Donnerstag, 17. März 2022
Lösungen für eine erfolgreiche Energie- und Mobilitätswende werden aus der Region Aachen kommen. Davon sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft überzeugt, die sich am heutigen Mittwoch, 16. März, während der Veranstaltung „Wasserstoffmobilität in der Grenzregion Aachen“ des Hydrogen Hub Aachen in Jülich ausgetauscht haben. „Wasserstoff ist unsere Chance für eine nachhaltige Zukunft, für neue Produkte und Geschäftsmodelle. Denn die Wirtschaft in unserer Region kann nahezu die gesamte Wertschöpfungskette abbilden, die Wasserstoff bietet“, betont Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen. „Dieses enorme Potenzial zu nutzen, ist das Ziel des Hydrogen Hub Aachen.“
Das Wasserstoff-Netzwerk wurde im vergangenen Jahr von der Stadt Aachen, der Städteregion Aachen sowie den Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg ins Leben gerufen, um mit Unterstützung der IHK Aachen eine bundesweite Modellregion für Wasserstoff aufzubauen.
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Dienstag, 26. Oktober 2021
Wasserstoff als Energieträger: Landrat Markus Ramers und Iris Poth (Struktur- und Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen) zu Besuch bei Jopp Plastics Technology in Obergartzem – Kreis Euskirchen will sich als Standort für die Nutzung von Wasserstoff etablieren
Mechernich-Obergartzem – „Der Kohleausstieg in Deutschland ist beschlossene Sache und daher braucht es jetzt Alternativen und neue Geschäftsideen“, sagte Iris Poth, Leiterin der Stabsstelle für Struktur- und Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen, bei ihrem Besuch der Firma Jopp Plastics Technology in Obergartzem. Landrat Markus Ramers, ebenfalls zu Besuch am Obergartzemer Standort des weltweit tätigen Systemlieferanten der Automobilindustrie, betonte, man wolle das volle Potential der Region nutzen: „In Berlin und Düsseldorf können die tollsten Ziele zum Thema CO2-Neutralität beschlossen werden, doch es braucht Technologie und Firmen, um diese Ziele zu erfüllen. Hier und heute wollen wir einen weiteren Schritt gehen, um unseren Beitrag dazu zu leisten.“
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Dienstag, 5. Oktober 2021
 Auf dem Weg zur Wasserstoff-Region hat der Hydrogen Hub Aachen einen wichtigen Meilenstein erreicht: Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert die Initiative bei der Erstellung eines Gesamtkonzepts für die Wasserstoff-Wirtschaft in der Region mit bis zu 400.000 Euro. Vorausgegangen war der Wettbewerb „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ des BMVI, bei dem der Hydrogen Hub Aachen die zweite Runde erreicht hat. „Das ist für unsere gesamte Region eine großartige Nachricht“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen: „Wir müssen den Strukturwandel in unserer Region jetzt gestalten. Das Thema Wasserstoff bietet uns die große Chance, mit innovativen Unternehmen und zukunftssicheren Arbeitsplätzen in der Region Wertschöpfung zu generieren.“
Im Hydrogen Hub Aachen arbeiten Stadt und Städteregion Aachen, die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie die IHK Aachen gemeinsam daran, die Region zu einem Hotspot der Wasserstoff-Wirtschaft in Deutschland zu machen. Für den Kreis Düren, der stellvertretend für den gesamten Hydrogen Hub den erfolgreichen Antrag im „HyLand“-Wettbewerb platziert hatte, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn: „Ich freue mich sehr, dass wir ein weiteres, wichtiges Etappenziel erreicht haben. Der Wasserstoff-Technologie gehört die Zukunft. Gemeinsam können wir im Regionen-Verbund eine Menge erreichen und gute Voraussetzungen für den Klimaschutz schaffen. Die Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff zahlt ein auf den Strukturwandel und bietet gute Chancen, die gesamte Region voranzubringen."
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Mittwoch, 29. September 2021
Auf dem Weg zur Wasserstoff-Region hat der Hydrogen Hub Aachen einen wichtigen Meilenstein erreicht: Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert die Initiative bei der Erstellung eines Gesamtkonzepts für die Wasserstoff-Wirtschaft in der Region mit bis zu 400.000 Euro. Vorausgegangen war der Wettbewerb „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ des BMVI, bei dem der Hydrogen Hub Aachen die zweite Runde erreicht hat.
„Das ist für unsere gesamte Region eine großartige Nachricht“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen: „Wir müssen den Strukturwandel in unserer Region jetzt gestalten. Das Thema Wasserstoff bietet uns die große Chance, mit innovativen Unternehmen und zukunftssicheren Arbeitsplätzen in der Region Wertschöpfung zu generieren.“
Im Hydrogen Hub Aachen arbeiten Stadt und Städteregion Aachen, die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie die IHK Aachen gemeinsam daran, die Region zu einem Hotspot der Wasserstoff-Wirtschaft in Deutschland zu machen.
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Donnerstag, 5. August 2021
Bundesverband Bioenergie zur Überarbeitung der Leitlinien für staatliche Klima-, Umweltschutz- und Energiebeihilfen 2022
Zur aktuellen Überarbeitung der EU-Beihilfeleitlinien für Klima, Umweltschutz und Energie kommentiert Udo Hemmerling, Vorstand im Bundesverband Bioenergie (BBE): „Die EU setzt mit dem Green Deal, dem Klimagesetz und dem „Fit for 55“-Paket nicht nur den Rahmen für den Klimaschutz in Europa, sondern gibt auch global den Takt für ambitionierten Klimaschutz in Industrieländern vor. Der Entwurf für die neuen Klima-, Umweltschutz- und Energiebeihilfeleitlinien (KUEBLL) wird den EU-Staaten wichtige Leitplanken für den Ausbau der erneuerbaren Energien und Klimaschutzmaßnahmen vorgeben.
Es ist deshalb entscheidend, dass die Leitlinien auf die Klima- und Energieziele des Klimagesetzes und des kürzlich erst im Entwurf veröffentlichten „Fit for 55“-Paketes abgestimmt sind und den EU-Mitgliedsstaaten den nötigen Spielraum für die Erreichung der EU-Ziele geben.
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Donnerstag, 24. Juni 2021
Bundesverband Bioenergie zeigt sich ernüchtert vom Klimaschutz Sofortprogramm 2022
Das heute vom Bundeskabinett beschlossene „Klimaschutz Sofortprogramm 2022“ bewertet Udo Hemmerling, stellv. Vorsitzender des Bundesverbandes Bioenergie (BBE), aus Sicht der Bioenergie: „Die Chancen für beschleunigten Klimaschutz mittels Bioenergie bleiben in weiten Teilen ungenutzt. Positiv ist, dass die Bundesregierung die Mittel für den Klimaschutz insgesamt aufstockt, besonders auch für die Forsten. Es ist aber fraglich, ob mit diesem Programm kurzfristig mehr Klimaschutz geleistet werden kann.“
Das Programm enthält aus Bioenergiesicht mit der angekündigten Mittelaufstockung für die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) und der Förderung des Baus abgedeckter Güllelagerstätten und emissionsarmer Tierställe richtige Ansätze, deren Wirkung sich nach Einschätzung des BBE jedoch in der konkreten Umsetzung beweisen muss: „Wir sehen im aktuell diskutierten Entwurf der BEW, dass neue Hemmnisse geschaffen werden, die einen Ausbau biomassebasierter ländlicher Nahwärmenetze behindern: Beispielsweise ist die Begrenzung von Bioenergie auf die Hälfte des Erneuerbaren Energien Anteils in Nahwärmenetzen unsinnig und verhindert Klimaschutz. Auch die Ausweitung der Güllevergärung in Biogasanlagen kommt seit Jahren trotz selbstgesetzter Ziele der Bundesregierung nicht voran", so die Bewertung von Hemmerling.
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Dienstag, 11. Mai 2021
Mit dem Startschuss für den Hydrogen Hub Aachen gehen die Initiatoren des Wasserstoff-Netzwerks auf die Überholspur: Die Stadt Aachen, die Städteregion Aachen sowie die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg wollen gemeinsam eine bundesweite Wasserstoff-Modellregion werden. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen unterstützt sie dabei. Ziele der Kooperation sind unter anderem, Wertschöpfung vor Ort zu generieren, neue Arbeitsplätze zu schaffen und zu einem nachhaltigen Hotspot der deutschen Wasserstoff-Wirtschaft zu werden.
Zur Koordination der geplanten Aktivitäten wird der Hydrogen Hub Aachen künftig von einem gemeinsamen Projektbüro unterstützt, das bei der IHK Aachen angesiedelt ist. Ein erster Meilenstein, der erreicht werden soll: Die Region wird sich im Rahmen des Förderprogramms „HyLand“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur als bundesweite Wasserstoff-Modellregion bewerben. Dadurch soll der Aufbau einer regionalen Wasserstoff-Wirtschaft unterstützt werden.
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Mittwoch, 3. März 2021
 Die im Bundesverband Bioenergie (BBE) organisierten Verbände der Biokraftstoffwirtschaft haben ein gemeinsames Positionspapier zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) im Verkehr veröffentlicht. Darin begrüßen die Verbände das Vorhaben der Bundesregierung, mit dem Gesetzentwurf endlich die im Koalitionsvertrag vorgesehene Weiterentwicklung der THG-Quote umzusetzen und den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehrssektor signifikant zu erhöhen. Die Ausgestaltung dieses Ziels sollte aus Sicht der 10 unterzeichnenden Verbände technologie- und rohstoffoffen erfolgen und dabei das Klimaschutzpotenzial aller nachhaltigen Erfüllungsoptionen ausschöpfen.
Die Verbände sehen für das weitere politische Verfahren im Deutschen Bundestag und im Bundesrat noch dringenden Änderungsbedarf am vorliegenden Regierungsentwurf bzw. den anstehenden nachgelagerten Verordnungen, um die ambitionierten Klimaschutzziele im Verkehrssektor bis 2030 auch tatsächlich erreichen zu können. Die Verbände verbinden mit den vorgeschlagenen Maßnahmen das grundsätzliche Ziel, den unverzichtbaren Klimaschutzbeitrag der etablierten Biokraftstoffe parallel zum Hochlauf der E-Mobilität sowie weiterer Erfüllungsoptionen zu sichern.
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