Freitag, 8. Januar 2021
Fördermittel für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe können jetzt beim Kommunalen Integrationszentrum beantragt werden
StädteRegion Aachen. Für Vereine und andere Initiativen, die sich ehrenamtlich für die Integration geflüchteter Menschen in unserer Gesellschaft einsetzen, stehen auch im Jahr 2021 Fördermittel aus dem NRW-Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ zur Verfügung. Gefördert werden beispielsweise die Ausstattung und der Betrieb von „Ankommenstreffpunkten“ oder die Begleitung von geflüchteten Menschen in Schule und Alltag. Auch die Qualifizierung ehrenamtlicher Helfer oder Maßnahmen, die geflüchteten Menschen Orientierung geben, können finanziert werden.
Vereine, Verbände oder Initiativen, die Fördermittel beantragen möchten, können bis zum 31. Januar 2021 eine Bewerbung an das Kommunale Integrationszentrum der StädteRegion Aachen schicken. Im Frühjahr entscheidet eine Jury über die Mittelvergabe. Informationen, alle notwendigen Formulare und die aktuellen Förderrichtlinien sind unter www.staedteregion-aachen.de/komm-an zu finden. Wer Fragen hat, kann sich an Stephan Mayer (stephan.mayer@staedteregion-aachen.de, 0241/5198-4616) und Marko Robens (marko.robens@staedteregion-aachen.de, 0241/5198-4620) wenden.
» weiterlesen...
Donnerstag, 27. August 2020
Caritas zieht nach fünf Jahren Flüchtlingsbewegung in einem Film Bilanz
Aachen, 26. August 2020 (cba). Fünf Jahre nach Beginn der Flüchtlingsbewegung und dem Satz von Kanzlerin Angela Merkel „Wir schaffen das“ sagt der Aachener Diözesancaritasdirektor Burkard Schröders: „Integration Geflüchteter ist eine ständige Aufgabe“. Schröders stellt einen Film von Caritas in NRW vor, der Erfolge und Schwierigkeiten der Flüchtlingsarbeit beleuchtet.
Produziert haben den Film die Diözesancaritasverbände der fünf nordrhein-westfälischen (Erz-) Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn. In ihm kommen Geflüchtete ebenso zu Wort wie Menschen, die ihnen ehrenamtlich geholfen haben. Sprecher von Caritasverbänden und Einrichtungen der verbandlichen Caritas erläutern, welche Schwierigkeiten es bei der Arbeit mit Flüchtlingen gegeben hat, sie erzählen aber ebenso die Erfolgsgeschichten.
» weiterlesen...
Samstag, 18. Januar 2020
Kampf gegen die Kälte - Logistikdienstleister bringt 10 Tonnen private Spendengüter nach Griechenland - Kleidung und Decken für Kinder - DB Schenker-Auszubildende im Einsatz - Container werden als medizinische Station weiter genutzt
DB Schenker, der weltweit führende Anbieter für globale Logistikdienstleistungen, unterstützt die Spendenaktion „Ein Herz für Moria“ im Einsatz für Hilfsbedürftige an der griechischen Küste.
Die Essener Privatinitiative sammelte nach einem spontanen Aufruf über Social Media zur Jahreswende Kleidung für die Menschen im gleichnamigen Auffanglager auf der Insel Lesbos und erhielt fast über Nacht rund 10 Tonnen an Sachspenden. DB Schenker übernimmt kurzfristig und unentgeltlich den heute startenden Transport nach Lesbos. Im Vorfeld unterstützten Auszubildende des Unternehmens spontan und freiwillig mehr als eine Woche lang beim Vorsortieren und Verpacken der humanitären Fracht in über 1.200 Umzugskartons.
Ein Video dokumentiert die Aktion: https://youtu.be/i4jsd-eIjog
» weiterlesen...
Mittwoch, 18. Dezember 2019
 Das Land NRW stellt dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) der Stadt Aachen mit dem Programm "KOMM-AN NRW" seit 2016 jährlich Mittel zur Stärkung und Unterstützung des Ehrenamts in der Arbeit mit neuzugewanderten Menschen zur Verfügung. „Erfreulicherweise“ geht das Förderprogramm auch im Jahr 2020 weiter“, so Sevim Dogan, Leiterin des städtischen KI. Sie erklärt: “Es dient der Teilhabe, Unterstützung und Begleitung von Neuzugewanderten in ihrem neuen sozialen Umfeld“.
In Aachen hat sich in den vergangenen Jahren ein umfangreiches Angebot der wichtigen und unverzichtbaren ehrenamtlichen Unterstützungsarbeit mit neuzugewanderten Menschen entwickelt. Willkommensinitiativen, Kirchen- und Moscheegemeinden, Sport- und Kulturvereine, Träger der Freien Wohlfahrtspflege sowie viele weitere Organisationen und Initiativen engagieren sich besonders angesichts der Zuwanderung in den vergangenen Jahren und gestalten das damit Gemeinwesen in Aachen aktiv mit.
» weiterlesen...
Fördermittel für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe können jetzt beim Kommunalen Integrationszentrum beantragt werden
Für Vereine und andere Initiativen, die sich in der Städteregion Aachen ehrenamtlich für die Integration geflüchteter Menschen in unserer Gesellschaft einsetzen, stehen auch im Jahr 2020 Fördermittel aus dem NRW-Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ zur Verfügung. Gefördert werden beispielsweise die Renovierung und Ausstattung von „Ankommenstreffpunkten“ oder die Begleitung von Flüchtlingen in Schule und Alltag.
Auch Maßnahmen, die geflüchteten Menschen Orientierung geben oder ihnen das Zusammenkommen ermöglichen, können finanziert werden. Vereine, Verbände oder Initiativen, die Fördermittel beantragen möchten, können bis zum 31. Januar 2020 eine Interessenbekundung an das Kommunale Integrationszentrum der StädteRegion Aachen schicken. Im Frühjahr entscheidet eine Jury über die Mittelvergabe. Informationen, alle notwendigen Formulare und die aktuellen Förderrichtlinien sind unter www.staedteregion-aachen.de/komm-an zu finden. Wer Fragen hat, kann sich an Tobias Keutgen und Cornelia Knops (siehe Kontaktdaten) wenden.
» weiterlesen...
Sonntag, 19. August 2018
Neue dreiteilige Serie von Dr. Heike Heinen, Zahnärztin in Aachen
2 Wochen Lagerleben in der Zahnstation in Camp Moria, dem größten Hotspot der Ägäis
Unbehandelte Zahnprobleme können zu vernichtenden Zahnschmerzen führen, das haben viele von uns bereits leidvoll erlebt. Und kann eine unbehandelte Zahninfektion zum Tode führen? Ja, sie kann.
Dieses Wissen im Gepäck, fragte ich mich, wie es eigentlich um die Zahngesundheit in den Lagern an den Grenzen Europas steht. Mittlerweile gehören sieben geflüchtete Menschen, darunter drei Auszubildende aus Syrien und Afghanistan, zu unserem Praxisteam. Wegen dieser persönlichen Kontakte zieht es mich jetzt zu den Stationen der Flucht, den Orten, von denen mir so oft und immer wieder in düsteren Episoden berichtet wird. Mit 8.500 statt 2.000 vorgesehenen Flüchtlingen gehört Camp Moria auf der Insel Lesbos zweifellos zu den dunkelsten Orten überhaupt.
Über eine orientierende Reise zu verschiedenen Hilfsorganisationen und Projekten in Athen im Frühjahr, Kontakte zu Flüchtlingshelfern und den Lagern rund um Athen sowie intensives Internetstudium fand ich zu der „Health Point Foundation”. Diese von zwei britischen Ärzten im Jahr 2015 gegründete gemeinnützige Stiftung unterhält diverse mobile Zahnstationen an der Nordgrenze Griechenlands und u. a. eine Zahnstation in Camp Moria. Ein stattliches, über die halbe Welt verteiltes und per Internet kommunizierendes Team von Boden-Koordinatoren, Logistikern zur Materialverwaltung, freiwilligen Komitees zur Kontaktaufnahme zu Zahnärzten aus der ganzen Welt flankiert die Arbeit der Organisation.
» weiterlesen...
Freitag, 2. März 2018
Die Veranstaltung findet am 14. März in Herzogenrath statt
StädteRegion Aachen. Das Kommunale Integrationszentrum StädteRegion Aachen bietet im Rahmen des Landesprojekts „Komm-An NRW“ eine kostenlose Fortbildungsreihe an. Adressaten sind ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagierte Menschen. Zum Auftakt findet am Mittwoch, dem 14. März, zwischen 17:00 und 21:00 der Workshop zum Thema „Verbindende Kommunikation (auf der Basis der gewaltfreien Kommunikation)“ statt. Ort der Veranstaltung ist das FrauenKommunikationsZentrum e.V., Bahnhofstraße 15 in 52134 Herzogenrath. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
Im alltäglichen Miteinander ist Kommunikation von zentraler Bedeutung. Wie diese wertschätzend und achtsam gestaltet werden kann, wird mit Hilfe der Methodik zur gewaltfreien Kommunikation nach dem amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg in verschiedenen Übungen trainiert. Dadurch soll der Umgang mit Widerständen und Konflikten erleichtert werden. Am Ende des Workshops wird zudem die Möglichkeit bestehen, an einer Übung zum Thema Abgrenzung und „Nein-Sagen“ teilzunehmen.
» weiterlesen...
Montag, 12. Februar 2018
Infoabend am 21.02. im Haus der StädteRegion
Im Rahmen des Projekts „KOMM-AN NRW“ erhält das Kommunale Integrationszentrum der StädteRegion Aachen auch für das Jahr 2018 Fördermittel in Höhe von 120.000 Euro vom Land NRW. Wie in den Jahren zuvor hat die StädteRegion entschieden, diese vollumfänglich an Antragsteller aus den Städten und Gemeinden weiterzuleiten. In diesem Zusammenhang bietet das Kommunale Integrationszentrum Interessierten am Mittwoch, dem 21. Februar im Haus der StädteRegion Aachen einen kostenlosen Infoabend zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten an. Beginn ist um 18.00 Uhr in Raum C 131 (Zollernstraße 10, 52070 Aachen). Ziel der Veranstaltung ist, den möglichen Zuschussempfängern die Förderrichtlinien sowie die Schritte zur Antragstellung zu erläutern.
» weiterlesen...
|