Freitag, 4. März 2022
Competence-Center Instandhaltung zeigt Potenziale im Instandhaltungsmanagement
Das Competence-Center Instandhaltung des FIR an der RWTH Aachen präsentiert sich in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Aktivitäten und eigenem Stand auf der maintenance Dortmund vom 30. bis 31.03.2022. In Halle 4, Stand C14-4, stehen die Expert:innen für Gespräche bereit und zeigen neueste Entwicklungen aus dem Instandhaltungsmanagement. Darüber hinaus führen sie Besucher:innen in Guided Tours zu ausgewählten Exponaten und Innovationen der Messe. Zwei Workshops zu den Themen „Data Analytics“ und „Prozessmanagement“ ergänzen den Messeauftritt des Competence-Centers. Last but not least nutzt auch der FIR- Arbeitskreis „Instandhaltung in der Euregio“ die Messe zum persönlichen Austausch bei einem gemeinsamen Instandhalter-Frühstück.
Auf dem Messestand beantworten Expert:innen des FIR Fragen rund um Zukunftsthemen der industriellen Instandhaltung und stellen das Leistungsangebot des FIR vor – vom RWTH-Zertifikatskurs „Chief Maintenance Manager“ über das Trendbarometer „Branchenindikator Instandhaltung“ bis hin zu konkreten Dienstleistungen.
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Donnerstag, 2. Dezember 2021
Projekt STAFFEL startet mit Kick-off
Am 08.12.2021 fällt der Startschuss für STAFFEL. Das Forschungsprojekt soll im Lkw-Güterverkehr Transportzeiten halbieren und Lenkzeitverschwendung reduzieren. Die Projektpartner FIR an der RWTH Aachen, MANSIO GmbH, PEM Motion GmbH sowie das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) entwickeln dazu gemeinsam eine KI-gestützte Internetplattform für den speditionsübergreifenden Staffelverkehr. Sie soll wesentlich zur effizienten Gestaltung von Lkw-Transport-, Lenk- und Ruhezeiten beitragen. Das Projekt STAFFEL wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt 1,5 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert und soll bis Mai 2024 abgeschlossen sein.
Mithilfe von KI-Algorithmen sollen Langstrecken in Teilstrecken zerlegt und anschließend über einen Lenkzeiten-Marktplatz zwischen Speditionen und Frachtführern anhand von Echtzeitdaten (z. B. Verkehr, Infrastruktur) vermittelt und damit optimiert werden. Smarte Technologien zur Diebstahlsicherung gewährleisten die sichere Übergabe der Trailer.
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Freitag, 25. Juni 2021
Verbundprojekt mit FIR-Beteiligung ausgezeichnet
Das Projekt „LidA – Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt“ ist Preisträger des Deutschen Demografie Preises 2021, verliehen vom Demographie Netzwerk e.V. (ddn). Ausgezeichnet wurde LidA in der Kategorie „Chancen der Digitalisierung“. Die Inhalte und Ziele des Projekts präsentierte Korhan Zeyrek, kaufmännischer Geschäftsleiter der Mauser + Co. GmbH, die als Partner im Projektverbund auch die Bewerbung für den Preis initiierte. Die vorgestellten Ergebnisse überzeugten die Jury durch einen klaren Fokus auf digitale Lernplattformen, die Einbeziehung verschiedener Zielgruppen, den Abbau von Ängsten vor der Digitalisierung und ein insgesamt bedarfsgerechtes Didaktik-Konzept.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt wird umgesetzt von einem Konsortium aus Wissenschaft und Unternehmen. Beteiligt sind das International Performance Research Insitute (IPRI), das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen, die Databay AG, die leifos GmbH, die Volkswagen AG, die Mauser + Co. GmbH, die TRUMPF GmbH + Co. KG sowie die Universität Ulm.
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Freitag, 23. April 2021
FIR-Thementag „Sustainable Supply-Chain-Management“ zur Nachhaltigkeit von Wertschöpfungsnetzwerken
Aachen, 22. April 2021. Bewegungen wie Fridays for Future belegen offenkundig die Relevanz von Umwelt- und Klimaschutz für unsere Gesellschaft. In Unternehmen entwickeln sich Nachhaltigkeitsthemen zu einem immer entscheidenderen Erfolgskriterium im globalen Wettbewerb. Sie stehen vor der Aufgabe, sich nicht nur innerhalb ihrer Organisationen entsprechend auszurichten, sondern ihre ökonomischen Ziele auch über das eigene Werksgelände hinaus mit der von Gesellschaft und Gesetzgebung geforderten Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.
Vor diesem Hintergrund begrüßte Tobias Schröer, Bereichsleiter Produktionsmanagement am FIR an der RWTH Aachen, am 15.04.2021 die Teilnehmer des FIR-Thementags „Sustainable Supply-Chain-Management“. Mit freundlicher Unterstützung der beiden Partner Hammer Advanced Logistics und PSI Logistics beleuchtete man passend zum „Tag der Logistik“ der BVL die Erfolgsdimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales zur nachhaltigen Gestaltung unternehmensübergreifender Wertschöpfungsnetzwerke.
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Samstag, 10. April 2021
 Am 13. April eröffnet das FIR an der RWTH Aachen ein neues Corona-Testcenter in den Räumlichkeiten des Enterprise Integration Centers (EICe) im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Die Antigen-Schnelltests werden in der kommenden Woche am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils ab 11:30 Uhr im Atrium des Clusters Smart Logistik, Campus-Boulevard 55, angeboten. Die Durchführung übernimmt ein qualifiziertes Team eines Medizindienstleisters.
Das vom FIR initiierte Angebot, das bei Bedarf ausgeweitet werden soll, richtet sich an alle Mitarbeiter des FIR, an die Center im Cluster Smart Logistik sowie an die Campus-Community und ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Test ist entsprechend der gültigen Testverordnung des Bundes kostenfrei.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mittwoch, 17. März 2021
Über 500 Teilnehmer beim 24. Aachener Dienstleistungsforum zur Implementierung von Subscription-Geschäftsmodellen
Aachen, 16.03.2021. Die Erfolgsmeldung zum diesjährigen Aachener Dienstleistungsforum gab es schon vor dem eigentlichen Start: Mehr als 500 Teilnehmer hatten sich zu der erstmals digital und kostenfrei stattfindenden Fachveranstaltung des FIR an der RWTH Aachen angemeldet. „Das zeigt nicht nur die enorme Relevanz des Themas, sondern unterstützt auch die Förderung von Digitalisierungsprojekten an unseren Schulen durch unsere Spende an den Das macht Schule Förderverein e. V.“, freuen sich FIR-Geschäftsführer Prof. Volker Stich und Dr. Jana Frank, Bereichsleiterin Dienstleistungsmanagement am FIR.
„Subscription charakterisiert einen produktiven Zustand im Kundenprozess mit dem Ziel, den Kunden besser zu machen“, stimmte Dr. Jana Frank mit ihrem Eröffnungsvortrag auf das diesjährige Thema „Subscription-Geschäftsmodelle erfolgreich implementieren“ ein.
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Freitag, 12. März 2021
Studierende entwickeln innovative Dienstleistungskonzepte für die additive Fertigung bei SLM
„Develop innovation service concepts for additive manufacturing”, lautete die Aufgabe der kürzlich abgeschlossenen Case-Competition. Der Ideenwettbewerb für Studierende wird halbjährlich vom FIR an der RWTH Aachen und dem Center Smart Services im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus in Kooperation mit der Walter-Eversheim-Stiftung ausgerichtet. Studierende bearbeiten im Verlauf des Wettbewerbs eine Aufgabe, die jeweils von einem Partner aus der Industrie gestellt wird. Partner dieses Semesters war die SLM Solutions Group AG, börsennotierter Hersteller von 3D-Metalldruckern mit Hauptsitz in Lübeck.
Insgesamt elf Teams von Studierenden aus der Vorlesung „Service-Design und Engineering” reichten ihre Ansätze ein. Alle überzeugten mit durchweg innovativen Ideen und vielversprechenden Konzepten. Die Jury, bestehend aus Klaus Kehrt, Peter Dietrich, Martin Kappler und André Thiemann (SLM), Prof. Johannes Henrich Schleifenbaum (Aachen Center for Additive Manufacturing) sowie Prof. Stich, Dr. Jana Frank, Ruben Conrad (FIR) und Benedikt Moser (Center Smart Services) hatte die „Qual der Wahl“ bei der Auswahl der fünf favorisierten Teams, kommentierte Klaus Kehrt, Head of Global Service der SLM Solutions Group AG die hohe Qualität der Einreichungen.
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Mittwoch, 3. März 2021
Mehr Effizienz im Schienengüterverkehr durch Know how aus Aachen
Der Beuth Verlag veröffentlichte jetzt die neue DIN SPEC 91386 „Digitale Zugabfertigung im Schienengüterverkehr“. Sie wurde vom Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen im Projekt railconnect gemeinsam mit Partnern erarbeitet. Auf Grundlage der vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) festgelegten Anforderungen definiert die neue DIN SPEC einen Referenzprozess für die digitale Zugabfertigung im Schienengüterverkehr. Berücksichtigt werden dabei die Identifikation und Kennzeichnung von Fahrzeugen sowie ein Datenmodell für den interoperablen elektronischen Austausch von relevanten Informationen für die Zugabfertigung, etwa Wagenliste und Bremszettel.
Im Projekt railconnect befasste sich das FIR zusammen mit den Partnern BBL Logistik GmbH, LOCON Logistik & Consulting AG, Advaneo GmbH, GS 1 Germany GmbH, RAIL CONNECT GmbH sowie Wilke Logistics GmbH mit der Erhöhung der Nutzungsintensitäten unausgelasteter Bahnwagen, Loks und Trassen im Schienengüterverkehr durch die Digitalisierung der Zugabfertigung. Auf Basis einer Kollaborationsplattform wurde eine Grundlage für die Steigerung der Effizienz im Schienengüter- und im intermodalen Verkehr ausgearbeitet und daraus resultierende Potenziale aufgezeigt.
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