Donnerstag, 9. Juni 2022
Diese Frage wird bei „Europa am Dienstag“ thematisiert
Die EU und mehrere südamerikanische Staaten verhandeln seit Jahren das „Mercosur-Handelsabkommen“, das auf der Internetseite der EU wie folgt beworben wird: „Der Wohlstand in der Europäischen Union beruht auf einem freien und offenen Welthandel. Die Handelsabkommen der EU legen den Grundstein für klar geregelte, faire Handelsbeziehungen mit anderen Teilen der Welt.“
Nichtregierungsorganisationen wie Misereor und Greenpeace präsentierten im März 2021 ein Rechtsgutachten zum „Mercosur-Handelsabkommen“ und mahnten an, dass effektive Schutz- und Kontrollmaßnahmen für Mensch, Natur und Klima nachgebessert werden müssten.
In der Reihe „Europa am Dienstag“ wird das neue Handelsabkommen beleuchtet: Wie fair ist es wirklich und welche Konsequenzen hat es für Mensch, Umwelt und Klima? Ist damit eine echte Partnerschaft zwischen der EU und Südamerika möglich? Wem wird das Abkommen nützen und wer bleibt auf der Strecke?Aachen).
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Dienstag, 17. Mai 2022
 Die Geschichte der Europäischen Stadt beginnt in der Antike und ist intensiv mit der Gestaltung eines friedfertigen gesellschaftlichen Zusammenlebens verbunden. Man kann von der Idee einer beständigen Friedenszone sprechen – in Absetzung von einer feindlichen und kriegerischen Außenzone.
Das Institut für die Europäische Stadt e.V. und EUROPE DIRECT Aachen laden am Freitag, 20. Mai, von 13.30 bis 18.30 Uhr ins Aachener Grashaus, Fischmarkt 3, zu einem Kolloquium ein. Nach Impulsreferaten geht es um folgende Fragen: Wie müssen die städtischen Räume der Stadt gestaltet sein, um ein Maximum an Vertrauen, zwischenmenschlicher Begegnung und friedfertiger Kooperation zu entfalten? Welche Räume, Plätze und Orte können Grundlage urbaner Friedenszonen sein? Wie kann das soziale und ökologische Miteinander in der Europäischen Stadt weiterentwickelt werden?
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Donnerstag, 12. Mai 2022
Was wird aus den Stimmen der Bürger*innen?
Das größte Bürgerbeteiligungsprojekt in der Geschichte der EU: Europäische Bürger*innen aus allen Ecken der Union waren aufgerufen, auf der mehrsprachigen, digitalen Plattform ihre Ideen einzubringen und zu bewerten. In zahlreichen Veranstaltungen wurde über verschiedenste Themen diskutiert.
EUROPE DIRECT Aachen hakt am Dienstag, 17. Mai, um 19 Uhr zusammen mit den anderen EUROPE DIRECT-Zentren in Nordrhein-Westfalen nach: Was wird nun aus den Stimmen der Bürger*innen? Wie werden die EU-Institutionen die Vorschläge der Bürger*innen aufnehmen? Und wie haben Teilnehmer*innen die Bürgerforen sowie ihre Beteiligungsmöglichkeiten empfunden?
Darüber wird die Moderatorin Katja Sinko in einer Videokonferenz reden mit Greta Adamek aus Bonn und Klaus Gurniak aus Wegberg, die als Teilnehmer*innen der Bürgerforen diskutiert und ihre Ideen eingebracht haben. Für die EU-Institutionen sind Steffen Schulz von der Europäischen Kommission und Daniel Freund vom Europäischen Parlament dabei.
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Mittwoch, 30. März 2022
 Die EUROPE DIRECT Zentren Duisburg-Niederrhein, Lüneburg, Steinfurt, Osnabrück und Aachen laden am Montag, 4. April um 19 Uhr gemeinsam zu einer Online-Diskussion über den Ukraine-Krieg ein.
Russland marschiert in die Ukraine ein. Neben einer starken Betroffenheit und länderübergreifender Solidaritätsbekundungen gegen die Aggression, wirft der Krieg viele Fragen auf. Sind alle bestehenden Verträge über die Unverletzlichkeit der Grenzen in Europa, die einst noch die Sowjetunion unterschrieb, nur noch Schall und Rauch? Wie geht die Politik in Europa mit der veränderten Lage um? Wie werden unsere europäischen Nachbarn im Osten mit der Bedrohung durch diese neoimperiale Macht Moskau leben können? Wie wirkt sich dies alles auf Deutschland und nicht zuletzt seine Energiesicherheit aus?
Unter der Moderation von Jochen Leyhe werden die Russland-Expertin Gemma Pörzgen sowie der Politologe und Historiker und Siebo Janssen das Geschehen einordnen und mit den Online-Gästen diskutieren. Frau Pörzgen ist Chefredakteurin der Zeitschrift "Ost-West-Perspektiven" und Mitgründerin und Vorstandsmitglied des Vereins "Reporter ohne Grenzen".
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Donnerstag, 3. März 2022
Was bedeuten Ukraine-Krieg und Corona in einer globalisierten Welt?
Nicht nur die Corona-Pandemie hat die wirtschaftliche Entwicklung auf der Welt zum Absturz gebracht. Nun kommen gerade in Europa die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine dazu. Wird besonders die europäische Wirtschaft, die gerade dabei war, sich von den langanhaltenden Corona-Schocks zu erholen, und die Verbraucher*innen nun von den Auswirkungen der umfassenden Sanktionen gegen Russland hart getroffen?
Um Klarheit zu schaffen, veranstalten die EUROPE DIRECT Zentren von Aachen und Dortmund am Mittwoch, 9. März, um 19 Uhr einen gemeinsamen Informationsabend. In einem Zoom-Videogespräch gehen der EU-Experte Siebo Janssen und der Wirtschaftswissenschaftler Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft auch auf Fragen aus dem Publikum ein. Die Moderation hat Jochen Leyhe. Nach der kostenlosen Anmeldung unter https://ogy.de/Wirtschaft-2022 werden die Zugangsdaten per E-Mail zugeschickt.
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Mittwoch, 2. Februar 2022
 Die Klimaschutzpolitik der EU richtet sich mit dem European Green Deal auf ein ehrgeiziges Ziel aus: Bis 2050 will die EU klimaneutral sein. Um dieses Langfristziel zu erreichen, hat die Europäische Kommission im Sommer 2021 ein breites Bündel an Maßnahmen vorgelegt.
Welche Strategie verfolgt der European Green Deal? Was sind konkret die Umsetzungsmaßnahmen im Klima- und Energiebereich? Ist beziehungsweise wird die EU zum Taktgeber für die Mitgliedstaaten bei der Klimapolitik? Und wie können wir alle an der laufenden Entscheidungsfindung der EU beitragen?
Diese und weitere Aspekte wird Professor Dr. Marc Ringel im Rahmen der Reihe „Europa am Dienstag“ am 8. Februar um 19 Uhr beleuchten. Er ist Professor für Umweltökonomie und Energiewirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Bei der Online-Diskussion können die Gäste ihre Fragen und Kommentare per Tastatur eingeben und Moderatorin Eva Onkels wird die Fragen aufgreifen. Die Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung erfolgt auf der Website von 'Europa am Dienstag' unter www.europa-dienstag.de .
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Freitag, 28. Januar 2022
 Europäisches Parlament, Binnenmarkt, Verbraucherschutz, europäischer Green Deal, Klimaschutz, digitale Souveränität und so weiter: Die Europäische Union greift immer mehr in das alltägliche Leben ihrer Bürgerinnen und Bürger ein. Mehr als 60 Prozent aller Entscheidungen auf kommunaler Ebene sind von europäischen Verordnungen mitbestimmt.
Ist es ein bürokratischer Dschungel, der uns immer stärker überwuchert, oder handeln bei der EU kluge Köpfe im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Europas? Was heißt das eigentlich, wenn von "Kommission", "Ministerrat" oder "Rat der Regionen" die Rede ist?
Am Donnerstag, 3. Februar, bietet das Informationszentrum Europa Direct Aachen viele anschauliche Informationen über die EU.
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Montag, 24. Januar 2022
 Europe Direct Aachen setzt die interaktive digitale Veranstaltungsreihe „Mein Europa“ fort. In dieser berichten junge Menschen aus verschiedenen Ländern über Europa und ihre persönlichen Herzensthemen. Am 26. Januar um 19 Uhr nimmt Madeleina Kay so die Gäste mit auf eine Reise in das Vereinigte Königreich.
Die 27-jährige Madeleina Kay ist eine britische Künstlerin, Schriftstellerin, Musikerin und politische Aktivistin. Sie wurde als „Young European of the Year 2018“ ausgezeichnet und ist als #EUsupergirl für ihren kreativen Einsatz für Europa bekannt. Für ihr Projekt „The Future is Europe“ wurde sie mit dem Jugendkarlspreis 2020 ausgezeichnet.
Sie stellt ein Thema vor, das ihr sehr am Herzen liegt, nämlich die Bedeutung der Kreativität bei Kampagnen für soziale Gerechtigkeit und die demokratische Selbstermächtigung. Madeleina Kay wird über ihren früheren Aktivismus gegen den Brexit und ihre Arbeit für das Media Diversity Institute berichten. Die englischsprachige Veranstaltung wird von Eva Onkels moderiert.
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