Montag, 9. Mai 2022
 Der 1. FC Köln hat das Heimspiel am 33. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 gegen den VfL Wolfsburg trotz starker Leistung 0:1 verloren, ist dank der 2:4-Niederlage der TSG Hoffenheim gegen Bayer Leverkusen in der kommenden Saison aber mindestens in der UEFA Europa Conference League vertreten. Das Siegtor für die Wölfe erzielte der Ex-Kölner Yannick Gerhardt in der 43. Minute.
Im Vergleich zum 4:1-Sieg beim FC Augsburg gibt es eine Änderung. Salih Özcan, der zuletzt gelbgesperrt fehlte, rückt anstelle von Dejan Ljubicic in die Startelf.
FC STARTET MIT VIEL FEUER
Der FC begann, anpeitscht von den 50.000 Fans im ausverkauften RheinEnergieSTADION, mit viel Feuer. Eine Flanke von Salih Özcan von der rechten Seite landete am Fünfer bei Anthony Modeste, dessen Kopfball VfL-Keeper Pavao Pervan zur Ecke lenkte (3.). Nach einer weiteren Vorlage von Özcan ließ Benno Schmitz aus 14 Metern einen Schuss ab, den Pervan noch an den linken Pfosten lenkte (6.). Die erste Drangphase des FC war damit beendet, doch die Gastgeber blieben spielbestimmend. Nach einer feinen Kombination über Jonas Hector am linken Strafraumeck kam Özcan dann selbst zum ersten Mal zum Abschluss – sein Schuss wurde aber im letzten Moment geblockt (19.).
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Dienstag, 19. April 2022
 Der 1. FC Köln hat das Derby am 30. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 bei Borussia Mönchengladbach 3:1 gewonnen. Die Treffer für den FC erzielten Anthony Modeste, Florian Kainz und Dejan Ljubicic allesamt in der ersten Hälfte. Nach der Pause gelang Gladbach durch Breel Embolo nur der späte Anschlusstreffer.
Im Vergleich zum 3:2-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 veränderte FC-Cheftrainer Steffen Baumgart seine Startelf auf drei Positionen. Timo Hübers kehrte nach abgesessener Gelbsperre zurück an die Seite von Luca Kilian in der Innenverteidigung, für ihn nahm Jeff Chabot auf der Bank Platz. Außerdem rückten Salih Özcan und Dejan Ljubicic für Ondrej Duda und Jannes Horn in die erste Elf.
FC geht mit erster Torchance in Führung
Der FC erwischte einen Traumstart: Gleich beim ersten Angriff nutzte Mark Uth den Raum im Mittelfeld, spielte links raus auf Florian Kainz, dessen flache Hereingabe Anthony Modeste zur frühen Führung vollendete (5.). Bei der ersten gefährlichen Situation im eigenen Strafraum warf sich Kingsley Ehizibue in einen Schuss von Alassane Plea (7.). In einer temporeichen Anfangsphase hielt Uth nach einem Konter von der linken Strafraumgrenze drauf, sein Schuss flog aber weit über den Kasten von VfL-Keeper Yann Sommer (10.).
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Donnerstag, 7. April 2022
 Im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft ist Endstation für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren: Der VfB Friedrichshafen gewinnt auch das dritte Duell und zieht damit in das Finale ein. „Für uns ist das bitter. Wir verlieren drei Spiele, die wir alle auch alle hätten gewinnen können“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Das dritte Spiel endete 2:3 aus Dürener Sicht. Die Satzergebnisse (25:20, 20:25, 22:25, 17:19) zeigen: Mehr Drama geht nicht. „Im Volleyball gewinnst du keine Spiele unverdient. Deswegen geht unser Glückwunsch an den VfB Friedrichshafen“, fand Murczkiewicz kurz nach dem Saisonende lobende Worte für einen Gegner, der „großartig gekämpft hat. Genau wie wir. Am Ende haben Kleinigkeiten den Unterschied ausgemacht.“
Bitter für Düren: Tatsächlich in jedem Spiel hatten die SWD powervolleys die Chance, als Sieger vom Feld zu gehen. Bezeichnend für die intensive und emotionale Serie war die Tatsache, dass sich leidenschaftlich kämpfende Dürener am Ende zu selten belohnt haben. Symptomatisch war der Tiebreak in Spiel drei, in dem die Gastgeber in der Arena Kreis Düren fast schon aussichtslos mit 8:12 zurück lagen, um dann in beeindruckender Manier zurückzukommen.
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Donnerstag, 31. März 2022
 Das erste Halbfinale in der Volleyball Bundesliga geht an den VfB Friedrichshafen. Der Bundesliga-Rekordmeister gewinnt mit 3:2 in Düren. 19:25, 25:22, 25:20, 22:25, 10:15 lauten die Satzergebnisse aus Sicht der SWD powervolleys. „Für uns ist das natürlich bitter“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz. „Da haben zwei Teams intensiv gekämpft. Wir haben phasenweise großartiges Volleyball gespielt. Leider waren wir in zwei entscheidenden Situationen nicht abgeklärt genug. Dafür haben wir heute einen hohen Preis bezahlt“, sagt Murczkiewicz, der nicht unerwähnt lässt, dass der Gegner mit seiner intensiven Spielweise seinen Anteil hatte.
Im ersten Satz gelang es dem VfB, die Arena auf unter Betriebstemperatur abzukühlen. Bei den Gästen vom Bodensee, die aggressiv und hellwach auftraten, lief viel. Auf der anderen Seite des Netzes dagegen krampfte der Gastgeber, weil er in Aufschlag und Angriff nie zu seinem Spiel fand. 5:2 führte der VfB nach zwei Gegenangriffen von Simon Hirsch, zum 12:8 griff genau diese Kombination wieder. Zum 16:11 packte der Block der Häfler zu, zum 22:17 verwandelte Luciano Vincentin einen Gegenangriff spektakulär aus dem Hinterfeld.
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Montag, 28. März 2022
Gegner Rödinghausen war durchaus bezwingbar - Aachen in der Offensive nicht zwingend und ideenlos
Es wird immer enger für die Alemannia im Abstiegskampf. Nach der vermeidbaren Niederlage am heimischen Tivoli gegen den SV Rödinghausen dümpeln die Schwarz-Gelben weiterhin im Tabellenkeller und belegen mit dem 16. Platz in der aktuellen Tabelle der Regionalliga West einen direkten Abstiegsrang. Zwar ist die Situation noch nicht völlig aussichtslos, weil das rettende Ufer und der 15. Platz, den momentan die Zweitvertretung von Schalke 04 belegt, nur ein Punkt entfernt ist. Dennoch macht das Spiel gegen den ostwestfälischen Gegner, der sich alles andere als stark am Tivoli präsentierte, wenig Hoffnung darauf, dass die Alemannia jetzt auf einmal eine Serie hinlegt und sich in Riesenschritten vom Abstieg entfernt.
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Montag, 21. März 2022
Mister Volleyball vor beeindruckender Kulisse ehrenvoll verabschiedet
Aachen. Beim 0:3 (23:25, 21:25 und 15:25) müssen sich die Ladies in Black den favorisierten Gästen aus Brandenburg beugen, die mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellten. Vor Spielbeginn bekräftigten alle Anwesenden auch in Aachen ihren Abscheu gegen Gewalt und Krieg inmitten von Europa und dass es dafür generell und nicht nur in der Welt des Sports keinen Platz gibt.
Das Spiel selbst begann wie erwartet druckvoll auf beiden Seiten des Netzes. Potsdam fand schneller ins Spiel und führte zeitweise mit fünf Punkten. Die Gastgeberinnen aber hielten dagegen, konnten ausgleichen und einmal sogar kurz in Führung gehen. Am Ende ging der Satz knapp mit 23:25 verdient an die Potsdamerinnen.
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Montag, 7. März 2022
 Der 1. FC Köln hat das Heimspiel am 25. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 gegen die TSG Hoffenheim 0:1 verloren. In einer spannenden Partie erzielte Stefan Posch in der 61. Minute den Siegtreffer für die Gäste. Trotz großer Moral und einiger guter Chancen gelang dem FC nicht mehr der Ausgleich.
Im Vergleich zum 1:1 bei der Spielvereinigung Greuther Fürth gab es drei Änderungen in der FC-Startelf: Timo Hübers fehlte krank, er wurde ersetzt durch Jeff Chabot, der sein Pflichtspieldebüt für den FC gab. Zudem standen Dejan Ljubicic für Jan Thielmann und Jannes Horn für Kapitän Jonas Hector, der aus privaten Gründen passen musste, in der Startformation.
TSG MIT GUTEN CHANCEN IN DER ERSTEN HÄLFTE
Nach einer Schweigeminute für die Opfer des Krieges in der Ukraine starteten beide Teams mit viel Tempo und hoch anlaufendem Pressing in die Partie.
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Montag, 31. Januar 2022
 In der Volleyball Bundesliga unterliegen die SWD powervolleys Düren im ersten Spiel des Jahres dem deutschen Meister Berlin Recycling Volleys mit 1:3. 21:25, 23:25, 25:14, 19:25 lauteten die Satzergebnisse vor 750 Zuschauern in der Arena Kreis Düren.
In den ersten drei Sätzen konnte Düren sein Niveau abrufen und stellte den Favoriten mit seinen Stars Sergey Grankin und Ben Patch vor große Probleme. Düren bewies dabei Comeback-Qualitäten, weil die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz in den ersten beiden Sätzen trotz Rückständen immer wieder zurück in die Partie kam. „Berlin hat mit voller Wucht losgelegt und bei uns war klar, dass wir etwas Rost loswerden mussten“, sagte Murczkiewicz. „Zuerst haben wir Monate mit elf Spielen. Dann spielen wir einen Monat lang nicht. Ich habe Verständnis für die Corona-Problematik. Aber das war nicht optimal“, kritisierte der Trainer den Spielplan, der Düren im alten Jahr die meisten Spiele beschert hatte und jetzt die längste Pause.
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