Dienstag, 10. Mai 2022
Das Gleichstellungsbüro der Stadt Aachen zeigt in Kooperation mit pro familia und Medical Students For Choice am Sonntag, 15. Mai, um 11 Uhr im Apollo-Kino in der Pontstraße den Film „Das Ereignis“.
Der Film folgt einer jungen Studentin, die ungewollt schwanger wurde und kurz vor ihren Abschlussprüfungen steht. Das Studium sollte ihre Eintrittskarte in ein unabhängiges Leben fern von der Enge ihrer sozialen Herkunft sein. Im Jahre 1963, in dem der Film in Frankreich spielt, ist ein Schwangerschaftsabbruch jedoch illegal und hätte bei Entdeckung mit einer Gefängnisstrafe geahndet werden können. Das Leben der Studentin wird so von einem Tag auf den anderen zu einem Spießrutenlauf.
Der 15. Mai ist ein dezentraler Aktionstag in ganz Deutschland.
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Donnerstag, 28. April 2022
 Kreis Düren. Wer wird Mamas Chef*in?, das Job-Speed-Dating mit Kind, findet erneut im Kreis Düren statt. Zum zweiten Mal wird das Recruitingevent der besonderen Art am Mittwoch, 18. Mai, von 9.30 bis 13 Uhr im Bubenheimer Spieleland in Nörvenich statt. Getreu dem Motto „außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Lösungen!“, präsentieren sich kleine und mittlere Unternehmen an einem außergewöhnlichen Ort als familienfreundliche und attraktive Arbeitgeber.
Während die Mütter mit den Unternehmen ins Gespräch kommen, können die Kinder der Bewerberinnen das Bubenheimer Spieleland kostenlos besuchen oder sie von Stand zu Stand begleiten.
Welche Arbeitszeiten sind familienkompatibel? Gibt es zeitliche Schnittmengen, in denen ein Arbeiten gut möglich ist? Welche Jobs sind für die Teilnehmerinnen interessant und welche Anforderungen hat das Unternehmen an diese Position? Diese und weitere Fragen können die Bewerberinnen gemeinsam mit regionalen Arbeitgebern besprechen und nach Schnittstellen suchen.
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Donnerstag, 21. April 2022
 Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen lädt mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Aachen und der RWTH Aachen, dem Frauennetzwerk StädteRegion Aachen e.V., dem Region Aachen Zweckverband sowie der Initiative „Blue Karla“ zur ersten „FilmNacht der FrauenMacht“ ein. Am Sonntag, 1. Mai 2022, 17 bis 22 Uhr, ist der Krönungssaal des Aachener Rathauses geöffnet für Filme, Austausch und Vernetzung.
Um 18 Uhr startet der Film „Woman“, in dem 2.000 Frauen aus fünfzig Ländern – Staatschefinnen, Bäuerinnen, Schönheitsköniginnen oder Busfahrerinnen – zu Wort kommen und über Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe oder finanzieller Unabhängigkeit sprechen. Nach einer halbstündigen Pause startet um 20 Uhr der deutsche Dokumentarfilm „Die Unbeugsamen“, der die Frauen der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer als echte Pionierinnen erkämpfen mussten, portraitiert.
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Dienstag, 8. März 2022
Rica Reinisch und Petra Schreiber starten mit moderner Berufsberatung für Frauen und neuen Konzepten für Arbeitgeber
Frauen für den modernen Arbeitsmarkt stärken, sichtbar machen und mit Unternehmen zusammenbringen, das ist das Ziel von Absolventinnen Consulting - der Plattform für Frauen in ihren beruflichen
Findungsphasen sowie Unternehmen, die genau für diese Zielgruppe werben möchten. Rica Reinisch (56), Führungskräftetrainerin und 3-fache Olympiasiegerin im Schwimmen, und Petra Schreiber (53),
Marketing- und Kommunikationsberaterin, bringen neue Konzepte für beide Seiten an den Markt.
„Die Idee, Frauen für den aktuellen, modernen und breitaufgestellten Arbeitsmarkt zu stärken und sichtbarer zu machen, ist vor mehr als einem Jahr entstanden, als wir über die Problematik der Frauen in der Corona-Pandemie diskutiert haben. Frauen tun so viel für die Gesellschaft, schaffen den Spagat zwischen Beruf und Familie, sind so gut ausgebildet und trotzdem durchgehend zurückhaltender und unsichtbarer, wenn es um den Job und den Beruf geht. Das wollen wir aktiv verbessern“, so Petra Schreiber.
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Samstag, 27. November 2021
In der Runde am großen Tisch gibt es duftenden Kräutertee, herzliche Worte, freundliche Fragen und ganz besonders: verständnisvolles Zuhören und Nachspüren, denn es geht um Schicksale, die stets eine berührende Geschichte haben. Der Sozialdienst der Stadt Aachen ist aktuell gemeinsam mit der WABe-Frauenfachberatungsstelle und deren Netzwerk Frauen & Wohnen ist in einem vielschichtigen Projekt aktiv, das seit Mitte des Jahres auch eine „Clearing-Wohnung für Frauen“ in Aachen bietet.
In den Räumen der Beratungsstelle können Frauen das Internet benutzen, andere treffen, Zeitung lesen und ausruhen. Aber nicht nur das. Hier sorgen Susanne Schulte von der Frauenfachberatung und Anja Esser vom EHAP Projekt für erste Kontaktaufnahme und professionelle Begleitung, die ein großes Ziel hat – Frauen aus der Not zurück in ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Finanziert wird das gemeinsame Projekt durch den Europäischen Hilfsfond für benachteiligte Personengruppen (kurz: EHAP). Unter dem Motto „Auffallen – WABe-Netzwerk Frauen und Wohnen“ will man den in Aachen, Stolberg und Eschweiler von Wohnungslosigkeit betroffenen und bedrohten Frauen in Kooperation mit den jeweiligen Kommunen dabei helfen, ihre Situation zu verbessern.
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Dienstag, 31. August 2021
Wer die eigene Karriere vorantreiben oder das Unternehmen weiterentwickeln möchte, muss seinen Radius erweitern!
Am 01. Oktober 2021 lädt der diesjährige Frauen-Business Tag „Hier lang – Karriere zieht Kreise“ Personalverantwortliche, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer aus kleinen und mittleren Unternehmen der Region sowie weibliche (Nachwuchs-)Führungskräfte in das Dorint Hotel Düren ein und bietet neben einem attraktiven Programm die Möglichkeit, sich zu vernetzen und über die Karriereentwicklung von Frauen in der Region zu diskutieren.
(ER)kennt dich keiner, will dich keiner.
Potential erkennen und fördern – das geht im Alltag häufig unter. Obwohl Karriereförderung – sowohl die persönliche, als auch die der Mitarbeiter*innen – ein bedeutsames Instrument für die langfristige Bindung an das Unternehmen ist, wird das Potential der eigenen Kreise nicht ausreichend genutzt!
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Freitag, 5. März 2021
Städteregion Aachen: Frauen besonders stark von Folgen der Pandemie betroffen
Sie kümmern sich stärker um Haushalt und Kinder, haben niedrigere Einkommen und müssen häufiger um ihren Job fürchten: Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März hat die Gewerkschaft IG BAU vor einem Rückschritt bei der Gleichberechtigung in Folge der Corona-Pandemie in der Städteregion Aachen gewarnt. „Insbesondere Minijobs werden in der Krise zunehmend zur Karrierefalle“, kritisiert der stellvertretende Bezirksvorsitzende Uwe Brell. In der Gebäudereinigung seien solche Arbeitsverhältnisse besonders verbreitet. In der Städteregion Aachen sind laut Arbeitsagentur 67 Prozent aller rund 1.400 Minijobs in der Branche in Frauenhand.
„Geringfügig Beschäftigte gehen nicht nur beim Kurzarbeitergeld leer aus. Sie sind auch häufiger von Entlassungen betroffen“, so Brell. Die IG BAU plädiert dafür, die Minijobs in der jetzigen Form abzuschaffen und sozialversicherungspflichtig zu machen. Eine Anhebung der Verdienstgrenze auf 600 Euro, wie sie einige Arbeitgeberverbände fordern, liefe hingegen auf einen Ausbau prekärer Arbeitsverhältnisse hinaus.
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