Dienstag, 10. Mai 2022
Das Gleichstellungsbüro der Stadt Aachen zeigt in Kooperation mit pro familia und Medical Students For Choice am Sonntag, 15. Mai, um 11 Uhr im Apollo-Kino in der Pontstraße den Film „Das Ereignis“.
Der Film folgt einer jungen Studentin, die ungewollt schwanger wurde und kurz vor ihren Abschlussprüfungen steht. Das Studium sollte ihre Eintrittskarte in ein unabhängiges Leben fern von der Enge ihrer sozialen Herkunft sein. Im Jahre 1963, in dem der Film in Frankreich spielt, ist ein Schwangerschaftsabbruch jedoch illegal und hätte bei Entdeckung mit einer Gefängnisstrafe geahndet werden können. Das Leben der Studentin wird so von einem Tag auf den anderen zu einem Spießrutenlauf.
Der 15. Mai ist ein dezentraler Aktionstag in ganz Deutschland.
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Sonntag, 2. August 2020
Leopold-Hoesch-Museum startet Sonderreihe #BlackLivesMatter in seinem Filmprogramm
Im Juli 2020 startet das Leopold-Hoesch-Museum eine Sonderfilmreihe zum Thema #BlackLivesMatter, die den Blick auf die aktuellen Ereignisse in den Vereinigten Staaten richtet. Dabei handelt es sich um Filme, die sich mit der Diskriminierung und Gewalt gegen afroamerikanische Bürgerinnen und Bürger bzw. People of Color in den USA beschäftigen sowie mit Menschenrechtsthemen, wie der Benachteiligung von Frauen und Homosexuellen.
„Black Lives Matter“ ist eine internationale Bewegung, die im Jahr 2013 innerhalb der afroamerikanischen Gemeinschaft in den USA entstanden ist, inspiriert von Bürgerrechtsbewegungen, wie beispielsweise der Black-Feminism-Bewegung der 1980er Jahre, der Black-Power-Bewegung, Hip-Hop, der Lesben- und Schwulenbewegung und Occupy Wall Street. Durch regelmäßige Proteste und große Demonstrationen, die bis heute andauern, erlangte die Bewegung unter dem Hashtag #BlackLivesMatter internationale Aufmerksamkeit.
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Samstag, 1. Februar 2020
Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern
Unter dem Motto „Vergessenen Kindern eine Stimme geben“ findet vom 9. bis 15. Februar die deutschlandweite Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien statt. Aus diesem Anlass zeigt das Apollo Kino & Bar in Kooperation mit der Suchthilfe Aachen am Dienstag, den 11. Februar um 20 Uhr den Film „Die beste aller Welten“. Im Anschluss an den Film stehen die Mitarbeitenden von „Feuervogel – Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern“ für Fragen und einen fachlichen sowie persönlichen Austausch zur Verfügung.
Der Eintritt beträgt sieben Euro. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf im Sekretariat der Suchthilfe Aachen (Hermannstraße 14, 52062 Aachen, Tel.: 0241-41356128), im Apollo Kino & Bar sowie an der Abendkasse.
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Freitag, 11. Oktober 2019
Jugendzentrum „Westside“ und Jugendhilfe zeigen Kinofilm „Spiel auf Bewährung“
Das Jugendzentrum „Westside“ veranstaltet in Kooperation mit der „Jugendhilfe im Strafverfahren“ der Kupferstadt Stolberg einen Kinoabend und zeigt am 18.10.2019 den Kinofilm „Spiel auf Bewährung“ mit Dwayne „The Rock“ Johnson.
Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren und beginnt um 19:00 Uhr im Kinosaal des Kulturzentrums Frankentalstraße.
Nach dem Film ist der Jugendtreff weiter geöffnet und bietet die Möglichkeit, sich über den Film auszutauschen oder gemeinsame Zeit zu verbringen.
Montag, 7. Oktober 2019
Der Film "Willkommen bei den Hartmanns" wird am Donnerstag, 10. Oktober um 18 Uhr im Dürener Kino "Das Lumen" gezeigt. Der Film greift auf unterhaltsame Weise die Flüchtlingsproblematik auf und wird im Rahmen des Projekts "Alt & Jung – Chancenpatenschaften" aufgeführt (Eintritt frei).
Eingeladen sind insbesondere alle Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit sowie Menschen, die sich für das Thema oder die Übernahme einer Patenschaft interessieren. Weitere Informationen gibt es in der Koordinationsstelle Pro Seniorinnen und Senioren im Amt für Demografie, Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren des Kreises Düren unter der Rufnummer 02421/22-1051417 oder 22-1051416. Hier ist auch eine Anmeldung möglich.
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Donnerstag, 19. Juli 2018
Der Regisseur Gerd Conradt spricht mit Gretchen Dutschke über die Entstehungsgeschichte seiner Videoinstallation „Gretchen Dutschke, 1985/2008“. Die Installation zeigt die Reaktion Gretchen Dutschkes und ihrer Kinder auf ein 1979 mit ihr geführtes Interview kurz nach dem Tod Rudi Dutschkes und spiegelt aus heutiger Sicht die Familiengeschichte.
Wer ist das Mädchen Gretchen Klotz, das mit 21 Jahren aus den USA mit einem Frachtdampfer nach Europa reist, um die deutsche Sprache zu erlernen – mit dem Wunsch, die deutschen Philosophen im Original zu lesen?
Als Einführung wird der Film über die Installation gezeigt (ca. 15 min).
Do 26. Juli 2018
18.00 Uhr
Ludwig Forum für Internationale Kunst
Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen
Eintritt frei
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Samstag, 30. Juni 2018
„Das ist nur der Anfang, der Kampf geht weiter – Film als Waffe im politischen Kampf“ ist ein einzigartiges filmisches Dokument des Mai 1968 in Paris, gedreht von Claudia von Alemann
Polizisten stürmen die Barrikaden, StudentInnen die Sorbonne. Indem die jungen Menschen die universitären Räume besetzen und deren Öffnung für gesellschaftliche Kämpfe und Debatten forcieren, stellen sie die Institutionen infrage. Welche Rolle spielt dabei der Film? Welche Funktion kann dem Film in dieser Bewegung zukommen? Wie engagieren sich FilmemacherInnen im Rahmen einer neu zu definierenden Kulturpolitik? Und wie werden ihre Forderungen in der filmischen Praxis umgesetzt?
Filmstudierende, SchülerInnen, ArbeiterInnen beteiligen sich in diesem Film an den Debatten und Auseinandersetzungen der im Mai 68 entstandenen Filmkollektive. Das Ludwig Forum zeigt Alemanns Film im Rahmen der Schau „Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen“. Danach sprechen die Filmemacherin und die Kuratoren der Ausstellung über 1968 und die Folgen.
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Freitag, 20. April 2018
Im Rahmen der Ausstellung „Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen“
Im Rahmen der Ausstellung „Flashes of the Future“ läuft im Ludwig Forum Aachen der Film „Bruno & Bettina“. Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Künstler und Regisseur Lutz Dammbeck statt.
Der deutsche Künstler Lutz Dammbeck lernt 2017 den bekannten japanischen Drehbuchautor und Regisseur Masao Adachi kennen und entschließt sich zu einem filmischen Portät. In Adachis Biografie und Werk geht es von der Kindheit an der Küste Japans in einer Industrieregion über die Neuordnung Japans nach 1945, den Einfluss westlicher Avantgardekunst – vor allem um das Kino – und die Filme von ihm (und seinen Kollegen Wakamatsu und Ôshima), die die Entwicklung Japans spiegeln. 1974 schließt sich Adachi im Libanon der von Fusako Shigenobu gegründeten Japanischen Roten Armee an.
Dammbeck interessiert sich für die Entwicklung eines bekannten Künstlers zum „wirklichen“ Revolutionär, der Gesellschaft verändern will und den Umweg über das Kunstwerk weglässt. Masao Adachi soll als „IMB Bruno“ und Fusako Shigenobu, die Leiterin der Japanischen Roten Armee, als „IMB Bettina“ agiert haben, daher der Filmtitel. Auch wenn Adachi das abstreitet, legen die Dokumente diese Version nahe.
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