Donnerstag, 19. Mai 2022
Stadt warnt vor Betrügern
Düren. In Düren haben sich unbekannte Personen über Messenger-Dienste im Internet als Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes ausgegeben. In mehreren Nachrichten haben sie ihr Opfer unter Druck gesetzt und zur Zahlung eines angeblichen Bußgeldes aufgefordert.
Als Absender-Name der Nachrichten war „Ordnungsamt Stadt Düren“ angegeben, außerdem wurde das Stadtwappen als Profilbild genutzt.
Die Stadt Düren weist ausdrücklich darauf hin, dass das Ordnungsamt niemals über Messenger-Dienste, wie zum Beispiel WhatsApp, Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern aufnimmt. Bußgeldbescheide werden immer schriftlich auf Papier oder, in besonderen Fällen, auch persönlich überbracht.
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Montag, 13. Dezember 2021
Gerade ältere Bürger*innen sollten stets auf der Hut vor Betrugsmaschen sein
Anwohner*innen in Diepenbenden sind am Donnerstagabend, 9. Dezember, von angeblichen Mitarbeitenden des Aachener Stadtbetriebs angesprochen worden. Die Betrüger*innen gaben sich als Müllwerker aus und forderten Anwohner*innen zu Spenden für eine Weihnachtssammlung auf.
Der Aachener Stadtbetrieb weist ausdrücklich darauf hin, dass solche Sammlungen oder Anfragen nicht von Mitarbeitenden ausgehen. Sollte es zu Beobachtungen dieser Art kommen, werden Betroffene gebeten, sich an die Polizei zu wenden.
Montag, 11. Oktober 2021
Falsche Handwerker haben einen Senior aus Jülich bereits am Mittwoch der letzten Woche um mehrere tausend Euro betrogen.
Am Mittwoch klingelten zwei unbekannte Männer am Haus eines 86 Jahre alten Mannes. Sie zeigten die Visitenkarte eines Dachdeckerbetriebes vor und gaben an, für diesen Betrieb zu arbeiten. Beim Vorbeifahren habe man gesehen, dass die Dachrinnen am Haus nicht mehr in Ordnung seien.
Man habe Ersatzteile dabei und könne sofort mit dem Austausch der Rinnen beginnen. Der Bewohner und Eigentümer willigte ein und unterzeichnete einen Vertrag, in dem Kosten über 8.000 Euro vereinbart wurden. Innerhalb kurzer Zeit tauschten die drei Männer einige Teile an den Rinnen aus. Danach eröffneten sie dem Rentner, die Kosten würden sich auf 12.000 (!) Euro erhöhen, die Summe sei nun sofort in bar zu entrichten. Glücklicherweise konnte der Senior diese Summe nicht sofort aufbringen.
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Donnerstag, 26. August 2021
Eine 73 Jahre alte Erkelenzerin erhielt Sonntagabend (22. August), gegen 22 Uhr, eine Whatsapp Nachricht auf ihr Handy. Im Laufe der Konversation gab sich der Absender der Nachrichten als die Tochter der älteren Frau aus und äußerte, dass ihr eigentliches Handy durch einen Wasserschaden beschädigt worden sei und sie dadurch nicht auf ihr Online Banking zurückgreifen könne.
Am nächsten Abend erreichte die Seniorin eine weitere Nachricht auf ihrem Handy, in der der Absender nun darum bat, eine dringende Überweisung zu tätigen und in Vorkasse zu treten. Daraufhin überwies das Opfer Geld auf ein ihr unbekanntes Konto.
Erst am darauf folgenden Tag trat die 73-jährige mit ihrer richtigen Tochter in Kontakt und bemerkte, dass sie betrogen wurde.
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Mittwoch, 14. Juli 2021
Kerpener Schöffengericht verhängt Strafbefehl über neun Monate auf Bewährung – Anwälte kündigen Einspruch an – Handelte Dr. Johannes Bündgens (65) bei umstrittenen Überweisungen im Auftrag der alten Dame, die zu ihm nach Aachen ziehen wollte?
Kerpen/Aachen/Eifel – Zwei Bemerkungen vom Rand der Gerichtsverhandlung gegen den Aachener Weihbischof Dr. Johannes Bündgens Dienstagmorgen vor dem Amtsgericht Kerpen vorab - die erste aus dem Mund seines Anwalts Christof Püschel vor reichlich Medienvertretern: „Mein Mandant hat sich aus gesundheitlichen Gründen heute hier nicht gegen die gegen ihn erhobenen Vorwürfe verteidigen können. Ich gehe davon aus, dass wir gegen die Entscheidung Einspruch einlegen. Gehen Sie bitte davon aus, dass mein Mandant unschuldig ist.“
Die zweite Bemerkung am Rande machte ein Prozessbeobachter aus der Reihe der zum Prozess erschienenen Journalisten: „Das ist nicht die mildeste Strafe, die Weihbischof Bündgens hätte herausholen können, falls er sich verteidigt hätte.“ Doch das tat der in Eschweiler geborene und aufgewachsene und in Rom studierte und promovierte Theologe aus den erwähnten gesundheitlichen Gründen nicht.
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Montag, 5. Juli 2021
Am des 01.07.2021 gegen 18.50 Uhr machten Zeugen bei der Polizei Angaben zu einem weißen Pkw, aus dem Uhren verkauft werden sollten. Im Rahmen der Fahndung kontrollierten Polizisten diesen Pkw in der Schützenstraße. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs und des 28-jährigen Fahrers stellten die Beamten insgesamt sieben augenscheinlich hochwertige Uhren und mehrere Hundert Euro Bargeld sicher. Einen Gewerbeschein konnte der 28- Jährige nicht vorweisen.
Bei seinem Beifahrer handelte es sich offenkundig um einen vermeintlichen Kaufinteressenten. Nach seinen Angaben habe man sich zusammen gerade auf dem Weg zu einem Geldautomaten befunden, um Geld für den Kauf einer solchen Uhr abzuheben.
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Dienstag, 26. Januar 2021
Am Freitag wurde ein Lkw-Fahrer aus der Türkei Opfer von falschen Polizeibeamten. Die falschen Amtsträger stahlen über 2000 Euro aus dem Fahrzeug. Da der Bestohlene der deutschen Sprache kaum mächtig war, machte er zunächst einen weiteren Verkehrsteilnehmer auf den Vorfall aufmerksam. Der Zeuge verständigte dann die Polizei, die gegen 21:00 Uhr in Richtung Willi-Bleicher-Straße fuhr um den Sachverhalt zu klären.
Dort hatte der Mann seinen Lkw gegen 20:15 Uhr am Fahrbahnrand geparkt, als er von zwei Männern angesprochen wurde, die Jacken mit der Aufschrift Polizei trugen. Während der Fernfahrer versuchte, sich mit dem Mann zu unterhalten, der an die Fahrertüre herantrat, öffnete der zweite Dieb die Beifahrertür und entwendete im Verlauf der Situation über 2000 Bargeld aus der Fahrerkabine.
Nach einigen Minuten konnten die beiden männlichen Täter dann in Unbekannte Richtung flüchten. Eine Fahndung im nahen Bereich verlief erfolglos. Eine genaue Personenbeschreibung konnte der 56-jährige Fahrer den Polizeibeamten nicht geben.
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Freitag, 4. September 2020
Zwei Frauen im Alter von 53 und 55 Jahren, die aus Aachen und Wedel (Schleswig Holstein) stammen, haben am 2. September (Mittwoch), zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr, im Bereich Buscherkamp Zettel in die Briefkästen der Häuser geworfen, die den Anschein erwecken sollten, es handele sich um offizielle Schreiben der Stadt Erkelenz.
Diese Zettel stammten NICHT aus der Stadtverwaltung. Die angegebene IBAN Nummer existiert nicht, so dass es bis jetzt zu keinem Schaden kommen konnte. Was die Frauen mit diesen Wurfzetteln bewirken wollten, ist Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei Hückelhoven.
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