Donnerstag, 25. März 2021
StädteRegion Aachen will Modellkommune nach Tübinger Vorbild werden
Im Rahmen von zeitlich befristeten Modellprojekten können die Länder in ausgewählten Regionen mit strengen Schutzmaßnahmen und einem Testkonzept einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens öffnen, um die Umsetzbarkeit von Öffnungsschritten zu untersuchen. So lautet der Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz. Die Krisenstäbe von Stadt und StädteRegion haben beschlossen, sich beim Land NRW für die Durchführung eines solchen Modellprojektes zu bewerben.
Dabei soll in einem ersten Schritt versucht werden, dass zumindest die Öffnungsschritte umgesetzt werden, die in dem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom 3. März angekündigt worden waren. Dazu gehört die Öffnung der Außengastronomie, erweiterte Einkaufsmöglichkeiten in Geschäften, die Öffnung von Museen und Theatern und die Durchführung von bestimmten Veranstaltungen wie beispielsweise im Sport. Das alles allerdings immer unter strengen Hygieneauflagen und mit einem negativen Testergebnis vom selben Tag, dem sogenannten „Tagespass“. Bundesweit macht derzeit die baden-württembergische Kommune Tübingen als entsprechende Modellstadt bereits positive Schlagzeilen.
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Kreis Düren. Landrat Wolfgang Spelthahn bringt es auf den Punkt: "Wir wollen aus der Not eine Tugend machen." Trotz derzeit leider immer noch hoher Inzidenzzahlen will der Kreis Düren zeigen, dass perspektivisch Lockerungen mit intelligenten Konzepten möglich sein können. Deshalb bewirbt sich der Kreis als Modellkommune für das landesweite Projekt "Öffnen mit Sicherheit".
"Wir setzen dabei auf eine kluge Teststrategie", betont der Landrat. Ziel ist es zu erproben, inwieweit Menschen mit negativen Testergebnissen bestimmte Lockerungen in öffentlichen Bereichen ermöglicht werden können. Auf der Bund-/Länderkonferenz war am Montag beschlossen worden, dass Länder im Rahmen von zeitlich befristeten Modellprojekten in ausgewählten Regionen mit strengen Schutzmaßnahmen und einem Testkonzept einzelne Bereiche öffnen können, "um die Umsetzbarkeit von Öffnungsschritten unter Nutzung eines strengen Testregimes zu untersuchen", wie es heißt.
"Wir bieten mit unserer Teststrategie sehr gute Voraussetzungen", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Der Kreis Düren ermöglicht seinen Einwohnern jeden Sonntag in Düren und Jülich einen kostenlosen Schnelltest.
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Mittwoch, 17. Februar 2021
Bewerbungen für den „Rheinischen Kultursommer 2021“ ab sofort möglich - Erstmals werden digitale Veranstaltungsformate im Bewerbungsverfahren berücksichtigt
Köln, den 16.02.2021 – Der „Rheinische Kultursommer“ (RKS) geht in seine nächste Runde. Im Sommer 2021 bietet das Programm der Metropolregion Rheinland Veranstalter*innen von Kunst- und Kulturformaten erneut eine Plattform, über die ihre Events großräumig beworben und einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden – und das kostenfrei! Ab sofort und bis zum 23. April 2021 sind Bewerbungen für eine Teilnahme möglich. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation gibt es erstmals die Möglichkeit, auch digitale Veranstaltungsformate zur Bewerbung einzureichen.
„Kultur verbindet und leistet einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, ist Kirsten Jahn, Geschäftsführerin des Metropolregion Rheinland e.V., überzeugt. „Zudem hat sie sich zu einem echten Standortfaktor für die Region entwickelt. Jetzt ist der Moment, in dem wir Solidarität zeigen und die Menschen aus der Kulturszene dabei unterstützen möchten, Mut zu fassen. Auch deshalb haben wir uns dazu entscheiden, den RKS trotz der pandemiebedingten Einschränkungen in diesem Jahr durchzuführen. Unser Ziel bleibt es, die beteiligten Initiativen für die breite Öffentlichkeit sichtbarer zu machen – und damit den Zuspruch und Erfolg für die häufig mit großer Leidenschaft geplanten Aufführungen zu unterstützen.“
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Sonntag, 31. Januar 2021
Die Anmeldefrist für den diesjährigen Europäischen Karlspreis für die Jugend wurde verlängert. Bis zum 22. Februar haben Kandidaten jetzt noch die Gelegenheit, an dem bereits zum 14. Mal ausgeschriebenen Wettbewerb teilzunehmen. Die Einreichung von Projektvorschlägen ist einfach und unkompliziert.
Der Europäische Jugendkarlspreis wird seit 2008 gemeinsam vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung in Aachen an Projekte von jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren vergeben, die einen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen europäischen Ländern leisten. Die Projekte sollen den in Europa lebenden jungen Menschen als Vorbild dienen und ihnen praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäer als Gemeinschaft aufzeigen. Hierzu zählen zum Beispiel Bildungs- oder Netzwerkprojekte, virtuelle Konferenzen, künstlerische Projekte oder europäische Online-Magazine. Auch in Zeiten der Pandemie, in der das persönliche Zusammentreffen nur sehr eingeschränkt möglich ist, gibt es zahlreiche spannende Unternehmungen mit europäischer Dimension.
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Mittwoch, 13. Januar 2021
Aachener Künstler*innen über 50 können sich beteiligen
Die Stadt Aachen schreibt gemeinsam mit dem NRW KULTURsekretariat und seinen Mitgliedsstädten für das Jahr 2021 zehn Preise im Sinne einer Förderung für Bildende Künstler*innen aus den Sparten Malerei, Skulptur, (Video-)Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie in der Gesamthöhe von bis zu 50.000 Euro aus. Die Preisgelder werden als Stipendien vergeben und betragen 5.000 Euro je Künstler*in und Mitgliedsstadt. Insgesamt werden bis zu zehn Künstler*innen aus zehn Mitgliedsstädten ausgezeichnet.
Die Ausschreibung richtet sich an einzelne Künstler*innen, die eine künstlerische Ausbildung (Hochschule, Akademie, Meisterklasse etc.) genossen haben und/oder eine Reihe von Ausstellungen in Museen, Kunsthallen, Kunstvereinen etc. vorweisen können. Die Bewerber*innen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben. Künstler*innen, die sich im Jahr 2020 beworben haben, sind herzlich eingeladen, sich erneut zu bewerben. Davon ausgenommen sind die CityARTists-Preisträger*innen 2020.
Eine lokale Jury wählt unter der Federführung des Kulturamts/Kulturbüros der Stadt eine/n Künstler*in aus und schlägt sie der zentralen Jury des NRW KULTURsekretariats vor.
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Samstag, 24. Oktober 2020
Starke Zwischenbilanz: Quereinstieg als Lokführer/in ist in der Corona-Pandemie gefragter denn je
Über 1.200 interessierte Quereinsteiger aller Branchen bei den Bahnen in NRW und hoher Zulauf bei digitalen Ausbildungsformen: Seit 100 Tagen können sich potenzielle Bewerber für den Lokführerberuf mit einem Klick bei zehn Eisenbahnverkehrsunternehmen in NRW vorstellen. Die Jobkarte bündelt unter
www.bahnen.nrw/jobkarte alle Umschulungsangebote in NRW auf einen Blick und verzeichnet wachsendes Interesse – vor allem von Bewerbern aus Gastronomie, Handwerk, Handel, Tourismus und dem kaufmännischen Bereich. Insbesondere bei Frauen trifft das Angebot auf Zustimmung: 11 Prozent der Interessenten sind weiblich – verglichen mit den derzeit nur knapp 4 Prozent beschäftigten Lokführerinnen in NRW ein großer Fortschritt.
Mit weiteren mehr als 300 Bewerbern innerhalb weniger Wochen erhielt das Angebot eines digitalen Pilotkurses großen Zulauf, den Fokus Bahn gemeinsam mit National Express auf den Weg gebracht hat und dessen erfolgreicher Verlauf nun intensiv begleitet und bewertet wird.
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Sonntag, 31. Mai 2020
Statt Infotag: Video-Chat mit Auszubildenden und Ausbildungsleiterin der Stadt Düren am 5. Juni
Corona-bedingt müssen sowohl die Ausbildungsbörse als auch der Infotag für Auszubildende bei der Stadt Düren, der für Freitag, den 5. Juni geplant war, ausfallen. Die Stadt Düren bietet stattdessen erstmalig Videochat-Möglichkeiten für alle an, die sich für eine Ausbildung bei der Stadt interessieren oder sich unverbindlich darüber informieren wollen.
Im gleichen Zeitraum, in dem der Infotag stattfinden sollte, nämlich am Freitag, dem 5. Juni, von 13 bis 15 Uhr, können sich die Interessenten in fünf verschiedenen Chaträumen mit Auszubildenden der Stadt Düren unterhalten sowie mit der Ausbildungsleiterin Henriette Beeck und ihren Kolleginnen Anja Karl und Daniela Korbmacher.
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Mittwoch, 19. Februar 2020
 Die Stadt Aachen lobt in diesem Jahr bereits zum achten Mal gemeinsam mit dem städtischen Integrationsrat einen Integrationspreis aus. In Aachen leben rund 250.000 Bürgerinnen und Bürger. Ein Drittel von Ihnen hat einen Migrationshintergrund. Die Wurzeln dieser Menschen liegen in über 150 Ländern; sie bringen eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Religionen in die Stadt.
Diese Vielfalt gilt es zu würdigen. Viele Einzelpersonen, Organisationen, Institutionen, Unternehmen und nicht zuletzt die Vereine der Zugewanderten setzen sich für die Integration in allen Bereichen des Lebens ein.
Mit dem Integrationspreis der Stadt Aachen wird dies in der Öffentlichkeit durch die Auszeichnung von außergewöhnlichem Einsatz und herausragenden Leistungen besonders hervorgehoben. Der Preis soll zu einer nachhaltigen Verankerung und Bewusstseinsbildung des Themas Integration innerhalb der Stadt Aachen beitragen.
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