Freitag, 27. November 2020
Region Aachen beteiligt sich mit dem Projekt „Care and Mobility Innovation“ am Kick-Off Event „DIGITAL HEALTHCARE STARTUP ÖKOSYSTEM NRW“ der Ruhr-Universität Bochum am 01. Dezember 2020 ab 16:30h auf YouTube
Oftmals sind es junge Unternehmen – Start-Ups –, die mit neuen Technologien und Geschäftsmodellen ganze Branchen nachhaltig verändern und disruptive Innovationen hervorbringen. Wenngleich das Gesundheitswesen noch als wenig digitalisiert gilt, kommt es doch zu mehr und mehr Gründungen und gleichzeitig rücken Gesundheit und Medizin stärker in den Fokus von Gründungsförderung.
Allerdings sehen sich Gründer*innen in der Branche mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert; hierzu zählen vor allem die komplexen Innovations-, Zulassung- und Refinanzierungsprozesse. Um diese Herausforderungen adressieren zu können, ist es notwendig, die Aktivitäten junger Unternehmen in Gesundheit und Medizin zu erfassen und eine Übersicht des bestehenden Start-Up Ökosystems zu zeichnen, um passgenaue Förderangebote zu formulieren und Strategien zu entwickeln.
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Donnerstag, 1. Oktober 2020
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen organisiert mit der Deutsch-Niederländischen IHK (DNHK) und der Limburg Development and Investment Company (LIOF) eine virtuelle Reise für Unternehmer in die Niederlande. Von Dienstag, 3. November, bis Mittwoch, 4. November, besteht die Möglichkeit, den niederländischen Gesundheitsmarkt kennenzulernen und Geschäftskontakte zu knüpfen. Die digitale Veranstaltung richtet sich an Unternehmer aus den Bereichen Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft, in erster Linie an Anbieter von elektromedizinischen Produkten, Telemedizin, Orthopädie- und Rehabilitationstechnik, Medizinelektronik oder von medizinischen Informations- und Kommunikationstechnologien.
Am ersten Tag stehen Online-Briefings und virtuelle Unternehmens- und Projektbesuche auf dem Programm. Am zweiten Tag finden Video-Calls mit Einkäufern, potenziellen Vertriebspartnern und Marktexperten statt.
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Donnerstag, 20. August 2020
Die BIG und actimonda stärken Marktposition unter den Top 20 der Krankenkassen
Dortmund/Aachen. Eine der jüngsten und eine der ältesten Krankenkassen Deutschlands betreuen künftig gemeinsam ihre Versicherten: BIG direkt gesund und die actimonda krankenkasse wollen zum 1. Januar 2021 fusionieren. Die Verwaltungsräte beider Kassen haben in dieser Woche die Fusion auf den Weg gebracht. Die Verwaltungshauptsitze in Dortmund und Aachen sollen unverändert erhalten bleiben. Die fusionierte Kasse soll die 728 Mitarbeiter*innen der BIG wie auch die 215 Mitarbeiter*innen der actimonda übernehmen. Unter den dann bundesweit 35 geöffneten Gesetzlichen Krankenkassen würde die neue BIG direkt gesund mit ihren rund 520.000 Versicherten auf Platz 16 rangieren.
„Die Größe einer Kasse ist wichtig, um sich im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen optimal zu positionieren. Finanzielle Stabilität, eine stärkere Markposition, eine schlagkräftigere Organisation und eine bessere Versorgung gehen damit einher. Mit der Fusion stabilisieren wir unsere Marktposition unter den Top 20 der bundesweit geöffneten Krankenkassen in Deutschland“, sagt Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender der BIG direkt gesund.
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Donnerstag, 9. August 2018
Was ist zu beachten? Die StädteRegion Aachen berät kostenlos und neutral
StädteRegion Aachen. Es kann immer passieren, dass man selber keine Entscheidungen mehr treffen kann - wegen eines Unfalls, einer schweren Krankheit oder weil die geistigen Kräfte nachlassen. Was viele jedoch nicht wissen: Liegt keine Vollmacht vor, muss ein gesetzlicher Vertreter von einem Gericht festgelegt werden. Wie kann man vorsorgen und was ist dabei zu beachten? Antworten auf diese und viele weitere erhält man bei der Betreuungsstelle der StädteRegion Aachen. Alle Bürgerinnen und Bürger können die Beratung zur rechtlichen Vorsorge mit Vollmachten, Vorsorgevollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügungen nutzen.
Viele Menschen denken, dass Eheleute einander gesetzlich vertreten können. Das ist nicht so. Genau genommen darf man ohne eine Vollmacht nicht einmal die Post eines anderen Menschen öffnen. Aber auch Überweisungen tätigen, einen Mietvertrag kündigen oder die Entscheidung über eine Operation treffen ist ohne Vollmacht rechtlich nicht möglich. Das ist auch bei (erwachsenen) Kindern und ihren Eltern so. Man ist nie zu jung, um einer Vertrauensperson eine gesetzliche Vollmacht zu erteilen. Liegt diese im Ernstfall nicht vor, muss durch ein Gericht zunächst eine Person gefunden werden, die in der Lage ist, die gesetzliche Vertretung zu übernehmen – im sogenannten Betreuungsverfahren.
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Dienstag, 17. Juli 2018
Impfung wird dringend empfohlen
StädteRegion Aachen. In der StädteRegion Aachen sind seit Mitte Juni schon acht nachgewiesene Masernfälle aufgetreten. Die erkrankten Personen sind zwischen drei Monaten und 28 Jahre alt. Das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen rät dringend dazu, den nächsten Arztbesuch zu nutzen, um fehlende Impfungen aufzufrischen. Es ist davon auszugehen, dass es noch mehr Krankheitsfälle geben wird.
„Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Sie sind hoch ansteckend. Fast jeder, der mit dem Virus in Berührung kommt und nicht geschützt ist, erkrankt. Schon ein kurzer Kontakt mit dem Masernvirus reicht aus“, sagt Dr. Verena Bochat, Leiterin der Abteilung Infektionsschutz im Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen.gend überprüft werden.
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Samstag, 17. März 2018
Appell an Grippekranke: Bitte Arzt kontaktieren und nicht in Notaufnahme gehen oder Rettungsdienst rufen.
Aufgrund der Grippewelle kommt es in den Krankenhäusern der Stadt Aachen zu Problemen bei der Versorgung von Notfall-Patienten. „Alle Beteiligten des Gesundheitswesens befinden sich zurzeit in einer Ausnahmesituation“, sagt Dr. Stefan Beckers, ärztlicher Leiter des städtischen Rettungsdienstes.
Neben der Vielzahl Erkrankter, die sich in den Krankenhäusern oder den Arztpraxen vorstellen, beziehungsweise den Rettungsdienst verständigen, sind auch eine Vielzahl von Mitarbeitern im Gesundheitswesen betroffen, der Krankenstand ist außergewöhnlich hoch. Diejenigen, die nicht selber krank sind, müssen zudem eine deutlich höhere Arbeitslast tragen. Alle Krankenhäuser sind voll belegt, geplante Termine oder Eingriffe, die verschiebbar sind, werden soweit möglich verschoben.
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