Mittwoch, 19. August 2020
Dreharbeiten für „Little America“ beginnen am Donnerstag
Die Kupferstadt Stolberg bleibt mit ihren einzigartigen Kulissen weiterhin einer der begehrtesten Filmdrehorte in der Region. Ab kommenden Donnerstag, 20.08.2020, werden im Bereich der Altstadt Szenen für die ARD-Serie „Little America“ gedreht. Die Dreharbeiten werden bis zum 3. September andauern.
Die Serie „Little America“ spielt in den 1950er Jahren. In einem kleinen westdeutschen Landstrich beginnt zu diesem Zeitpunkt die amerikanische Militärpräsenz. Erzählt wird die Freundschaftsgeschichte zweier junger Frauen, die in dieser Zeit und der damals sehr konservativen Gesellschaft ihren Platz suchen.
Die Liebesgeschichte mit einem schwarzen amerikanischen Soldaten, der in Deutschland zwar erstmals echte Freiheit erlebt, trotzdem aber mit rassistischen Anfeindungen zu kämpfen hat, ist ebenfalls Thema. Es geht somit um das Aufeinanderprallen zweier Kulturen, als die Amerikaner Anfang der 50er Jahre Aufbruch, individuelle Freiheit und Freizügigkeit in den Westen Deutschlands brachten.
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Freitag, 10. Juli 2020
 Stolbärchens Kinderkino präsentiert am 24. Juli 2020:
„Die Adams Family“
Regie: Conrad Vernon, Greg Tiernan
Laufzeit: 86 Minuten
FSK-Freigabe: ab 6 Jahren
Beginn der Vorstellung: 16:00 Uhr
Bei der Addams-Familie soll ein großes Fest stattfinden. Der gesamte Familienclan ist zu diesem Anlass eingeladen und alle bereiten sich vor. Auch eine TV-Moderatorin ist vor Ort. Sie bringt einige Unruhe in das Geschehen.
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Dienstag, 30. Juni 2020
„Film im Museum“ zeigte „Pina“ von Wim Wenders
„Einfach toll“, war die einhellige Meinung der Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich gemeinsam im Café des Leopold-Hoesch-Museums den Film „Pina“ aus dem Jahre 2011 von Wim Wenders angesehen hatten. Spektakuläre Tanzszenen auf der Bühne und im Freien, Kommentare und persönliche Erinnerungen der Tänzerinnen und Tänzer vom Wuppertaler Tanztheater, Filmausschnitte aus früheren Tanzvorführungen sowie kleine Passage, in denen Pina Bausch selber zu Wort kommt und ihr Gesicht und ihre Körpersprache eingefangen wird, das alles setzte sich zu einer dynamischen mitreißenden Hommage für die verstorbene Tänzerin und Choreografin Pina Bausch zusammen und zu einer Liebeserklärung an das Tanzen.
Das Leopold-Hoesch-Museum zeigt unter dem Titel „Film im Museum“ regelmäßig Filme zu aktuellen Ausstellungen und zum Thema Kunst allgemein. „Pina“ von Wim Wenders eröffnete noch einmal neue Blickwinkel auf die derzeitige Ausstellung „Plié“ des Künstlers Jimmy Robert, die ebenso wie der Film die Beziehung des eigenen Körpers im Raum zum Thema macht. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. September im Leopold-Hoesch-Museum zu sehen.
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Mittwoch, 24. Juni 2020
Alles rankte sich beim „doc/fest on/line“ am Bushof, das die Koordinationsstelle Bushof gemeinsam mit dem Filmemacher Michael Chauvistré auf die Beine gestellt hatte, um die Frage „Wem gehört die Stadt“. Eingeladen waren jetzt alle Aachener und Aachenerinnen sowie Anliegende und Gewerbetreibende rund um den Bushof. Oberbürgermeister Marcel Philipp begrüßte die Teilnehmenden dieses innovativen Online Festivals und warb ganz allgemein für eine entspannte Haltung zur Bürgerbeteiligung mit möglichst wenig Grenzen zwischen Bürgern und Politik.
In Sachen „Bushof“ freute er sich über die Tatsache, dass es durch gute Kommunikation und engagiertes Kümmern mittlerweile zunehmend besser gelänge, die Situation vor Ort in den Griff zu bekommen. Philipp sagte: „Die Kooperation und Zusammenarbeit zwischen Eigentümern, Nutzern und Stadt ist Voraussetzung für eine gelingende Stadtentwicklung, die auch wirtschaftlichen Anforderungen entsprechen muss.“
Digital aus Polen führte Regisseurin Anna Ditges in ihren Dokumentarfilm „Wem gehört die Stadt – Bürger in Bewegung“ ein, den sich Veranstalter und Teilnehmende gemeinsam ansahen.
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Dienstag, 28. April 2020
Die Filmemacher Jens Fischer und Wisam Zureik haben Menschen begleitet, die bereits seit Wochen Großes leisten, über sich hinaus wachsen und in der Corona-Krise eine besondere Rolle für Aachen spielen.
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Freitag, 22. Juni 2018
Rheinischer Kultursommer 2018
Sommer, Sonne und Kultur, dafür steht der Rheinische Kultursommer in 2018 bereits zum fünften Mal. Das Programm aus den Sparten Film, Musik, Theater, Literatur und Kunst wird auch in diesem Jahr einen schillernden Bogen zwischen hochkulturellen und unterhaltsamen Ereignissen spannen.
Vom kalendarischen Sommeranfang am 21. Juni bis zum Herbstbeginn am 23. September 2018 bündelt der Rheinische Kultursommer auch in diesem Jahr Veranstaltungen aus den Bereichen Kunst und Kultur im Rheinland. Vom Niederrhein bis zum Siebengebirge und vom Bergischen Land bis in die Region Aachen und dem Dreiländereck präsentieren sich die Kulturregionen in der gemeinsamen Klammer.
Bereits zum fünften Mal bildet das vielfältige und hochklassige Programm die Kunst und Kultur im Rheinland ab. Ganz unterschiedlich sind die Orte, fernab der regulären Bühnen und Spielzeiten, die in diesem Sommer zur Bühne, zum Kino oder zum Ausstellungsraum erklärt werden. Mit dabei sind Tanz und Theater auf der Straße, Kunst und Musik in Burgruinen sowie kunterbuntes Programm auf Plätzen und in Parks.
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Donnerstag, 14. Juni 2018
„across the borders“ - das Kulturfestival ohne künstlerische oder geografische Grenzen - lädt in diesem Jahr bereits zum 10. Mal zum bekannten, programmatischen Mix ein. Diesmal mit Zirkus, Tanz, Poesie, zeitgenössischer, mittelalterlicher, Chor- und World-Musik, Literatur, Film und Installations- beziehungsweise Klangkunst.
Die Citykirche, der Kennedypark, das Apollo Kino & Bar und zum ersten Mal auch das Depot Talstraße sind diesen Sommer vom 7. Juli bis zum 26. August Spielplätze für eine Reihe höchst spannender, außergewöhnlicher und innovativer Inszenierungen aller Art. Lyrik trifft hier auf Orchester, Bewegungskunst auf Artistik, Roman auf Film, Klangkunst auf Natur und uralte Musik auf die Gegenwart.
Der Vorverlauf ist bereits angelaufen und an folgenden Stellen möglich:
www.acrosstheborders.de / www.ADticket.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen - unter anderem bei den Kundenservicestellen des Zeitungsverlags Aachen, beim Klenkes-Ticketshop und beim Avantel Ticket-Shop
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Samstag, 9. Juni 2018
Hannes Heer: “Mein 68. Ein verspäteter Brief an meinen Vater“
Film und Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen“
Do 14.06.2018,18 Uhr
Ludwig Forum für Internationale Kunst
Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen
Eintritt frei
1965 bis 1968 stellte die Generation der im Krieg oder kurz danach Geborenen die Vertrauensfrage: Sie protestierten gegen die Lüge der eigenen Eltern, mit der sie aufgewachsen waren und gegen die nach 1945 von Staat und Gesellschaft betriebene Auslöschung der deutschen Schuld. Die Notstandsgesetze, der Völkermord der USA in Vietnam, die Erschießung von Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 und der durch die Hetze der Springer-Presse vorbereitete Mordanschlag auf Rudi Dutschke im April 1968 führten dazu, dass Millionen junger Menschen sich von diesem Staat nicht mehr vertreten sahen.
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