Montag, 27. Juni 2022
Alemannia bestreit Auftaktpartie der Vorbereitung erfolgreich
Die Alemannia hat das erste Testspiel der Sommervorbereitung auf die Saison 2022/23 beim Landesligisten Arminia Eilendorf am Samstag mit 6:0 gewonnen. Die schwarz-gelben Tore im Duell mit dem Lokalnachbarn erzielten vor etwa 1000 Zuschauern im Stadion an der Linde Lars Oeßwein (4.), Jannik Mause (28./34.), Tim Korzuschek (40.), Lukas Wilton (50.) und Marco Müller (75.).
Ohne den verhinderten Coach Fuat Kilic, dafür mit vier Neuzugängen – Torwart Marcel Johnen, Pepijn Schlösser, David Sauerland und Elsamed Ramaj – in der Startformation starteten die Gäste vom Tivoli ins Spiel. Und die Null sollten die von Tim Waden betreuten Arminen nicht lange halten können: Bereits nach vier Zeigerumdrehungen ging die Alemannia in Führung. Oeßwein nutzte einen Abpraller nach einem Schussversuch von Jannis Held, um die Kugel mit ordentlichem Tempo in die Maschen zu befördern.
In der Folge schaffte es der Landesligist einige Male, die letzte Kette der vertretungsweise von Ibrahim Celik gecoachten Alemannen zu überspielen – entweder sah das Schiedsrichtergespann um David-Markus Koj jedoch eine Abseitsposition, oder die Gastgeber spielten die Situation nicht konsequent genug aus. So konnten die Tivoli-Kicker, die erwartungsgemäß ein deutliches Ballbesitz-Übergewicht zu verzeichnen hatten, über ihre agile linke Seite den zweiten Treffer einleiten.
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Montag, 2. Mai 2022
 Der 1. FC Köln hat am 32. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 mit 4:1 beim FC Augsburg gewonnen und ist auf den sechsten Platz der Bundesliga-Tabelle geklettert. Zwei Treffer von Anthony Modeste und weitere Tore von Jan Thielmann und Mark Uth bescherten dem FC einen souveränen Auswärtserfolg.
Der FC wollte am Samstag die Europapokalträume der FC-Fans weiter am Leben halten und trat beim FC Augsburg an – einem schwer zu bespielenden Gegner. FC-Cheftrainer Steffen Baumgart musste wegen der fünften Gelben Karte auf Salih Özcan verzichten, er stellte deshalb taktisch um und setzte mit Anthony Modeste und Jan Thielmann auf zwei Spitzen.
FC mit frühem Doppelschlag
Die Augsburger, die an diesem Spieltag den Klassenerhalt perfekt machen konnten, begannen gut. Der FC hielt mit dem Selbstbewusstsein aus drei Siegen in Folge dagegen und präsentierte sich in der Anfangsviertelstunde eiskalt vor dem Tor. Dejan Ljubicic spielte tief, Benno Schmitz legte den Ball von der rechten Seite quer in den Rücken der Abwehr und Jan Thielmann schloss trocken zum 1:0 (12.) ins linke Eck ab.
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 Im Grunde reicht ein einziges Wort, um dieses Spiel zusammenzufassen: JAAAAAAAAAAA! Doch natürlich sprachen die Fortunen nach dem 3:1-Auswärtssieg in Heidenheim, der den Klassenerhalt rechnerisch perfekt macht, auch noch ausführlicher über die 90 packenden Minuten.
Daniel Thioune, Cheftrainer: „Wir haben heute einen Moment gebraucht, um ins Spiel zu finden. Aber unsere offensive Ausrichtung hat uns heute geholfen. Wir haben uns gute Chancen herausgespielt und waren mit unseren Toren sehr effizient. Zur Pause lagen wir verdient 2:0 vorne – das kennen wir in Düsseldorf ja schon (lacht). Wenn man nach unseren letzten Wochen dann so schnell einen Anschlusstreffer kriegt, ist es schwierig, aber ein Riesenkompliment an das Team, wie wir zurückgekommen sind. Gerade den Jungs, die neu reingekommen sind und länger auf ihre Platzzeit warten mussten, muss ich ein Kompliment aussprechen. Hintenraus hatten wir in ein paar Szenen noch ein wenig Glück, doch Heidenheim kann sich auch nicht beschweren, wenn wir noch ein, zwei Tore mehr machen. Insgesamt war es eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft und wir sind froh, dass wir nun mehr als 40 Punkte haben.“
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Dienstag, 19. April 2022
Sonntagsschuss sichert Alemannia drei wichtige Oster-Zähler
Kollektives Durchatmen – die Alemannia konnte den SV Straelen am Ostersamstag auswärts knapp, aber verdient mit 1:0 bezwingen. Vor 1.500 Fans im Stadion an der Römerstraße, davon über die
Hälfte aus Aachen, sorgte Ergün Yildiz unmittelbar vor der Pause per Traumtor für den Treffer des Tages und gleichzeitig für drei ganz wichtige Zähler für die Schwarz-Gelben.
34. Spieltag in der Regionalliga West, Sonne satt und eine Menge Gästefans – die Rahmenbedingungen stimmten schon einmal auf der beschaulichen Straelener Sportanlage unweit der niederländischen Grenze. Die Idylle an der Römerstraße täuschte allerdings, schließlich ging es für beide Mannschaften in diesem Duell im Abstiegskampf um enorm viel. Auch der SVS braucht jeden Zähler, um sich vom ersten Abstiegsplatz zu entfernen – für die Alemannia, die mit Yildiz anstelle von Hamdi Dahmani im Angriff startete, ging es darum, die Gastgeber mit in das Schlamassel hineinzuziehen.
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Montag, 11. April 2022
 Eine souveräne erste Hälfte gespielt, Alassane Plea weiter in Topform und rechtzeitig vor dem Derby raus aus dem Abstiegskampf – alles Wichtige zum 2:0-Sieg der FohlenElf bei der SpVgg Greuther Fürth.
Die Geschichte des Spiels
Den Fohlen war ihr Selbstvertrauen nach sieben Punkten aus den vorherigen drei Spielen von Beginn an anzumerken. Sie nahmen sofort das Heft in die Hand und drängten die Hausherren in die eigene Hälfte. „Wir hatten ein gutes Pass- und Positionsspiel und haben teils sehr schnell gespielt, das hat den Fürthern überhaupt nicht geschmeckt“, sagte Trainer Adi Hütter. Nachdem Florian Neuhaus und Marcus Thuram in der Anfangsphase jeweils noch in aussichtsreicher Position gescheitert waren, sorgte ein sehenswerte Angriff in der 18. Minute für die Führung.Thuram brachte die Kugel nach einem wunderbaren Zuspiel von Alassane Plea aus zwölf Metern im langen Eck unter. Nur zwei Minuten später brachte Timothy Tillman im Strafraum Stefan Lainer zu Fall – nach VAR-Intervention gab es Foulelfmeter, den Plea sicher verwandelte. Kurz darauf hätte Manu Koné per Distanzschuss beinahe schon für die Vorentscheidung gesorgt. „Wir haben die erste Hälfte klar dominiert, haben uns viele Chancen herausgespielt und sind verdient mit einer 2:0-Führung in die Pause gegangen“, befand Hütter.
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Samstag, 26. März 2022
Die SWD powervolleys Düren stehen im Halbfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft. Letztlich souverän und über weite Phase drückend überlegen haben sie auch das zweite Viertelfinale gegen die Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee gewonnen. 25:15, 18:25, 25:15, 25:14 lauteten die Satzergebnisse auswärts in Bestensee. „Wir sind souverän ins Halbfinale eingezogen. Das ist viel Wert angesichts der Probleme, die wir wegen des Coronavirus hatten“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz nach dem entscheidenden Sieg am Donnerstagabend. „Dass das kein schönes Spiel war, spielt keine Rolle. Wir waren der Favorit, wir kamen aus einer schweren Situation und hatten trotzdem den Druck, zu gewinnen. Das haben wir getan.“
Michael Andrei hat die Partie erkrankt im Bounce House-Livestream mitverfolgt und spricht von einem seltsamen Spiel. „Da war kein enger Satz dabei. Drei haben wir beherrscht, in einem lief nicht viel zusammen“, fasst der Kapitän den Halbfinaleinzug zusammen. Nach einem freien Tag am Freitag will Murczkiewicz am Samstag die Vorbereitung auf das Halbfinale starten.
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Montag, 21. März 2022
 Die Moral stimmt: Die Alemannia hat die passende Antwort auf das 1:2 unter der Woche bei Rot-Weiß Oberhausen gegeben. Das Auswärtsspiel beim FC Wegberg-Beeck wurde vor 1300 Zuschauern im Waldstadion durch zwei fast identische Freistoßknaller von Franko Uzelac (49./74.) mit 2:0 gewonnen – der zweite Auswärtssieg der Saison.
„Das größte Problem heute war der Wind“, fasste Alemannia-Coach Fuat Kilic die Witterungsbedingungen auf dem Beecker Grund nach Spielende treffend zusammen. In der Tat versprang dank ein paar ordentlicher Böen durchaus der ein oder andere Ball, was der Qualität des Nachbarschaftsduells zwischen dem 17. und dem 16. vor allen Dingen im ersten Durchgang einen kleinen Abbruch tat. Doch von vorne, der Aachener Trainer nahm im Vergleich zur knappen Pleite bei RWO zwei Startelfänderungen vor: Uzelac und Dino Bajric begannen für Marcel Damaschek und Lukas Wilton. Wie eigentlich immer starteten die Alemannen forsch in das „Abstiegskampfspiel“, bereits nach ein paar Sekunden kamen sowohl Selim Gündüz als auch Hamdi Dahmani an der Beecker Strafraumkante zum Schuss, beide Versuche wurden abgeblockt.
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Donnerstag, 17. März 2022
Ladies in Black mit klarem Dreisatzsieg beim Derby
Münster. Beim 3:0 (25:21, 25:18, 25:20) melden sich die Ladies in Black eindrucksvoll zum Endspurt in die Playoffs zurück und überzeugen in Abwehr, Block und Angriff als Team. Das gibt Rückenwind für die kommenden Partien.
Aachen startete mit einer leicht veränderten Starting Six in das immer spannende Derby. Mit Eva Hodanova, Leonie Schwertmann, Lydia Stemmler, Jana Franziska Poll, Barbora Kosekova und Anna Kalinovskaya machten die Ladies in Black von Anfang an einen starken Eindruck – vor allem mit einer sicheren Abwehr. Das Zusammenspiel funktionierte sehr viel besser als zuletzt in Schwerin. Es war offensichtlich, dass sich die Gäste in Münster viel vorgenommen hatten.
Mit einer soliden Abwehrleistung legte Aachen die Grundlage für dieses Spiel. Eva Hodanova und vor allem Libera Annie Cesar machten es dem USC Münster sehr, sehr schwer, ins Spiel zu kommen. Der Aachener Block tat sein Übriges, die Münsteraner Angriffe zu entschärfen, obwohl der USC, so wie man es in Münster gewöhnt ist, niemals aufgab und dranblieb.
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