos, defensiv in entscheidenden Momenten ohne Zugriff.
In der Startelf hatte FC-Cheftrainer Markus Gisdol vier Änderungen vorgenommen: Kapitän Jonas Hector stand erstmals seit seiner Verletzung aus dem vergangenen Herbst wieder von Beginn an auf dem Platz. Außerdem rückten Anthony Modeste, Ismail Jakobs und Benno Schmitz in die Anfangsformation. Verbunden waren diese personellen Wechsel mit einer Systemumstellung von Dreier- auf Viererkette. Hector spielte Linksverteidiger, Schmitz hinten rechts und Jakobs links vorne in der offensiven Dreierreihe hinter Mittelstürmer Modeste.
Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie. Die erste Gelegenheit hatte Freiburgs Ermedin Demirovic nach 13 Minuten. Seinen Kopfball hielt Timo Horn sicher. Fünf Minuten später kam es erneut zum Duell Demirovic gegen Horn. Der FC-Keeper verließ seinen Kasten, um ein hohes Zuspiel auf den Freiburger Angreifer zu entschärfen. Horns Klärungsversuch an der Strafraumgrenze landete jedoch auf dem Kopf von Demirovic, der den Ball im verwaisten FC-Tor unterbrachte. Die Führung für Freiburg (18.).
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Freitag, 18. Dezember 2020
Alemannia schlägt sich trotz personeller Rückschläge beim 0:1 in Münster wacker
Das Nachholspiel am Tag des 120-jährigen Vereinsjubiläums war leider nicht vom Erfolg gekrönt. Bei Preußen Münster unterlagen die personell angeschlagenen Tivoli-Kicker durch einen Gegentreffer fünf Minuten vor Schluss unglücklich mit 0:1 (0:0).
Gerade einmal 16 einsatzfähige Spieler inklusive Reservekeeper Mario Zelic hatten die Reise ins Münsterland antreten können. Den nächsten Rückschlag gab es kurz vor Spielbeginn. André Wallenborn signalisierte beim Warmmachen muskuläre Probleme und musste kurzerhand durch Dustin Zahnen ersetzt werden. Dennoch gehörte die erste dicke Möglichkeit den Schwarz-Gelben. Aydogan setzte bei seinem Startelfdebüt Batarilo mit einem feinen Steckpass in Szene, der Preußen-Keeper Schulze Niehues aber nicht überwinden konnte (7.). Sekunden später folgte die nächste Schrecksekunde an der Aachener Bank.
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Montag, 9. November 2020
 Zum Abschluss des siebten Bundesliga-Spieltag hat Borussia nach zweimaliger Führung 3:4 (2:2) bei Bayer 04 Leverkusen verloren. Kapitän Lars Stindl traf doppelt, den Schlusspunkt setzte Valentino Lazaro sehenswert.
In der BayArena in Leverkusen kamen die Hausherren etwas besser in die Partie. Gleich mit ihrem ersten guten Angriff gingen aber die Fohlen in Führung: Nach einem Foulspiel an Breel Embolo im Strafraum verwandelte Kapitän Lars Stindl den fälligen Elfmeter eiskalt (18.). Doch nicht einmal zehn Minuten später schlugen die Gastgeber zurück: Lucas Alario markierte aus spitzem Winkel den Ausgleich (27.).
In der Folge lieferten sich Leverkusen und Borussia einen offenen Schlagabtausch. Stindl brachte die Borussen erneut in Front (30.), Alario glich erneut aus (41.). Auch nach dem Wechsel blieb es ein umkämpftes Duell. Nur Sekunden nach einer ausgelassenen Riesenchance auf die erneute Führung, gerieten die Fohlen dann erstmals in dieser Partie durch einen Treffer von Leon Bailey in Rückstand (68.). Julian Baumgartlinger legte acht Minuten vor dem Schluss den vierten Treffer für die Gastgeber nach. Zwar warf Borussia in der Schlussphase nochmal alles nach vorne, und kam durch ein Wahnsinnstor des eingewechselten Valentino Lazaro in der Nachspielzeit nochmal ran, musste sich am Ende aber knapp mit 3:4 geschlagen geben.
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 Zwei starke Sätze zu Beginn der Partie haben nicht gereicht: Die SWD powervolleys geben das Pokal-Achtelfinale bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee nach 2:0-Führung noch aus der Hand und scheiden mit 2:3 im Achtelfinale aus. Nach einem Leistungsabfall in Satz drei, der den Gastgebern die Rückkehr ermöglicht, erholt sich Düren nicht mehr. Die Netzhoppers ringen die SWD powervolleys nieder. 2:3 endet die Partie, 25:18, 25:19, 20:25, 18:25, 10:15 lauten die Satzergebnisse, nach denen der Pokal mit dem Achtelfinale so früh endet wie schon lange nicht mehr. Während Düren ab dem Ende des dritten Satzes nicht mehr zu seinem Spiel findet, überzeugen die Netzhoppers vor allem kämpferisch und mit viel Mut im Gegenangriff.
Die SWD powervolleys legten einen Blitzstart hin in Bestensee. Zur ersten technischen Auszeit waren sie mit vier Zählern vorne, bauten den Vorsprung schnell auf sechs aus. Der größte Unterschied waren die Abwehr und die daraus resultierenden Gegenangriffe, die Düren sich häufiger erarbeitete und konsequenter nutzte. So wie zum 17:9, das Craig Ireland bei seinem ersten Einsatz von Beginn an mit einem Angriff aus der Abwehr verwertete. Den Deckel drauf machte anschließend Tobias Brand, zunächst mit einem krachenden Gegenangriff, dann mit einem Block zum 22:13.
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