Montag, 16. Mai 2022
 Der Tag danach: Die Trennung von Borussia und Trainer Adi Hütter, der Abschied von Spielern und Staff-Mitgliedern und ein Kantersieg zum Abschluss – alles Wichtige zum 5:1 (3:1) der Fohlen gegen die TSG 1899 Hoffenheim.
Die Geschichte des Spiels
Das letzte Bundesligaspiel dieser Saison begann für die Fohlen vor knapp 51.000 Zuschauern im BORUSSIA-PARK mit einer kalten Dusche. Denn bereits in der dritten Minute brachte Andrej Kramaric die Gäste in Führung. Um ein Haar wäre es noch dicker gekommen für Borussia, doch seine zweite Riesenmöglichkeit an diesem Tag ließ Hoffenheims Kapitän nach einer Viertelstunde ungenutzt verstreichen. „Am Anfang haben wir etwas Glück gehabt, da hätten wir auch mit 0:2 in Rückstand geraten können. Wichtig war, dass wir noch vor der Pause die 3:1-Führung hergestellt haben, danach haben wir auch richtig guten Fußball gespielt“, sagte Adi Hütter.
So sorgte Borussias Spielführer Lars Stindl nach 25 Minuten für den Ausgleichstreffer, nachdem TSG-Keeper Oliver Baumann den Versuch von Alassane Plea noch hatte parieren können. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang der FohlenElf dann der Doppelschlag zum 3:1.
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Montag, 9. Mai 2022
3:1 gegen Düsseldorf II, auch der Klassenerhalt ist nun sicher
Durch das Unentschieden des Bonner SC bei Rot Weiss Ahlen ist es amtlich: Alemannia Aachen wird auch in der Saison 2022/23 in der Regionalliga West spielen. Den Grundstein für den Klassenerhalt legte Schwarz-Gelb am Freitagabend mit einem Sieg des puren Willens – vor 9900 ekstatischen Fans an der Krefelder Straße besiegelten die Tore von Franko Uzelac (45.+1), Tim Korzuschek (47.) und Hamdi Dahmani (84.) den 3:1-Erfolg über die U23 von Fortuna Düsseldorf. Diese war zwischenzeitlich durch Patrick Sussek (11.) in Führung gegangen.
Ein letztes Mal in dieser Spielzeit hieß es an diesem 37. Spieltag unter Flutlicht ,Tivoli‘, ein letztes Mal hieß es ,Vollgas geben‘. Und diese 90 Minuten plus Nachspielzeit sollten die wohl intensivsten, emotionalsten und richtungsweisendsten Minuten der gesamten Saison, vielleicht sogar der letzten Jahre im Wohnzimmer der Alemannia werden. Bereits im Vorfeld hatte sich abgezeichnet, dass es irgendwie ein besonderes Spiel werden würde gegen die Zweite von Fortuna Düsseldorf.
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 Emotionen pur – vor dem Spiel, während des Spiels und nach dem Spiel! Die Fortuna hat im letzten Heimspiel in dieser Saison einen 2:1-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 eingefahren und konnte ein letztes Mal in dieser Saison in der heimischen Arena mit ihren Fans feiern. Das sagten die Protagonisten zu den wilden 90 Minuten:
Daniel Thioune, Cheftrainer: „Wir haben von Beginn an gezeigt, warum wir unsere Serie aktuell haben. Wir haben brutale Dominanz auf den Platz gebracht. In den ersten 25, 30 Minuten war es genau das, was wir wollten. Wir hätten aus unseren Vorteilen noch mehr Torchancen und noch ein Tor mehr machen können. In der zweiten Halbzeit hat Darmstadt gedrückt und ist verdient zum Anschlusstreffer gekommen. Wir haben offensiv nicht stattgefunden. Aber unsere Leidenschaft heute war oberstes Regal. Es freut mich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Ein Wort zum Gegner: Ich bin einer von denen, die den Darmstädtern die Daumen drücken. Sie spielen eine brutal geile Saison. Wenn es eine Mannschaft verdient hat, die Liga nach oben zu verlassen, dann Darmstadt. Ich wünsche mir, dass wir uns nächste Saison nicht wiedersehen.“
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Montag, 25. April 2022
 Der 1. FC Köln hat am 31. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 das Heimspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld mit 3:1 gewonnen. Vor 50.000 Zuschauern erzielten Mark Uth, Anthony Modeste und Jan Thielmann die Tore für den FC.
Im Vergleich zum Derbysieg veränderte Baumgart seine Startelf auf einer Position: Benno Schmitz spielt als Rechtsverteidiger anstelle von Kingsley Ehizibue, der zunächst auf der Bank Platz nimmt.
FC GEHT FRÜH IN FÜHRUNG
Der FC begann druckvoll und ging früh in Person von Mark Uth in Führung: Nach einem eigentlich geklärten Kölner Freistoß landete der Ball im Nachgang bei Jonas Hector, der Mark Uth mustergültig im Sechzehner bediente. Der Offensivakteur drehte sich einmal um die eigene Achse und traf dann mit links ins lange Eck (3.). Kurze Zeit später gab es einen Schockmoment. Nach einem langen Schlag rasselten FC-Kapitän Jonas Hector und der Bielefelder Alessandro Schöpf mit den Köpfen zusammen.
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Montag, 11. April 2022
 Der 1. FC Köln hat das Heimspiel am 29. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 gegen den 1. FSV Mainz 05 nach großem Kampf und mit beeindruckender Moral trotz eines 0:2-Rückstands mit 3:2 gewonnen. Ellyes Skhiri und der eingewechselte Dejan Ljubicic glichen die Mainzer Treffer durch Jonathan Burkardt und Karim Onisiwo aus, ehe Luca Kilian den Siegtreffer für den FC erzielte.
Im Vergleich zur Niederlage beim 1. FC Union Berlin gibt es vier Änderungen in der FC-Startelf: In der Innenverteidigung spielt Jeff Chabot für den gelbgesperrten Timo Hübers. Jannes Horn spielt für Jonas Hector voraussichtlich auf der linken Seite. Hector beginnt demnach anstelle von Salih Özcan im defensiven Mittelfeld. Ondrej Duda nimmt auf dem rechten Flügel den Platz von Dejan Ljubicic ein und im Sturm kehrt Anthony Modeste für den erkrankten Sebastian Andersson zurück in die Startelf.
Der FC hatte in den ersten Minuten mehr Ballbesitz, ohne sich dabei aber wirkliche Torchancen zu erspielen. Die erste gute Kombination der Gäste führte gleich zum Rückstand: Nach einem schnellen Umschalten der Mainzer startete Jonathan Burkardt durch, sein Schuss aus 20 Metern wurde von Luca Kilian unhaltbar für FC-Keeper Marvin Schwäbe ins rechte untere Eck zum 0:1 abgefälscht (14.).
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 Auch im achten Spiel unter Cheftrainer Daniel Thioune ist die Fortuna am Freitagabend ungeschlagen geblieben. Nachdem es durch späte Gegentreffer in den letzten Wochen immer wieder Nackenschläge setzte, brachten die Rot-Weißen dieses Mal die drei Punkte ins Ziel. Das sagten die Fortunen nach dem Heimsieg…
Daniel Thioune, Cheftrainer: „Dieser Sieg tut uns unheimlich gut. Die letzten Wochen waren herausfordernd für uns, weil wir immer wieder erklären mussten, warum wir Führungen nicht über die Zeit bringen konnten. Wir waren heute nicht so kontrolliert im Ballbesitz wie in den letzten Wochen, haben Rostock aber trotzdem vor Probleme gestellt. Die Führung haben wir heute – auch, wenn es in den letzten Wochen nicht viel hieß – gebraucht. In den letzten Wochen hatten wir viel Raumkontrolle durch Ballbesitzfußball, dieses Mal wollten wir eher stabilisieren und defensiv wechseln um Raumkontrolle durch Defensivarbeit zu bekommen. Das ist uns gelungen. Die Standards der Rostocker haben uns vor Probleme gestellt, deswegen haben wir durch die Einwechslungen von Christoph Klarer und Tim Oberdorf auch zusätzliche Körpergröße ins Spiel gebracht. Aber es war gut, dass wir heute kein Standardgegentor bekommen haben, sondern aus gegnerischen Standards erfolgreich gekontert haben. Der Sieg ist um ein Tor zu hoch, tut nach den letzten Wochen aber sehr gut.“
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Samstag, 9. April 2022
Fortuna schlägt Hansa Rostock mit 3:0
Auch im achten Spiel unter Cheftrainer Daniel Thioune bleibt die Fortuna ungeschlagen. Gegen den FC Hansa Rostock gab es am Freitagabend einen deutlichen 3:0-Sieg. Ao Tanaka brachte die Rot-Weißen früh in Führung. In der zweiten Halbzeit legte Shinta Appelkamp per Kopf nach, bevor Khaled Narey in der Nachspielzeit den Schlusspunkt setzte.
Aufstellung: Vier Veränderungen
Cheftrainer Daniel Thioune veränderte seine Startformation im Vergleich zum 2:2 beim KSC auf vier Positionen: Ao Tanaka, Nicolas Gavory, Marcel Sobottka und Kristoffer Peterson rückten rein. Florian Hartherz und Edgar Prib saßen zunächst auf der Bank, Daniel Ginczek und Adam Bodzek waren angeschlagen nicht im Kader. Gleiches galt für Jakub Piotrowski.
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Sonntag, 3. April 2022
In die Playoffs steigen die Ladies in Black gegen den SC Potsdam schon am Dienstag ein
Aachen. Mit einem spannenden und emotionalen 3:2 (25:21, 21:25, 25:15, 21:25, 15:10) gegen die Roten Raben Vilsbiburg erkämpfen sich die Ladies in Black zwei Punkte und den sechsten Platz am Schluss der Hauptrunde. Der Gegner im Playoff Viertelfinale heißt damit SC Potsdam und gespielt wird bereits am Dienstag um 19:30 Uhr in Potsdam.
Die Roten Raben aus Vilsbiburg hatten sich mit dem sicheren achten Platz für die Viertelfinalrunde qualifiziert und wollten ursprünglich mit dem ausstehenden Nachholspiel in Aachen den Start in die Playoffs positiv vorbereiten. Gleichzeitig, so konnte man dem Vorbericht der Gäste entnehmen, sollten die wichtigsten Spielerinnen Reserven für das Auswärtsspiel beim Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart bilden.
Für die Aachenerinnen stand wohl eher der positive Drive für die Playoffs und das stimmungsvolle Spiel vor dem heimischen Publikum im Vordergrund. Die Zuschauer durften dann auch knappe zwei Stunden feinster Volleyballunterhaltung und mit einer schwungvollen Humba den Ausklang der Hauptrunde feiern.
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