Sonntag, 4. April 2021
 Am 27. Bundesliga-Spieltag haben die Fohlen einen 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg gelandet. Doppeltorschütze Marcus Thuram drehte die Partie innerhalb von nur sieben Minuten.
Im BORUSSIA-PARK entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche Partie, in der die Anfangsminuten den Fohlen gehörten. So scheiterten Lars Stindl und Alassane Plea an Freiburg-Keeper Florian Müller. Dann aber wurde der VfL eiskalt erwischt, Roland Sallai markierte früh die 1:0-Führung für die Gäste (10.). Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte stand der Sport-Club in der Defensive stabil und erarbeitete sich selbst mehrere Großchancen, die Borussia aber allesamt vereiteln konnte. Nach dem Seitenwechsel machten die Fohlen deutlich mehr Tempo und zeigten sich effektiv vor dem gegnerischen Kasten. Innerhalb von nur sieben Minuten drehte Marcus Thuram die Partie (53., 60.). In der letzten halben Stunde der Partie ließ die FohlenElf nichts mehr anbrennen, kontrollierte das Spiel und fuhr dank einer starken zweiten Hälfte verdient den zweiten Sieg in Serie ein.
AUFSTELLUNG
Im Vergleich zum jüngsten 3:0-Erfolg beim FC Schalke 04 nahm Fohlen-Coach Marco Rose drei Veränderungen in der Startelf vor. Anstelle von Nico Elvedi, Ramy Bensebaini und Jonas Hofmann kamen Jordan Beyer, Oscar Wendt und Hannes Wolf zum Zug. Die Abwehrkette vor Yann Sommer bildeten demnach Stefan Lainer, Matthias Ginter, Beyer und Wendt. Das zentrale Mittelfeld setzte sich aus Christoph Kramer und Florian Neuhaus zusammen, die offensive Dreierreihe besetzten Hannes Wolf, Lars Stindl und Marcus Thuram. Als einzige Spitze agierte Alassane Plea.
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Sonntag, 21. März 2021
Die SWD powervolleys Düren sind noch einen Sieg vom Finale der Volleyball Bundesliga entfernt. Im ersten Halbfinale schlagen sie die Berlin Recycling Volleys dank einer beeindruckenden Leistung mit 3:1 (25:17, 25:18, 20:25, 25:20). „Das war großartig, mit wie viel Leidenschaft und mit wie viel Konstanz wir gespielt haben“, lobte Trainer Rafał Murczkiewicz sein ganzes Team. Und Sebastian Gevert, der den Sieg im vierten Satz mit einer starken Aufschlagserie klar machte, fügte hinzu: „Wir erzielen 15 Blockpunkte, wir berühren in der Abwehr so viele Bälle. Bis auf den kleinen Durchhänger im dritten Satz war das ein perfektes Spiel.“
Im Rückspiel in Berlin am Mittwoch um 19.30 Uhr hat Düren die Chance, das Finale perfekt zu machen. Sollte Berlin gewinnen, dann sehen sich beide Teams am kommenden Samstag in Düren zur Entscheidung wieder. Eins steht jetzt schon fest: Es gibt noch wenigstens ein Heimspiel in dieser Saison in Düren. Entweder im Entscheidungsspiel, oder im Finale.
„Am Ende hat Sebastian das getan, was ein echter Anführer macht“, sprach Murczkiewicz über die Aufschlagserie, die den Sieg bedeutete. Zuvor war es Tim Broshog, der mit einem Monster-Block das 19:16 in Satz vier herausholte. Berlin blockte noch einmal zurück, dann stand Gevert vom 20:19 bis zum 24:19 an der Aufschlaglinie. „Ich bin dann einfach nur im Tunnel“, sagte er, angesprochen auf sein lautes Jubeln in Richtung Tribüne, die wegen des Coronavirus weiterhin leer ist. Der Tunnel führte in Richtung 3:1.
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Montag, 15. März 2021
 Die SWD powervolleys Düren stehen im Halbfinale der Volleyball Bundesliga. Nach dem 3:1-Auswärtssieg im ersten Viertelfinale hat Düren die United Volleys jetzt mit 3:0 geschlagen. 25:19, 30:28, 25:19 lauteten die Satzergebnisse einer enorm intensiven Partie. „Frankfurt hat wirklich alles gegeben“, zollte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz dem Gegner Respekt. „Wir waren einfach besser“, sagte er mit dem Selbstvertrauen eines Trainers, dessen Team über die gesamte Saison enorm konstant spielt und als Tabellenzweiter in die Playoffs eingezogen war. Auf dem Weg ins Halbfinale hat es den Pokalsieger mit zwei Siegen bezwungen.
Der Einzug ins Halbfinale bedeutet den neunten Sieg in Serie für die SWD powervolleys. „Schon wieder eine Neuner-Serie“, sagte Murczkiewicz und lächelte. „Viele haben das diesem Team nicht zugetraut. Wir haben sie alle eines Besseren belehrt.“ Sein Team ging mit vielen Emotionen und viel Energie in die Partie. „Das müssen wir, um unser Niveau hochzuhalten.“ Frankfurt hat mit starker Abwehr, starker Blockarbeit und starken Aufschlägen dagegengehalten. Für den Dürener Druck hat das aber nicht gereicht. Dürens Halbfinalgegner steht noch nicht fest. Das Halbfinale beginnt am kommenden Wochenende.
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Montag, 8. März 2021
Gegen den USC Münster erarbeitet sich Aachen den Sieg
Aachen. Im letzten Heimspiel der Ladies in Black ging es um Alles oder Nichts. Mit dem 3:0 (22, 23, 24) sicherten sie sich den Platz in den Playoffs. Dabei wurde sicher kein Schönheitspreis vergeben. Wichtig waren nur die Punkte.
Für den USC Münster war die Ausgangsposition gleich. Ein Sieg hätte das Weiterkommen ermöglicht. Als herber Rückschlag musste der Ausfall von Anika Brinkmann verkraftet werden und auch auf Linda Bock musste Ralph Bergmann in dieser wichtigen Partie verzichten.
Die Ladies in Black hatten zwei Siege im Gepäck und konnten deshalb mit einer guten Ausgangsposition ins Spiel gehen. Und so legten sie auch los wie die Feuerwehr – zur 4:0 Führung.
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Düsseldorfer entscheiden Spiel gegen den Club mit 3:1 für sich
Zuhause bleibt die Fortuna eine Macht! Am Sonntagnachmittag gewann das Team von Cheftrainer Uwe Rösler mit 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg. Andre Hoffmann brachte die Gastgeber kurz nach der Halbzeit in Front. Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Dennis Borkowski konterte Marcel Sobottka mit einem platzierten Distanzschuss. Der Treffer zum Endstand fiel Augenblicke vor dem Abpfiff durch ein Eigentor.
Aufstellung: Kownacki kehrt zurück
Cheftrainer Uwe Rösler nahm im Vergleich zur 2:3-Niederlage beim 1. FC Heidenheim drei Veränderungen vor: Dawid Kownacki kehrte nach seiner Gelb-Sperre zurück und stürmte neben Kenan Karaman. Darüber hinaus liefen Thomas Pledl und Kristoffer Peterson über die Flügel auf. Rouwen Hennings und Edgar Prib saßen zunächst auf der Bank, Felix Klaus, der gegen Heidenheim verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, fiel aus.
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Freitag, 26. Februar 2021
Die SWD powervolleys Düren rollen. Und sie landen einen vorentscheidenden Sieg im Rennen um Platz zwei als bestmögliche Ausgangsbasis für die Playoffs. Mit 3:0 gewinnt Düren das Spitzenspiel gegen die WWK Volleys Herrsching. 25:21, 25:19, 27:25 lauteten die Satzergebnisse einer phasenweise hochklassigen Partie. „Sechs Spiele in Folge 3:0. Und das gegen starke Gegner: So schlecht sind wir nicht“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz und lächelte dabei. Nach dem Sieg im Spitzenspiel – Herrsching ist Vierter, Düren jetzt wieder Zweiter – hatte er allen Grund dazu.
„Wir haben im ersten Satz sehr stark aufgeschlagen. Das hat Herrsching auch gemacht. Aber wir konnten den Satz mit zwei, drei großartigen Aktionen für uns entscheiden“, sagte Murczkiewicz. Danach sei es seinem Team gelungen, den Aufschlagdruck aufrecht zu halten. „Im ersten Satz schlägt uns Düren mit seiner individuellen Klasse im Aufschlag. Danach lassen wir nach“, kommentierte Herrschings Trainer Max Hauser. Im dritten Durchgang habe sein Team über den Kampf zurückgefunden. „Mit ein bisschen mehr Glück hätten wir den Satz geholt.“ Es hatte aber nicht sollen sein. Düren, das laut Murczkiewicz zu Beginn etwas zu sehr mit der Brechstange operiert hatte, fand in seinen Rhythmus zurück und gewann.
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Montag, 22. Februar 2021
In der Volleyball Bundesliga machen die SWD powervolleys Düren einen wichtigen Schritt in Richtung des großen Ziels, Platz zwei als Ausgangsposition für die Playoffs zu erreichen. Sie schlagen die Volleyball Bisons Bühl mit 3:0. 25:18, 25:20, 25:22 lauteten die Satzergebnisse. Die Gastgeber lagen zu Beginn jedes Satzes hinten, um am Ende trotzdem die Oberhand zu behalten.
Mit dem fünften 3:0 in Folge liegt Düren auf Platz zwei. Zwei Spieltage vor Beginn der Playoffs haben es die SWD powervolleys selbst in der Hand, Platz zwei zu sichern. Die nächste wichtige Aufgabe wartet schon am Mittwoch, wenn die WWK Volleys Herrsching zum Spitzenspiel zu Gast sind.
Großen Einfluss auf die Partie gegen Bühl hatte Sebastian Gevert mit seinen Aufschlägen sowie Tim Broshog, der in den entscheidenden Momenten häufig im Block zupackte. „Dafür haben wir diese erfahrenen Spieler. Sie wissen, welche Momente wichtig sind“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Für den Gegner hatte er ein Lob parat. „Das habe ich schon vor der Partie gesagt, dass Bühl mit viel Leidenschaft kämpft. Das haben sie wieder gezeigt. Deswegen war es wichtig, dass wir am Ende die besseren Antworten hatten“, sagte Murczkiewicz.
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Fortuna Düsseldorf trotzte einer 45-minütigen Unterzahl und gewann mit 3:2 gegen Hannover 96 - Hier gibt es die Stimmen der Spieler und Trainer zum Nachlesen
Uwe Rösler, Cheftrainer: „Wir haben heute das umgesetzt, was wir unter der Woche trainiert hatten. Wir haben gut hinten herausgespielt und den Ball in die gegnerische Hälfte getragen. In der Anfangsphase hat uns der Zug zum Tor gefehlt, sodass unser ordentliches Spiel nicht in glasklaren Chancen resultiert ist. Durch einen klaren Elfmeter haben wir dann das Tor gemacht. Anschließend haben wir Hannover durch das Gegentor und die Gelb-Rote Karte ins Spiel zurückgeholfen. Aber: Die ersten 35 Minuten der zweiten Halbzeit waren die besten einer Unterzahl-Mannschaft, die ich in dieser Saison gesehen habe. Wir waren in dieser Periode trotz der Unterzahl mutig und haben zwei Tore erzielt. Der Sieg geht insgesamt in Ordnung.“
Kenan Kocak, Trainer Hannover 96: „Glückwunsch an Uwe Rösler und die Fortuna zum Sieg. Aus unserer Sicht ist es natürlich ein bitterer Tag. Wir haben gut reingefunden, der Elfmeter war dann unnötig und wir geraten so in Rückstand. Dann kommen wir zurück und spielen 45 Minuten in Überzahl. Aber: Wenn man so verteidigt wie wir, hat man heute keine Punkte verdient. Vor allem die Restverteidigung war der 2. Bundesliga nicht würdig. Wir haben offensiv wenige Lösungen gefunden und es zu kompliziert gemacht.“
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