Donnerstag, 6. März 2014
Gestern sprach beim traditionellen Fischessen der SPD Bürgermeister Björn Jansen im Jakobshof anlässlich des politischen Aschermittwoch. Hier seine Rede im Wortlaut:
Liebe Jecken, liebe Freunde, Genossinnen und Genossen, liebe Öcher – ich begrüße Euch sehr herzlich zum traditionellen Fischessen der Aachener SPD. Und sende Euch auch gleich den neuen Narrengruß der Matrosen zu, den ich von Günther Oettinger erst vor kurzem gelernt habe: „Oesche, ahoi, ahoi! Ahoi, Aachen, also – Du Stadt der Quellen, die aber leider immer noch keinen Fluss hat und eben auch nicht am Meer liegt.
Man kann sich für Aachen sicherlich so manches an Korrekturwechsel, an neuem Esprit und Tatendrang sowie an positiven Veränderungen wünschen – aber, keine Angst: Wir, die SPD in Aachen, werden im nun anrollenden Wahlkampf nicht als oberstes Gebot fordern, den Marktplatz zum See umzufunktionieren oder etwa die CDU-Fraktionsgeschäftsstelle unter Wasser zu setzen, also nicht noch mehr unter Wasser zu setzen…
Nein, gerade wir werden die notwendigen Wellen aufnehmen, die die kommunalpolitische Wetterlage so dringend und vielfältig fordert. Wir werden keine Flut, kein Hochwasser der überzogenen Kritik und der Pauschalschelte veranstalten, aber wohl genau fixieren, wo die Wassermarke, wo das Klimathermometer, wo die Tiefs und das kommende Hoch in unserer Stadt tatsächlich stehen. Es werden und sollen vor allem Wellen des Aufbruchs, der Zukunftsbestimmung und einer umfassenden Aachen-Programmatik sein. Ein wegweisender Steg, ein neuer Strand - zur Optimierung der Aachener Verhältnisse – mit neuer Tatkraft, neuen Ideen und Konzepten, die eben nicht den leicht schwefeligen Geruch des Stillstandes oder etwa das selbstgefällige Motto „Da tut es uns“ (und dieser Stadt eben…) in sich tragen.
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