Mittwoch, 4. Mai 2022
Mahnwache der Mechernicher einheimischen Künstler und „Omas gegen rechts“ für Frieden und Solidarität – Bürgermeister Dr. Schick: „Mosaiksteinchen“, damit in Russland ein Umdenken stattfindet – Ende der Kunstausstellung „Kopf hoch: Zeitgeist 2.0“
Mechernich – Blumen für Frieden und Hoffnung hatten die Mechernicher einheimischen Künstler zusammen mit den „Omas gegen rechts“ als Symbol für ihre Mahnwache am Montagabend vor dem Mechernicher Rathaus gewählt. Da wurde gemeinsam das Antikriegslied „Sag mir wo die Blumen sind“ gesungen, während einige Kinder mit Straßenkreide bunte Blumen auf das Pflaster malten und gehäkelte Rosen in den Ukraine-Farben am „Baum der Hoffnung“ im Wind schwangen.
Jeden Montag gehen die Mechernicher „Omas gegen rechts“ „für die Demokratie und den Rechtsstaat in dem wir leben“ auf die Straße, berichtet Mitorganisatorin Sabine Henze. Zu Gast war dieses Mal die Mechernicher Künstlergruppe um die Organisatorinnen Petra Hansen, Donata Reinhard und Ela Rübenach.
» weiterlesen...
Montag, 28. März 2022
Bewegender Interreligiöser Friedensgottesdienst von AFG und HHG
Über 150 Schüler*innen und Lehrer*innen des Anne-Franks-Gymnasiums und der Heinrich-Heine-Gesamtschule nahmen stellvertretend für ihre jeweilige Schulgemeinschaft an einem Interreligiösen Friedensgottesdienst teil, der alle tief bewegte.
Ängste und Sorgen angesichts des Krieges in der Ukraine von Schüler*innen des 6. Jahrgangs der HHG waren Ausgangspunkt des Gottesdienstes. Dem wurden die Seligpreisungen der Bibel einerseits und Verheißungen aus dem Koran andererseits gegenübergestellt. Die Religionslehrer Ralf Reiners (AFG) und Birgit Komanns (HHG), zugleich Initiatoren dieses Gottesdienstes, verdeutlichten dann, dass Frieden bei uns selbst anfängt und jede/jeder damit der Ohnmacht angesichts des Krieges etwas entgegensetzen kann. In den Fürbitten wurde nochmal die Sehnsucht nach Frieden und einem Ende des Krieges von den Schüler*innen sehr überzeugend vorgetragen.
» weiterlesen...
Donnerstag, 24. März 2022
Rund um den Globus gehen am Samstag, 26. März, ab 20.30 Uhr (jeweilige Ortszeit) für eine Stunde die Lichter aus, auch in der Stadt Aachen. Während der Aktion „Earth Hour“ des Umweltverbands WWF (World Wildlife Fund) werden unzählige Privatleute zu Hause das Licht ausschalten und viele Tausend Städte symbolisch ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen. Dabei geht es in diesem Jahr nicht nur darum, ein Zeichen für Klimaschutz zu setzen, sondern auch um Frieden in Europa und in der Welt.
Die Stadt Aachen ist auch im Jahr 2022 wieder dabei. In Kooperation mit dem Energieversorgungsunternehmen STAWAG werden an rund 40 Gebäuden oder Bauwerken die Beleuchtungen eine Stunde lang abgeschaltet. Darunter sind zum Beispiel Dom, Stadttheater, Rathaus, das Pont- und das Marschiertor.
Bei der Earth Hour geht es nicht zuerst ums Stromsparen, sondern um Klimaschutz und in diesem Jahr erstmalig auch ausdrücklich um Frieden und Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine. „Die Stadt unterstützt die Aktion, weil sie das Umweltbewusstsein stärken und Menschen so für den Klimaschutz sensibilisieren möchte“, sagt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.
» weiterlesen...
Freitag, 17. November 2017
Die Stadt Aachen und RWTHextern laden alle interessierten Menschen mit dem Veranstaltungsformat „Uni im Rathaus“ am Dienstag, 21. November, um 19.30 Uhr zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Science for Peace – Warum Forscher Frieden schaffen und Frieden brauchen!“ in den Krönungssaal des Aachener Rathauses ein.
Wissenschaft und Forschung haben die Eigenschaften Grenzen zu überwinden und Menschen unabhängig ihrer Herkunft, der persönlichen Weltanschauung, politischen und religiösen Ausrichtungen zusammenzubringen. Genau dies gelingt mit dem in Jordanien gelegenen Forschungsinstitut „SESAME“, an dem die Möglichkeiten des synchrotronen Lichts erforscht werden. Noch nie haben Wissenschaftler aus Israel, Palästina, Iran, Türkei, Jordanien und Ägypten in der Vergangenheit zusammen geforscht. Mitten in der von Krisen und Konflikten geschüttelten Region des Nahen Ostens wird damit ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung geleistet. Gleichzeitig ist es auch ein Friedensprojekt, das an anderer Stelle bestehende Barrieren überwindet.
» weiterlesen...
Mittwoch, 14. Januar 2015
Oberbürgermeister Marcel Philipp lädt zu einer Gedenkstunde für den Frieden und das Miteinander ein
Oberbürgermeister Marcel Philipp lädt alle Aachenerinnen und Aachener zu einer Stunde für den Frieden und für das Miteinander ein. Unter dem Motto "Aachen steht zusammen!" wird es am Sonntag, 25. Januar, um 18 Uhr ein Zusammensein auf dem Katschhof zwischen Dom und Rathaus geben. In dieser Gedenkstunde soll die lebendige Vielfalt, das Miteinander der Kulturen und Religionen und der Zusammenhalt in der Stadtbevölkerung demonstriert werden.
Die Veranstaltung richtet sich gegen Intoleranz, Rassismus und jede Form von Gewalt. OB Philipp: „Nach den schrecklichen Anschlägen in Paris wollen wir in Aachen mit dieser Gedenkstunde das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen in unserer Stadt und gleichzeitig unsere Betroffenheit demonstrieren.“ „Aachen steht zusammen“ wird musikalisch durch Manfred Leuchter und seinen palästinensischen Musikerfreund Mohamed Najem umrahmt. Auch das Theater Aachen liefert einen Beitrag zur Gedenkstunde.
Am 25. Januar werden in Aachen nicht nur das Karlsfest und das Museumsfest in Aachen gefeiert, sondern lädt auch der Arbeitskreis „Dialog der Religionen“ um 15 Uhr zum fünften Aachener Friedensmahl der Religionen in das Alte Kurhaus ein. Der Arbeitskreis „Dialog der Religionen“, dem sich die sieben Glaubensrichtungen Aleviten, Baha’i, Buddhisten, Christen, Hindus, Juden und Muslime treffen, hat in seiner aktuellen Sitzung einstimmig beschlossen, die Aktion „Aachen steht zusammen!“ von OB Marcel Philipp zu unterstützen.
» weiterlesen...
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Aachen wurde am 21. Oktober 1944 als erste deutsche Großstadt von den alliierten Streitkräften eingenommen. Das bedeutete das Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und den Anfang konstanten Friedens und gesicherter Freiheit in Deutschland.
70 Jahre nach Kriegsende hat die Stadt Aachen zusammen mit der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen diesem Ereignis ein Erinnerungsprojekt gewidmet. Interviews mit 15 Zeitzeugen, die detaillierte historische Aufbereitung der Tage kurz vor und nach der Befreiung und die Sensibilisierung der Jugend im Zuge eines Schülerprojekts in Aachen und Aachens Partnerstadt Arlington sind Bestandteile dieses Gedenkens, ein weiterer großer Teil steht noch bevor:
» weiterlesen...
Donnerstag, 18. September 2014
Am Sonntag, 21. September, endet gegen 14 Uhr der Friedenslauf, der am 28. Juli in Sarajevo gestartet wurde, nach einer Strecke von über 3000 Kilometern und nachdem 12 Länder durchquert wurden, in Aachen, so die Angabe der Organisatoren von Flame of Peace.
Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren, die gemeinsam mit Oberbürgermeister Marcel Philipp auf deutscher Seite die Schirmherrschaft für den Friedenslauf übernommen hat, wird mit dem Oberbürgermeister um 14 Uhr im Aachener Elisengarten am Elisenbrunnen die Läuferinnen und Läufer begrüßen und ebenso wie der Oberbürgermeister ein Grußwort an die Läuferinnen und Läufer richten.
» weiterlesen...
|