Samstag, 25. August 2018
Kostenloses Pedelec - Fahrradtraining
Pedelec sind im Trend, leider aber steigen die Unfallzahlen – auch wenn man die wachsenden Verkaufszahlen mitberücksichtigt – deutlich überproportional. Viele Senioren steigen aufs Elektrorad, obwohl sie jahrelang nicht mal mehr auf einem Fahrrad gesessen haben. "Die Reaktionsfähigkeit von Senioren nimmt ab, die Geschwindigkeit mit den Pedelecs im Vergleich zum normalen Fahrrad aber zu", sagt Dr. Stephanie Küpper, Projektleiterin der städtischen Kampagne „FahrRad in Aachen“. Die wachsende Zahl derer, die auf das Rad mit Elektroantrieb umsteigen, ist im Sinne der Mobilität zwar absolut begrüßenswert aber das ist eine ungünstige Mischung.
Aus diesem Grund bietet die städtische Kampagne „FahrRad in Aachen“ ein kostenloses Pedelec Fahrradtraining an. Hier lernen die Fahrer anhand spezieller Übungen sich mit der Technik vertraut zu machen. Dabei übt der Fahrer das Anfahren, speziell das Anfahren am Berg, Handling und Kurven fahren. Sinn eines solchen Fahrtrainings ist es, ein Gefühl für das Pedelec zu entwickeln und damit dann sicher im Straßenverkehr fahren zu können. Aufgrund der zusätzlichen Motorkraft eines Pedelecs und dem höheren Gewicht fährt sich ein Pedelec anders als ein herkömmliches Fahrrad. Deswegen ist es auch empfehlenswert, gefährliche Situationen im Zuge eines solchen Fahrtrainings auszuprobieren, um darauf vorbereitet zu sein und passende Handlungsmuster zu trainieren. So wird z.B. das Gleichgewicht geschult, Hindernisse überwunden und auch eine Vollbremsung bei 25 km/h geübt.
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Mittwoch, 28. Februar 2018
OB Marcel Philipp ist am Eröffnungstag, Freitag, 2. März, auf der Euregio Wirtschaftsschau - Die Stadt Aachen präsentiert sich in Halle 3, Stand 34 - Informationen gibt es zu den Themen Grünpflege, Baumschutz und Abfallwirtschaft sowie Verkehr und E-Mobilität
Die Stadt Aachen lässt es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, sich mit Schwerpunktthemen ihres breiten Aufgabenspektrums und interessanten Angeboten auf der „Euregio Wirtschaftsschau“ in der Aachener Soers zu präsentieren. An den zehn Messetagen, 2. bis 11. März, wird die Stadt in Halle 3, der Halle der Dienstleister, zu finden sein. Dort wird sich die Stadtverwaltung am Stand 34, neben Ständen der StädteRegion Aachen, der STAWAG und anderen Dienstleistungsunternehmen im persönlichen Gespräch und mit den unterschiedlichsten Informationsmaterialien präsentieren. Ganz im Sinne eines guten Angebots für Bürgerinnen und Bürger werden Neuigkeiten und Innovatives, aber auch die bekannten Dienstleistungen gezeigt.
Stand der Stadtverwaltung
Oberbürgermeister Marcel Philipp wird den Stand der Stadt Aachen direkt am ersten Tag besuchen und ist am Freitag, 2. März, um 12 Uhr am Stand der Stadtverwaltung. Während der gesamten Euregio Wirtschaftsschau will die Stadt Aachen von den Besucherinnen und Besuchern wissen, „Welche Veränderungen wünschen Sie sich im Straßenverkehr?“
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Sonntag, 17. Dezember 2017
Gemeinsam mit den Projektpartnern präsentierte die fka am 30. November 2017 den Prototyp eines urbanen Kleinstfahrzeuges der L5e-Klasse. Ziel des Projektes EU-LIVE (Efficient Urban LIght VEhicles), welches vom Virtual Vehicle Research Center geleitet wird, ist die Konzeptentwicklung dreier urbaner Leichtfahrzeuge der Klassen L3e, L5e und L6e, die auf einem gemeinsamen, modularen Antriebstrang basieren.
Durch die Entwicklung dieses modularen Antriebstrangs, der über verschiedenste Leichtfahrzeugklassen einsetzbar ist, sollen die Entwicklungs- und Herstellkosten gesenkt und die Wirtschaftlichkeit solcher Kleinstfahrzeuge erhöht werden. Insgesamt sind 12 europäische Partner, zu denen Fahrzeughersteller, Zulieferer und renommierte Forschungseinrichtungen gehören, aus sechs verschiedenen Ländern beteiligt. Das im Rahmen von Horizon 2020 geförderte europäische Projekt ist im Juni 2015 mit einer Projektlaufzeit von drei Jahren gestartet.
Das jetzt vorgestellte L5e Plug-In-Hybridfahrzeug kombiniert dabei zwei radintegrierte Elektromotoren mit einem Einzylinder-Benzinmotor und ermöglicht so eine Gesamtreichweite von 300 km sowie das lokal emissionsfreie Fahren in der Stadt.
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Samstag, 1. Juli 2017
Der Stadtbetrieb setzt zunehmend auf elektrisch betriebene Fahrzeuge und Geräte
„Sauberkeit ist ein Kerngeschäft des Stadtbetriebs der Stadt Aachen“, so Dr. Markus Kremer, städtischer Dezernent und unter anderem auch für den Aachener Stadtbetrieb zuständig. Ca. 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich darum, dass der Müll abgeholt, die Straßen gereinigt, die öffentlichen Abfalleimer geleert, auch das „aus Versehen“ Weggeworfene eingesammelt wird und der Wildwuchs in den Parkanlagen und Grünstreifen der Stadt nicht überhandnimmt. Dr. Kremer weiter: „Mit der Elektromobilität bekommt die Sauberkeit im Stadtbetrieb und insgesamt in unserer Stadt eine neue Dimension: 20 elektrisch betriebene Fahrzeuge gehören mittlerweile zum Fuhrpark des Stadtbetriebs. Weitere kommen demnächst dazu und die Werkzeuge für die „Grünmannschaften“ sind ebenfalls zunehmend batteriebetrieben.“
Jüngster Zuwachs im Fuhrpark sind zwei Nissan eNV200 mit kippbaren Boxenaufbauten. Mit ihnen fahren die Mitarbeiter des Stadtbetriebs im Zwei-Schicht-Betrieb zwischen 6.30 und 20.30 Uhr zum Beispiel in die Parkanlagen, um dort die öffentlichen Abfalleimer zu leeren und herumliegenden Müll einzusammeln – sauber, ganz ohne Lärm- und Abgasbelästigung. Zwei Kubikmeter Unrat passen in die Boxen, die sich fürs Beladen an drei Seiten öffnen und fürs Entladen einfach kippen lassen. Platz ist auch für das notwendige Equipment wie Besen und Schaufel. „Das ist eine enorme Erleichterung“, zeigte sich Dieter Bohn, Bereichsleiter Straßenreinigung und Winterdienst beim Stadtbetrieb, äußerst angetan von den neuen Dienstfahrzeugen. „Die Kollegen sind begeistert.“
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Freitag, 9. Juni 2017
Rund 80 Experten aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Verwaltung erarbeiten Ideen, wie sich die alten Industrieflächen entwickeln können - Vor allem im Sektor „Digitale Produktion“ sehen viele Akteure Chancen, dass sich das Quartier als neuer „Szene-Hotspot“ von Aachen etabliert - Auf den ausgewogenen Mix kommt es an: Gewerbe, Freizeit und Wohnen machen einen Standort attraktiv
Jahrelang befanden sich viele der alten Industrie- und Gewerbeflächen entlang der Jülicher Straße in einem Dornröschenschlaf. Doch längst macht sich in Aachen-Nord Aufbruchstimmung breit. Der Erfolg des StreetScooter strahlt bundesweit, erste Agenturen und Anwaltskanzleien haben das Quartier bereits für sich entdeckt. Doch das soll erst der Startschuss sein. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aachen Digital“ hatte die Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen daher zu einem Ideen-Workshop eingeladen. In den Hallen des einstigen Elektrizitätswerks Garbe, Lahmeyer & Co. ging es nun um die Fragen „Mehr Stadt entlang der Jülicher Straße? Flexible Lösungen durch mehr Nutzmischungen?“
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Freitag, 14. April 2017
Ladesäule der e-regio für Elektro-Autos auf dem Parkplatz der Eifel-Therme in Firmenich in Betrieb genommen – Umweltfreundlichen Aqua-Strom tanken und gleichzeitig Freizeitangebote nutzen – Investition in die Zukunft im ländlichen Raum
In der Eifel-Therme für ein paar Stunden schwimmen und in der Sauna entspannen und gleichzeitig aus Wasserkraft gewonnenen Strom ins umweltfreundliche Elektro-Auto tanken. Das ist jetzt möglich: Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Thomas Hambach, Geschäftsführer der Eifel-Therme und Erster Beigeordneter, nahmen jetzt eine Ladesäule des regionalen Energieversorgers e-regio zusammen mit e-regio-Geschäftsführer Christian Metze und e-regio-Geschäftsleiter Ludger Ridder in Betrieb. Besucher der Eifel-Therme oder der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat können jetzt ihre Freizeit im Schwimmbad, in der Sauna, im Fitnessstudio, in der Diskothek oder beim Bowling nutzen, um in der Zwischenzeit ihr Elektro-Auto aufzutanken.
Um die neue Ladesäule auf dem Parkplatz der Therme zu benutzen, benötigen sie lediglich eine Ladekarte, die online unter ww.e-regio.de/E-Tanke oder im e-regio-Kundencenter erhältlich ist. Kunden des Energieversorgers können damit sogar kostenlos tanken, Nicht-Kunden können für elf Euro im Monat eine Flatrate abschließen. Mit der Ladekarte wird der Tankvorgang an der Säule freigeschaltet, an der „bis zu zwei Fahrzeuge gleichzeitig den umweltfreundlichen Aqua-Strom tanken können“, so e-regio-Geschäftsleiter Ludger Ridder.
„Wir sind in Sachen E-Mobilität sehr intensiv unterwegs, denn wir glauben, dass dieser Markt in Zukunft weiter wächst“, erklärte Christian Metze. „Gerade in ländlicheren Regionen, wo die meisten Familien ein Zweitauto haben, das nur kurze Strecken zurücklegt, wird E-Mobilität zu einer echten Alternative.“ Im Gegensatz zur Großstadt habe man hier nämlich auch eher die räumlichen Möglichkeiten, ein Elektro-Fahrzeug zu Hause zu laden.
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Donnerstag, 13. April 2017
NRW Verkehrsminister Groschek begrüßt StädteRegion Aachen im „Zukunftsnetz Mobilität“
Wie vernetzt man verschiedene Verkehrsträger am besten, wie realisiert man Carsharing-Angebote und wie sieht ein sicherer Radweg aus? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das vom Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalen initiierte „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. Die StädteRegion Aachen hat sich jetzt diesem Netzwerk angeschlossen, in dem die Weichen für die Mobilität von morgen gestellt werden. Insgesamt gibt es damit bereits 117 Mitgliedskommunen. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek hat Ruth Roelen vom Amt für Regionalentwicklung und Europa der StädteRegion Aachen jetzt im Rahmen der 4. Fachtagung „Mobilitätsmanagement für Senioren“ in Essen offiziell die Mitgliedsurkunde überreicht.
„Die Menschen wollen sich in ihrer Stadt heimisch und wohlfühlen. Dazu zählt auch, dass die Bürgerinnen und Bürger mobil sind – ob mit dem ÖPNV, dem eigenen Auto, dem Rad oder einem Carsharing-Fahrzeug,“ so Groschek. „Das Zukunftsnetz Mobilität NRW hilft den Kommunen dabei, ihre Verkehrsplanungen übergreifend zu entwickeln. Die Mitglieder können beispielsweise vom regionalen Austausch, dem Beratungsangebot der Koordinierungsstellen und vom Input aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse profitieren.“
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Donnerstag, 6. April 2017
Zeitenwende: Emissionsfreie Mobilität im Aufbruch
Die Mobilität der Zukunft wird weitgehend emissionsfrei gestaltet werden. Davon sind Oberbürgermeister Marcel Philipp und Landesumweltminister Johannes Remmel überzeugt. „Die Überschreitung der Schadstoffgrenzwerte insbesondere für Stickstoffdioxid veranlassen uns, umzudenken. Die Luftqualität muss dringend verbessert werden, aber auch über eine Senkung des Lärms durch den Einsatz von geräuscharmen Elektrofahrzeugen und E-Bussen freuen wir uns natürlich. Aachen soll mehr Lebensqualität erhalten“, sagte Oberbürgermeister Marcel Philipp auf einer Pressekonferenz mit NRW-Umweltminister Johannes Remmel am Montag (3. April) im Aachener Rathaus.
„Die Mobilität der Zukunft ist erneuerbar und emissionsfrei. Die Herausforderung besteht darin, die Abhängigkeit des Verkehrssystems von fossilen Kraftstoffen zu lösen, ohne die Mobilität einzuschränken. Die Stadt Aachen hat das erkannt und ist eine der Vorreiterstädte in Sachen E-Mobilität, was nicht nur der streetscooter aus der Ideenschmiede der RWTH beweist. Auch in Sachen E-Bike und E-Busse hat sich die Stadt auf diese wichtige Reise gemacht", so Minister Remmel.
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