Dienstag, 9. März 2021
Deutliche Verbesserungen für schwerbehinderte Menschen
Es klingt sehr formal: Das „Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen“. Wenn man allerdings bedenkt, dass damit auch für tausende Menschen mit Behinderungen in der StädteRegion Aachen zum 01. Januar 2021 ganz entscheidende steuerliche Verbesserungen gelten, wird die Bedeutung klar. Das Gesetz regelt, dass nun deutlich mehr Steuerpflichtige mit Behinderungen einen „Behinderten-Pauschbetrag“ beantragen können.
Ab dem Steuerjahr 2021 wird dieser jährliche Pauschbetrag bereits ab einem anerkannten Grad der Behinderung (GdB) von 20 gewährt. Zudem werden die bisherigen Beträge verdoppelt und so alle Betroffenen steuerlich entlastet. Bislang galt: Behinderte Menschen konnten erst ab einem Grad von 30 einen Pauschbetrag in Anspruch nehmen.
Ab dem Steuerjahr 2021 gelten die folgenden jährlichen Beträge:
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Mittwoch, 9. September 2020
...wurde jetzt bereits zum zehnten Mal vergeben
Der städtische Förderpreis „Integration durch Sport“ ist Ende vergangener Woche im Ballsaal des Alten Kurhauses bereits zum zehnten Mal vergeben worden. Mit dem Preis werden sportliche Projekte gewürdigt, die einen außergewöhnlichen und nachhaltigen Beitrag zur Integrationsarbeit in Aachen leisten. Drei ausgewählte Bewerber erhielten Geldpreise und eine öffentlichkeitswirksame Präsentation des Projekts.
„Es geht es sowohl darum, Menschen mit Behinderung teilhaben zu lassen, als auch Jugendliche verschiedener Nationalitäten zusammenzubringen. Neben Projekten, die die Integration fördern, zeichnen wir auch Aktionen aus, die einen nachhaltigen Beitrag zur Inklusion leisten“, erklärte Hans Georg Suchotzki, Vorsitzender des Aachener Fördervereins „Integration durch Sport“. Sport habe einen hohen integrativen Charakter, schaffe Netzwerke und sei nachhaltig.
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Mittwoch, 22. Juli 2020
Am letzten Freitag gegen 19:00 Uhr brannte in Neu-Morschenich in der Oberen Straße der Dachstuhl eines Einfamilienhauses. Feuerwehr und Polizei waren vor Ort im Einsatz, die Lokalpresse berichtete bereits am Samstag. Alle Bewohner konnten ins Freie flüchten und blieben unverletzt. Das Haus wurde durch den Brand, der durch einen technischen Defekt verursacht wurde, und die Löscharbeiten vorerst unbewohnbar, es entstand ein Schaden in sechsstelliger Höhe.
Während des Einsatzes, gegen 19:15 Uhr, behinderte ein Passant die Löscharbeiten der Feuerwehr, indem er die Wasserzufuhr vom Hydranten unterbrach. Danach entfernte der Mann sich mit einem e-Scooter mit Sitz in Richtung B 264. Zwar konnte weiterhin Wasser aus dem Tank des Feuerwehreinsatzwagens bezogen werden, diese hätte jedoch nicht gereicht, um den Brand zu löschen.
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Montag, 23. März 2020
Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung benötigen in diesen Krisentagen mehr denn je einen gesicherten Betreuungsrahmen. Das fordert die Vorsitzende des BDH Bundesverband Rehabilitation, Ilse Müller.
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Sonntag, 13. Mai 2018
Ein 61-jähriger sorgte mit seiner Weigerung den Zug zu verlassen für einen Polizeieinsatz am Gleis 5 im Bahnhof. Der Zugführer forderte den erheblich unter Alkoholeinfluss (ca. 2 Promille) stehenden Senior aus Bad Münstereifel auf, den Zug zu verlassen, da er keinen gültigen Fahrschein besaß. Dieser weigerte sich vehement auszusteigen.
Den herbeigerufenen Polizisten leistete er zunächst widerwillig Folge und verließ den Zug. Auf dem Bahnsteig mussten die Gesetzeshüter Beleidigungen ertragen. Plötzlich trat und schlug der Randalierer unvermittelt in Richtung der Beamten. Einen Uniformierten traf er am Unterarm. Um weitere Gewaltausbrüche zu verhindern, fesselten ihn die Beamten und nahmen ihn zur Ausnüchterung mit ins Euskirchener Polizeigewahrsam.
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Montag, 31. Juli 2017
Gewinnerinnen des Plakatwettbewerbs „Unsichtbare Behinderungen und chronische Erkrankungen“ prämiert
Am Montag, dem 24.07.17, präsentierten die Beauftragten behinderter und chronisch kranker Studierender der RWTH und der FH Aachen die Ergebnisse ihres Plakatwettbewerbs „Unsichtbare Behinderungen und chronische Erkrankungen“. Die Plakate sind in dieser Woche im Eingangsbereich der Mensa Academica ausgestellt. „Rund 70% der Behinderungen und chronischen Erkrankungen bei Studierenden sind nicht direkt sichtbar. Eine Sensibilisierung ist hier besonders wichtig,“ erklärt Svenja Blömeke, Beauftragte der RWTH.
Die Beauftragten beraten nicht nur zu offensichtlichen Einschränkungen, sondern auch zu Behinderungen und Erkrankungen wie beispielsweise Depression, Autismus und Legasthenie. „Es gab weitaus mehr Einsendungen als wir hier ausstellen können. Die
Auswahl der besten zehn Vorschläge und vor allem die Platzierungen der Plätze eins bis fünf ist uns nicht leicht gefallen“, erzählt Maximilian Cullmann von der Fachhochschule Aachen begeistert: „Für uns ist der Wettbewerb bereits jetzt ein voller Erfolg!“
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Dienstag, 13. Juni 2017
Kurznachrichten in Kooperation mit unserem Partner Radio 700 – www.radio700.eu
Umgestürzter Baum sorgte für Behinderungen
Für reichlich Aufregung sorgte am Sonntagnachmittag ein umgestürzter Baum auf der Aachener Wilhelmstraße. Für die Aufräumarbeiten hatte die wichtige Verbindung zeitweilig komplett gesperrt werden müssen. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Wurzeln des Baumes durch einen Pilz Schaden genommen, faulten und hatten so die Instabilität verursacht. Erst im Mai war die Standfestigkeit überprüft worden. Eine zweite Robinie in der Nähe wurde deshalb vorsorglich gleich mit gefällt. Die Stadt Aachen will trotz des Vorfalls an ihrem bisherigen Turnus zur Überprüfung der Standsicherheit von Straßenbäumen festhalten.
Mehr Kontrollen nach neuerlichen Rohrreiniger-Funden auf Aachener Spielplätzen
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Mittwoch, 22. Januar 2014
Vor etwa 6 Jahren ist aus einem Musikprojekt im Stammhaus Jülich, einem Wohnhaus für junge Menschen mit Behinderung, eine Band entstanden. Seit diesem Zeitpunkt probt die Band wöchentlich und hat viele Auftritte erfolgreich bestritten. Den Musikern, die sich in der Band engagieren, ist bei jedem Auftritt ihre Liebe zur Musik anzumerken. Begleitet und unterstützt werden sie bei ihrem musikalischen Treiben von einer Betreuerin und einem Betreuer. Das Repertroir der Band erstreckt sich von alten Rockklassikern bis hin zu aktuellen Rock und Pop-Hits.
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