Samstag, 29. Januar 2022
 Auf dem 19. Fachkongress für erneuerbare Mobilität drehte sich fünf Tage alles um neue Trends und Einsatzmöglichkeiten erneuerbarer Kraftstoffe. Die fünf veranstaltenden Verbände der deutschen Biokraftstoffwirtschaft begrüßten mehr als 500 Teilnehmende auf dem digitalen Fachkongress.
Unter dem Motto „Navigator für nachhaltige Mobilität!" startete der diesjährige Fachkongress „Kraftstoffe der Zukunft“ am 24. Januar. Nach fünf Tagen intensiven Wissensaustausches schließt der Kongress heute um 16:30 Uhr seinen Online-Stream, in dem in 15 Sessions mehr als 60 nationale und internationale Expertinnen und Experten aus dem Biokraftstoffsektor, der Mineralöl-, Automobil- und Chemieindustrie sowie aus der Wissenschaft und Politik die neuesten Technologien und Maßnahmen für die Reduktion der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor vorstellten.
Der Kongress bildete dabei die komplette Bandbreite erneuerbarer Kraftstoffe ab, von Biokraftstoffen über E-Fuels bis hin zu Wasserstoff, und festigte damit seine Position als einer der weltweit größten Branchentreffs für klimaschonende Mobilität.
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Mittwoch, 13. Oktober 2021
Mechernicher Pfarrer und GdG-Leiter Erik Pühringer steigt auf Elektroantrieb um und plädiert für Solarstromerzeugung auf Kirche und Pfarrhaus
Mechernich – Seit einigen Tagen ist der Mechernicher Pfarrer und GdG-Leiter Erik Pühringer elektrisch unterwegs. Bei einem nicht selbst verschuldeten Unfall hatte der 55-jährige Seelsorger vor vier Wochen seinen seit 2006 gefahrenen VW Golf verloren.
Statt wieder auf einen Verbrennungsmotor zu setzen, entschied sich Erik Pühringer in Absprache mit seinem Autohändler Joachim Voissel bei seinem insgesamt erst fünften Auto für einen hundertprozentigen Elektroantrieb.
Der Chef der Gemeinschaft der Gemeinden St. Barbara Mechernich sagte dem „Bürgerbrief“: „Ich bin zwar noch nicht hundertprozentig sicher, ob das die Technologie der Zukunft ist, aber ich denke, dass es an der Zeit ist, Zeichen zu setzen gegen den Klimawandel und zur Bewahrung der Schöpfung.“
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Montag, 29. März 2021
Kick-off für das Kompetenzcluster „greenBatt“ im Rahmen der „Forschungsfabrik Batterie“
Mit einem digitalen Kick-off startete nun das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Cluster greenBatt. Die Mission des Clusters besteht darin, Rohstoffkreisläufe innerhalb des Batterielebenszyklus zu schließen und so die Grundlage für eine nachhaltige Elektromobilität zu schaffen. Im Schulterschluss mit der Industrie arbeiten Forschende von insgesamt 34 Instituten deutscher Universitäten und Forschungseinrichtungen in „greenBatt“ gemeinsam an der Entwicklung, Gestaltung und Anwendung innovativer Technologien, Methoden und Werkzeuge für einen energie- und materialeffizienten Batterielebenszyklus und geschlossene Stoff- und Materialkreisläufe.
Die Forschung umfasst sowohl Batterie-Recyclingprozesse als auch Resyntheseprozesse, um den Einsatz der wiedergewonnenen Materialien in der Produktion zu ermöglichen. Daneben sollen die Verfügbarkeit und Qualität von Daten zur Entwicklung multidisziplinärer Lebenszyklusmodelle und -werkzeuge erhöht als auch Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden.
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Donnerstag, 5. Dezember 2019
China unter den Automobilnationen insgesamt am besten auf E-Mobilität vorbereitet - Deutschland auf Platz 1 im Bereich Technologie - Finanzieller Druck auf Automobilhersteller wächst durch Umstellung auf Elektromobilität - Neue Servicemodelle bei Batterien könnten Margen der Automobilhersteller wieder steigern (Battery-as-a-Service)
Deutschland hat im Vergleich der sieben großen Automobilnationen in der Elektromobilität die Führungsrolle im Bereich Technologie von Frankreich übernommen. Insgesamt liegt die Bundesrepublik im Ländervergleich auf Platz drei hinter China und den Vereinigten Staaten. Dabei steigen die Marktanteile elektrischer Fahrzeuge in allen untersuchten Ländern signifikant; in China hat der Anteil elektrischer und teilelektrischer Fahrzeuge im ersten Halbjahr 2019 erstmals die Fünf-Prozenthürde übersprungen.
DZu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Ausgabe des "Index Elektromobilität 2019". Der von der Unternehmensberatung Roland Berger und der fka GmbH gemeinsam entwickelte Ländervergleich führt die drei zentralen Bewertungsbereiche Technologie, Industrie und Markt zusammen. So wird eine objektive Betrachtung des Status Quo im Bereich Elektromobilität in den weltweit führenden Automobilnationen China, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Südkorea und USA ermöglicht.
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Donnerstag, 20. September 2018
Europäische Woche der Mobilität
Die Diskussion um ein mögliches Dieselfahrverbot in Städten sowie der Vorschlag eines kostenlosen öffentlichen Nahverkehrs zeigt, dass die Probleme des Stadtverkehrs für Bürgerinnen und Bürger wie Luftverschmutzung, Lärmbelästigung und Unfallgefahren immer aufmerksamer verfolgt und diskutiert werden.
Die Veranstaltung des Vereins Regionale Resilienz Aachen am Freitag, 21. September, trägt den Titel „Menschengerechtes Aachen: von der autogerechten zur elektromobilen Stadt“. Sie ist ein Beitrag im Rahmen der „Europäischen Woche der Mobilität“ in Aachen und beginnt um 18.30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10. Als Referenten treten Professor Dr.-Ing. Adolf Müller-Hellmann und Dr.-Ing. Henry Riße auf.
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Mittwoch, 28. März 2018
Die Stadt Mechernich hat einen Streetscooter der Deutschen Post DHL geleast – Genutzt wird der Pritschenwagen zur Leerung der Papierkörbe im Stadtgebiet
Mechernich – „Jetzt kommen die Stadtsoldaten auf leisen Sohlen.“ Das, was Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick zu dieser Aussage verleitete, hatte vorher jeder selbst gehört – oder besser gesagt: nicht gehört. Denn das neue Bauhof-Fahrzeug glitt annähernd lautlos über den Asphalt.
Vertreter der Deutschen Post DHL haben der Stadt Mechernich auf dem Bauhofgelände einen Streetscooter übergeben. Dieses Elektrofahrzeug, von dem die Post in einer Lieferwagenversion selbst 7000 verwendet, existiert in insgesamt 15 Varianten – von der „Pure“-Version ohne jeglichen Aufbau bis hin zu Wagen mit unterschiedlichen Aufbauten und Batteriestärken, wie Stephan Freischem, Spezialist für E-Mobilität bei der Deutschen Post DHL, erklärte.
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Sonntag, 25. März 2018
Der StreetScooter rollt bald nicht nur in Düren vom Band, sondern ab jetzt auch durch die Stadt. Nachdem Ende 2017 entschieden wurde, Düren zum zweiten Produktionsstandort des StreetScooters zu machen, haben die Stadtwerke das innovative Elektrofahrzeug der Deutschen Post beschafft und stellen es im Rahmen eines Sponsoringvertrages der Stadt Düren ab dem 21.03. als Botenfahrzeug zur Verfügung.
Im Oktober 2017 verkündeten Neapco Europe GmbH und die Deutsche Post eine weitreichende Kooperation, nach der auf dem Neapco-Betriebsgelände eine Fertigungsstraße entstehen wird, an der bis zu 265 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig den StreetScooter montieren werden. Noch bevor die Produktion im späten Frühjahr eröffnet werden soll, nimmt die Stadt Düren nun – gesponsert durch die Stadtwerke Düren GmbH – den ersten StreetScooter in Düren in Betrieb.
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Montag, 12. Februar 2018
Wo liegen die Chancen der Stromnetze der Zukunft? Und wo die Herausforderungen für Elektromobilität? Um über diese spannenden Fragen zu diskutieren, haben die StädteRegion Aachen und der Forschungscampus Flexible Elektrische Netze jetzt zu ihrem zweiten „Diskussionsforum Stromnetze“ eingeladen.
Rund 60 Interessierte waren in den Mediensaal des Hauses der StädteRegion gekommen. Thomas Pilgrim, kommissarischer Dezernent und Leiter des Umweltamtes der StädteRegion Aachen, begrüßte die Gäste und warf eingangs die Frage auf, ob die aktuellen Stromnetze belastbar genug für Elektromobilität sind. Professor Dirk Uwe Sauer vom RWTH-Institut für „Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik“ betonte, „wenn man Elektromobilität intelligent plant, dann kann das funktionieren, denn in Deutschland verfügen wir über ein gut ausgebautes Stromnetz.“
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