Montag, 4. Januar 2021
Am 14. Bundesliga-Spieltag hat Borussia einen 1:0 (0:0)-Sieg bei Arminia Bielefeld gelandet. Das goldene Tor im ersten Spiel des neuen Jahres erzielte Breel Embolo.
Die Fohlen diktierten das Geschehen in der SchücoArena von Beginn an. Trotz drückender Überlegenheit und einer Vielzahl an Chancen – unter anderem scheiterte Breel Embolo am Pfosten – ging es torlos in die Kabinen. Auch nach dem Wechsel blieb Borussia am Drücker und belohnte sich in der 58. Minute mit dem überfälligen Führungstreffer von Embolo. In der Folge zogen sich die Borussen etwas weiter zurück, ohne aber die Spielkontrolle abzugeben. Da sie es aber verpassten, den zweiten Treffer nachzulegen, mussten sie bis in die Schlussphase zittern, ehe der erste Sieg des neuen Jahres feststand.
AUFSTELLUNG
Im Vergleich zum ersten DFB-Pokalspiel in Elversberg vor rund anderthalb Wochen änderte Cheftrainer Marco Rose seine Anfangsformation auf drei Positionen. Anstelle von Tobias Sippel, László Bénes und Hannes Wolf begannen Yann Sommer, Florian Neuhaus und Valentino Lazaro. Vor Keeper Yann Sommer verteidigten Stefan Lainer, Matthias Ginter, Nico Elvedi und Oscar Wendt. Im defensiven Mittelfeld kamen Christoph Kramer und Florian Neuhaus zum Einsatz. Davor agierten Patrick Herrmann, Lars Stindl und Jonas Hofmann. Als einzige Spitze kam Breel Embolo zum Zug.
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Sonntag, 13. Dezember 2020
Späte Tore beim 3:1-Erfolg gegen die Kicker aus der ehemaligen Bundeshauptstadt
Die Alemannia hat im letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2020 einen weiteren Sieg eingefahren. Gegen den Bonner SC mussten die Schwarz-Gelben in einer turbulenten Schlussphase zunächst den Ausgleich hinnehmen und behielten durch zwei Treffer in der Schlussminute sowie der Nachspielzeit am Ende doch noch mit 3:1 (0:0) die Oberhand.
Aachens Startformation wies im Vergleich zum Wiedenbrück-Spiel keine personellen Veränderungen auf. Allerdings agierte Marco Müller wieder in der Innenverteidigung und Takashi Uchino startete im zentralen Mittelfeld. Den besseren Start in die Partie erwischte der Tabellenvorletzte aus Bonn. Eine Freistoßhereingabe des Ex-Alemannen Schumacher köpfte Winke am langen Pfosten knapp über den Querbalken. Bis zur ersten guten Abschlussaktion der Tivoli-Kicker dauerte es fast 24 Minuten.
Ein Distanzschuss von Zahnen wurde zur Ecke geblockt. Der ruhende Ball wurde zunächst geklärt, der zweite Flankenversuch fand Müller am langen Pfosten, bei dessen Direktabnahme allerdings ein Mitspieler im Weg stand. Auf der Gegenseite rettete Mroß zunächst gegen Takahara (25.), dann spitzelte Gencal eine Flanke am langen Pfosten knapp neben das Tor (26.). Nachdem Dahmani nach einer kurz ausgeführten Ecke eine Schussgelegenheit aus 15 Metern nicht nutzen konnte (31.), waren wieder die mutig aufspielenden Gäste an der Reihe. Kaiser scheiterte aber an alter Wirkungsstätte am gut aufgelegten Mroß im Aachener Kasten (38.).
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 Der 1. FC Köln hat mit 1:0 beim 1. FSV Mainz gewonnen. Elvis Rexhbecaj schoss den entscheidenden Treffer nach Vorlage von Ondrej Duda, der nach 76 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz musste.
Elvis Rexhbecaj riss die Arme in Richtung Mainzer Himmel. Gerade hatte er nach Vorlage von Ondrej Duda das 1:0 erzielt in einer Partie, die über 90 Minuten von beiden Teams intensiv geführt wurde. Nach einem Sieg bei Borussia Dortmund und einem Remis gegen den VfL Wolfsburg fuhr der FC am Samstag einen wichtigen Sieg ein, weil er auch in Unterzahl bis zuletzt mit großem Herzen verteidigte. Aus den vergangenen drei Spielen holte die Mannschaft von Markus Gisdol damit sieben Punkte.
Die Partie des 1. FC Köln beim 1. FSV Mainz 05 hatte noch nicht angefangen, da trat der Fußball zunächst in den Hintergrund. Es gab eine Schweigeminute in der Mainzer Arena für die Opfer, die bei der Amokfahrt von Trier ums Leben gekommen waren. Mit dem Anpfiff entwickelte sich eine umkämpfte Partie, Trainer Markus Gisdol hatte die Formation ins Rennen geschickt, die beim Punktgewinn gegen Wolfsburg die jüngste FC-Startelf seit 53 Jahren gestellt hatte.
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Nach sieben Siegen in Folge erst einmal Tabellenführer
Die Serie geht weiter: Die SWD powervolleys Düren gewinnen ihr siebtes Spiel in Folge. Mit 3:0 setzt sich das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz souverän bei den Volleyball Bisons Bühl durch. 25:21, 25:21, 25:23 lauten sie Satzergebnisse einer Partie, die Düren jederzeit im Griff hatte. „Wir hatten ein Spiel gegen einen starken Gegner immer unter Kontrolle. Das ist gut“, sagt Murczkiewicz, der sich auch einen Blick auf die Tabelle erlaubte. „Wir haben sieben Spiele in Folge gewonnen und sind jetzt erst mal Tabellenführer. Das ist nicht schlecht“, sagt er und lächelt dabei.
Den ersten Vorsprung, den sich die SWD powervolleys erarbeiten, kann das Team noch nicht halten. Nach 11:7-Führung ist Bühl mit guter Abwehrarbeit zum 15:15 wieder da. Der Ball des Satzes geht zum 20:18 an Düren, weil Lucas VanBerkel seine Mitspieler für mehrere tolle Abwehraktionen mit einem Block belohnt. Zum 21:18 schlägt Marcin Ernastowicz stark auf und Tobias Brand verwertet die so entstandene Chance. Mit einem Ass macht Brand den Sack zu zum 25:21. „Wir waren zuerst ein wenig fest in die Partie gegangen. Aber wir haben mit Block und Abwehr so viele Bälle berührt. Irgendwann zwingst du das Volleyball-Glück so auf deine Seite. Das ist uns gelungen“, sagt Murczkiewicz.
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Montag, 7. Dezember 2020
Alemannia siegt mit 1:0 in Wiedenbrück
Die Alemannia hat sich nach fünf Spielen ohne Sieg mit einem Erfolgserlebnis zurückgemeldet. Beim SC Wiedenbrück siegten die Schwarz-Gelben am 19. Spieltag der Regionalliga West durch einen Treffer von Vincent Boesen mit 1:0 (0:0).
Stefan Vollmerhausen hatte seine Startformation ein wenig umgekrempelt. Kapitän Alexander Heinze war nach Rotsperre wieder an Bord, an seine Seite rückte Takashi Uchino in die Innenverteidigung. Marco Müller agierte zentral im Mittelfeld und vorne bildeten Vincent Boesen und Hamdi Dahmani eine Doppelspitze. Auf tiefem Geläuf opererierten beide Teams vorrangig mit langen Bällen, sodass sich von Beginn an ein intensives Kampfspiel mit wenig Torraumszenen entwickelte.
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 Sieg Nummer sechs in Folge in der Volleyball-Bundesliga: Im Spitzenspiel bei den WWK Volleys Herrsching setzen sich die SWD powervolleys Düren mit 3:1 durch. 25:22, 19:25, 25:23 und 25:21 lauten die Satzergebnisse am Ammersee. Düren schiebt sich damit vorläufig vor auf den zweiten Platz. „Wir haben gezeigt, wie stark unser gesamtes Team ist“, sagte Trainer Rafał Murczkiewicz nach dem hart erkämpften Sieg.
Denn neben einem starken Gegner hatte Düren mit viel Verletzungspech zu kämpfen. Mittelblocker Tim Broshog war erkrankt gar nicht erst angereist, nach vier Punkten musste Routinier Björn Andrae verletzt vom Feld. Für ihn kam Tobias Brand in die Partie und spielte stark. Vor allem in den Sätzen drei und vier löste der 22-Jährige viele schwere Situationen mit cleveren Angriffen. Zu allem Überfluss erwischte es im dritten Satz auch Abwehrchef Blair Bann, der ebenso nicht weiterspielen konnte. Für ihn übernahm Ivan Batanov. „Ivan hat sich der Herausforderung gestellt, mitten in eine so hart umkämpfte Partie geworfen zu werden. Und er hat die Herausforderung gemeistert“, lobte der Trainer.
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Montag, 30. November 2020
Geschlossene Mannschaftsleistung führt zum ersten Saisonerfolg
Der 1. FC Köln hat sein Auswärtsspiel am 9. Spieltag mit 2:1 in Dortmund gewonnen. Zwei Tore von Ellyes Skhiri und eine überragende Mannschaftleistung bringen den ersten Saisonsieg. Nach fast 30 Jahren entführt der 1. FC Köln wieder die volle Punktzahl aus Dortmund.
Cheftrainer Markus Gisdol hatte die FC-Startelf für das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund auf vier Positionen verändert: Sava-Arangel Cestic feierte in der Innenverteidigung sein Debüt in der Bundesliga. Für Sebastian Andersson und Jorge Meré, die beide angeschlagen passen mussten, sowie Noah Katterbach rückten Jan Thielmann, Elvis Rexhbecaj und Sebastiaan Bornauw in die Anfangsformation.
Taktisch ging der FC mit der Dreier-Abwehrreihe Cestic, Czichos, Bornauw im Zentrum ins Spiel – auf den Außen verteidigten Wolf und Jakobs. Im Mittelfeld spielten Özcan und Skhiri zentral, davor Thielmann, Rexhbecaj und Duda als einziger Angreifer.
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Sonntag, 8. November 2020
Aachen gewinnt in Straubing 3:1 und steht im Pokalviertelfinale
Straubing. Den Ladies in Black gelingt beim 3:1 (25:27, 25: 18, 25:16, 25:14) Sieg gegen NawaRo Straubing ein überzeugender Auftritt, der mit dem Weiterkommen im DVV Pokal belohnt wird. Dabei trat NawaRo Straubing selbstbewusst und mit konsequentem Aufschlagspiel im ersten Durchgang sehr ambitioniert auf und beide Teams kämpften entschlossen um jeden Punkt. Ein ums andere Mal gelang es, die Aachener Annahme unter Druck zu setzen und den Ladies in Black den Spielaufbau zu erschweren.
Das Team um Mareike Hindriksen ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Punkt um Punkt zogen beide Mannschaften immer wieder gleich und am Ende hatten die Gastgeberinnen sich den Satz mit 25:27 knapp erkämpft. Das brachte die Ladies in Black aus Aachen jedoch nicht aus dem Konzept und mit Satz zwei änderte sich das mehr und mehr zu Gunsten der Gäste aus der Kaiserstadt. Sie gingen konzentriert zu Werke und nutzten ihre Erfahrung besser und besser aus. Die Satzergebnisse geben das sehr gut wieder.
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