Donnerstag, 12. Mai 2022
Regionaler Startschuss am St.-Antonius-Hospital Eschweiler
Eschweiler/Region. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und die AOK Rheinland/Hamburg wollen auch in diesem Frühjahr und Sommer wieder möglichst viele Beschäftigte zum Radfahren motivieren. Im neuen Aktionszeitraum vom 01. Mai 2022 bis zum 31. August 2022 sind Berufstätige eingeladen, an mindestens 20 Tagen ihren Arbeitsweg mit dem Rad zurückzulegen.
Seit vielen Jahren zählt das St. Antonius-Hospital (SAH) in Eschweiler zu den regional besonders fahrradaktiven Unternehmen. Aus diesem Grund ist dort jetzt auch der offizielle Startschuss für die Region Aachen-Düren-Heinsberg gefallen. „Für unser Krankenhaus ist die Aktion eine Ergänzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements“, sagt Elmar Wagenbach, Geschäftsführer des SAH Eschweiler.
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Mittwoch, 27. April 2022
Mit den Worten „Sport fördert den Zusammenhalt!“, hat Sportdezernent Dr. Markus Kremer jetzt die Auftaktveranstaltung zur Engagementkampagne „Aachen bewegt sich“ eröffnet. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin des Stadtsportbund Aachen e.V., Nadine Frey, und Petra Mahr vom Team Stadt der Zukunft und Bürger*innendialog, Engagierte und kooperative Stadt, stellte er die diesjährige Kampagne vor.
„Ich freue mich, mit der diesjährigen Kampagne gleich zwei wichtige gesellschaftliche Themen in den Blick zu nehmen“, so Kremer. „Einerseits rücken wir die für den Sport- und Bewegungsbereich so bedeutende Säule des ehrenamtlichen Engagements ins Rampenlicht, in dem wir all diejenigen freiwilligen Helfer*innen in den Mittelpunkt stellen, die sonst eher im Hintergrund arbeiten. Andererseits machen wir auch die gesellschaftspolitische wie gesundheitsfördernde Bedeutung des Sports an sich deutlich und sorgen somit dafür, noch mehr Menschen in Bewegung zu bringen – vielleicht sogar so weit, dass sie perspektivisch selbst eine Aufgabe im Bereich des sportlichen Ehrenamts – zum Beispiel als Übungsleiter*in – übernehmen.“
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770 Fragebögen zwischen September 2021 und Februar 2022 ausgewertet – Zufriedenheitsgrad der Kranken liegt über dem Bundesdurchschnitt
Mechernich – Die Patientenzufriedenheit in den Krankenhäusern Mechernich und Schleiden der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH liegt über dem Bundesdurchschnitt. Das ergab eine Befragung von 770 Patienten zwischen September 2021 und Februar 2022.
Im Bereich „Pflegerische Betreuung“ konnte laut krankenhauseigener Pressemitteilung ein Zufriedenheitsgrad von 94 Prozent erzielt werden. Gelobt haben die befragten Patienten vor allem die empathische Unterstützung durch das Pflegepersonal.
In den Kategorien „Ärztliche Betreuung“, „Schmerzlinderung“ und „Patientensicherheit“ gab es ebenfalls ein im Landesvergleich überdurchschnittlich gutes Echo. Für Sarah Lückenbach, die Leiterin der Abteilung für Organisation und Qualitätsmanagement, sei das gute Feedback der Kranken „die verdiente Belohnung eines gemeinschaftlichen Kraftaktes“, so Pressesprecherin Jennifer Grundtner.
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Freitag, 8. April 2022
Die Arbeit auf der Intensivstation erfordert eine hohe Spezialisierung – Selbst in Situationen, wo es um Leben und Tod geht, muss man einen kühlen Kopf bewahren – Einblick in die Eupener Intensivpflege
Der Kampf gegen Covid-19 hat die Arbeit von Kathleen Breuer und ihren Kolleginnen, in Eupen wie landesweit, in den letzten zwei Jahren an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Die bange Frage, ob die Kapazitäten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser für die Behandlung schwerstkranker Patienten reichen, hat alle Beteiligten in Atem gehalten. Jetzt sinken die Zahlen bei den Covid-Patienten – die Bedeutung der Stationen aber bleibt.
Kathleen Breuer ist Dienstleiterin der Intensivstation am Eupener St. Nikolaus-Hospital. In ihrer Erstausbildung hat sie schätzen gelernt, dass man sich in der Intensivpflege besonders engmaschig um die Patienten kümmert. Die Überwachung ihres Allgemeinzustandes und die situationsgerechte Reaktion auf Veränderungen erfordert besondere Aufmerksamkeit. So ist eine Intensivpflegerin in acht Stunden für die Belange von drei Patienten zuständig.
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Mittwoch, 6. April 2022
Neue Einrichtung in den Aachen-Arkaden berät in sozialen und medizinischen Fragen
Damit der Zugang zu Gesundheits- und Sozialleistungen nicht vom sozialen Status abhängt und Menschen in sozioökonomisch benachteiligten Quartieren unbürokratisch unterstützt werden, haben die StädteRegion Aachen und die AOK Rheinland/Hamburg heute den ersten Gesundheitskiosk in der StädteRegion Aachen eröffnet. Die neue Einrichtung in den Aachen-Arkaden, unweit des Bahnhofs Aachen-Rothe Erde, wird fortan eine zentrale Anlaufstelle für niedrigschwellige Beratung in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitserhaltung sein.
Trägergesellschaft des von der AOK Rheinland/Hamburg und der StädteRegion Aachen gemeinsam an den Start gebrachten Gesundheitskiosks ist die Sprungbrett gGmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Städte-Region. Der Gesundheitskiosk soll für die Bürgerinnen und Bürger nicht nur Anlaufstelle bei allen Sozial- und Gesundheitsthemen sein: „Wir werden ein neues Gesundheitsnetzwerk schaffen und damit nachhaltige und innovative Versorgungsstrukturen aufbauen, von denen die Menschen in der StädteRegion profitieren – unabhängig von Herkunft, Sprache und sozialem Status“, sagt Elif Tunay-Çot, Leiterin des Gesundheitskiosks.
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Dienstag, 5. April 2022
 Am Montag, dem 11.04.2022, ab 6:30 Uhr startet in der Osthalle wieder das beliebte und vielfach nachgefragte Frühschwimmen.
Montags – freitags von 6:30 bis 8:00 Uhr und samstags von 7:00 bis 9:00 Uhr sind die Frühschwimmer/-innen in der Osthalle herzlich willkommen.
Alle Informationen zur Osthalle unter www.osthalle.de.
Mittwoch, 30. März 2022
Myriam Steinröx arbeitet als Referenzpflegerin im multidisziplinären Schmerzteam des St. Nikolaus-Hospital Eupen, bestehend aus einer Anästhesistin, einer Psychologin und ihr. Sie wirbt für einen genauen Blick auf den individuellen Schmerz und seine Ursachen. Schmerz gehört zu unserem Leben dazu, als Wegbegleiter, der warnt und informiert. Aber bei einigen Menschen geht er nicht weg, wird unerträglich, macht das Leben zur Qual. Jeder fünfte Belgier hat chronische Schmerzen, viele sind arbeitsunfähig und ziehen sich aus dem Sozialleben zurück.
Myriam Steinröx möchte dem entgegenwirken. Sie arbeitet als Referenzpflegerin im multidisziplinären Schmerzteam des St. Nikolaus-Hospitals in Eupen. Seit 2003 arbeitet sie an der Hufengasse. In den letzten zehn Jahren hat sie im Springerteam des Krankenhauses gearbeitet, in vielen Stationen Arbeit am Patienten geleistet. Von daher kennt sie die Verschiedenartigkeit des Schmerzes. Und doch hat sie noch viel dazugelernt, seitdem sie im Oktober 2021 mit der Referenzpflege beauftragt wurde.
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Mittwoch, 23. März 2022
Am 22. März 2020 - also exakt heute vor zwei Jahren - hat die erste Coronaschutzverordnung das Licht der Welt erblickt. Selbst bei der Bilanzierung des letzten Jahres wurde schnell klar: Corona wirkt sich auf nahezu alle Arbeitsbereiche aus. Die Beschäftigten im Innen- und Außendienst des städtischen Ordnungsamts setzen seitdem die Corona-Regeln von insgesamt 60 Änderungsverordnungen der Landesregierung verantwortungsvoll um. Der Einsatz der Beschäftigten stand und steht stets im Zeichen von Flexibilität und Durchhaltevermögen, denn viel Zeit zum Durchatmen gab es nicht. Die Bestimmungen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus – vor allem die damit verbundenen Einschränkungen nahezu sämtlicher Lebensbereiche – sind für die gesamte Bevölkerung bis heute herausfordernd.
Dauereinsatz im Amt und auf der Straße
Alle Einsatzkräfte im ordnungsbehördlichen Außendienst waren zu diesem Zweck im Einsatz – zu Fuß, auf zwei Rädern oder im Einsatzwagen. Insbesondere zu Beginn der Pandemie gab es tatkräftige Unterstützung von Kolleg*innen anderer Fachbereiche. Bis heute wird in engem Schulterschluss mit der Polizei Aachen und damit nahezu rund um die Uhr kontrolliert. Ob Maskenpflicht, Zutrittsbeschränkungen oder Quarantäne – die Regelungen waren ebenso vielseitig wie abwechslungsreich.
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