Dienstag, 19. April 2022
Land und Hochschulen in NRW schließen Vereinbarung zur Umsetzung der Online-Immatrikulation
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet die Hochschulen, bis spätestens Ende 2022 eine medienbruchfreie digitale Bewerbung und Immatrikulation für alle Studiengänge anzubieten. Mit einer neuen Vereinbarung zur Umsetzung der Online-Bewerbung, -Zulassung und -Einschreibung setzen das Land und die Hochschulen dies im Einvernehmen mit der Digitalen Hochschule Nordrhein-Westfalen um. Ab 2023 soll der gesamte Prozess der Bewerbung, Zulassung und Einschreibung für den Studienbeginn für alle Bachelor- und Master-Studiengänge digital und medienbruchfrei erfolgen.
Hierfür werden nun die notwendigen organisatorischen Veränderungen bei der digitalen Transformation der Prozesse an den Hochschulen in den Fokus genommen, zum Beispiel indem zusätzliches Personal in den Studierendensekretariaten eingestellt oder bestehendes Personal geschult wird. Das Land stellt den Hochschulen für den Umstellungsprozess insgesamt mehr als elf Millionen Euro bereit.
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 Landesregierung und Hochschulen in NRW setzen sich für gerechtere Vergütung von Professorinnen und Professoren ein
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat am Freitag, 8. April 2022, mit den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen und der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den Hochschulen und Universitätsklinika (LaKof NRW) eine Gemeinsame Erklärung zum gezielten Abbau des so genannten Gender Pay Gap (deutsch: Geschlechter-Einkommenslücke) in der Vergütung von Professorinnen und Professoren unterzeichnet.
Der Gender-Report 2019 des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung Nordrhein-Westfalen hatte festgestellt, dass an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen ein solcher Gender Pay Gap existiert, der vor allem durch individuell verhandelbare Leistungsbezüge zustande kommt. Durch die Unterzeichnung der Erklärung positionieren sich alle Beteiligten aktiv gegen die Entgeltungleichheit zwischen Professorinnen und Professoren an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen und vereinbaren gleichzeitig konkrete Schritte zu deren Abbau:
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Dienstag, 22. Februar 2022
„Das machen wir gerne gemeinsam“, so die Devise der vier Aachener Hochschulen, wenn es darum geht, den Aachener Appell zu unterstützen. Und entsprechend klar und überzeugt fallen auch die Statements aus, mit denen sich die Leitungen zu der Erklärung positionieren, die am 4. Februar von Vertreter*innen aller Fraktionen im Rat der Stadt Aachen, den Religionsgemeinschaften und Vertreter*innen der Stadtgesellschaft unter dem Titel „Aachen hält zusammen – Gemeinsam für Solidarität und Aufklärung“ vorgestellt worden ist.
Konstruktiven Diskurs pflegen und unterstützen
Prof. Bernd P. Pietschmann, Rektor der FH Aachen, bringt auf den Punkt, worum es der Aktion geht: "Ausgehend vom Runden Tisch gegen Rechts hat sich unter dem Namen "Aachen hält zusammen" ein breites Bündnis aus Gesellschaft und Politik gebildet. Es appelliert an den gesellschaftlichen Zusammenhalt gerade in der Pandemie. Es warnt davor, dass populistische, extremistische und antisemitische Kräfte die Unsicherheiten rund um Corona dazu nutzen, die Werte und Grundlagen unserer Demokratie in Frage zu stellen.
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Montag, 14. Juni 2021
Verbundprojekt für Intellectual Property zieht Bilanz
Aktive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit ist entscheidend für die Innovationskraft unserer Gesellschaft: Die Forschung der nordrhein-westfälischen Hochschulen birgt ein enormes Potenzial für die Lösung drängender Herausforderungen in Gesundheit, Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Mobilität oder Digitalisierung. Immer mehr Forschungsergebnisse werden dabei nicht mit dem klassischen Patent geschützt, sondern kommen in der Mitte unserer Gesellschaft als geschütztes Know-how, Design oder Marke an. Nordrhein-Westfalen setzt bei diesen "sonstigen Schutzrechten" Maßstäbe. Um diesen Vorsprung weiter auszubauen, ist ein professioneller Wissens- und Technologietransfer, der auch über das Patent hinausblickt, unabdingbar.
28 Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen haben sich daher gemeinsam mit PROvendis, Dienstleister für Intellectual Property (IP), zum Neustart des ehemaligen NRW-Patentverbundes entschlossen. Seit Anfang 2020 ist der Verbund unter dem neuen Namen NRW Hochschul-IP aktiv. "Die Namensänderung betont die inhaltliche Neuausrichtung des Verbundes: Hochschulinnovation bedeutet nicht nur ‚Patent‘, sondern schließt jegliches Intellectual Property mit ein", erklärt Dr. Katharina Steinberg, Dezernentin für Forschungsangelegenheiten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, die gemeinsam mit PROvendis die Funktion als Verbundkoordinator ausübt.
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Donnerstag, 19. April 2018
Wo alle Hochschulen und die Stadt zeigen, wie Innovation in Aachen geht.
Was für eine Überleitung: Das grandiose Finale der ersten Future Lab Gala von vor zwei Jahren setzte den Startpunkt für die zweite Ausgabe der großen Wissenschaftsshow im Theater Aachen. Achthändig spielten hochmusikalische Vertreterinnen und Vertreter der Aachener Hochschulen ein galoppierendes Stück Musik auf dem Flügel, die Hände fliegen, das Publikum spendet begeistert Applaus, mittendrin Prof. Dr. Marcus Baumann, Rektor der Fachhochschule, und Professor Herbert Görtz, der Direktor der Hochschule für Musik und Tanz.
Die Stadt der Innovation
Aachen ist nicht nur eine Stadt der Tradition und Historie, sondern auch eine Stadt der Innovation, der Wissenschaft. Die ganze Stadt tickt im Rhythmus ihrer Hochschulen und der Forschung. Die Dachmarke „Future Lab Aachen – Kunst des Fortschritts“ ist seit zwei Jahren sichtbares Zeichen nach außen, unter ihr zeigen RWTH, FH, KatHO NRW, die Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, und Stadt Aachen die innovative Seite der Stadt.
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Montag, 22. Januar 2018
"Blühende Lernwelten - bunt und medial"
Immer mehr Themen in immer kürzerer Zeit - die Qualifizierungsanforderungen in Unternehmen, Organisationen und Hochschulen steigen stetig. Zeitgleich entwickeln sich aber auch neue Arbeitsmodelle und berufsbegleitende Weiter- und Ausbildungswege. Dadurch und durch die Digitalisierung der Gesellschaft werden mediale Lernangebote zu einem wichtigen Baustein der Qualifizierungskultur.
Am 23. Mai 2017 findet der 2. Deutsche E-Learning Tag an der Rheinischen Fachhochschule (RFH) in Neuss statt. Neben vielen Praxisvorträgen von namhaften Unternehmensvertretern, die ihre Best-Practice Lösungen vorstellen, wird es zahlreiche Impulsvorträge zu aktuellen Brancheninnovationen geben. Darüber hinaus gibt es zwei Workshops rund um die E-Learning-Konzeption sowie Produktion.
Der Mensch - geprägt von hochklassig produzierten Unterhaltungsmedien - erwartet auch im Qualifizierungsumfeld Formate, die dem gestiegenen Anspruch in medialer und didaktischer Form gerecht werden. Zwischen 10 und 18 Uhr erwartet die Besucher ein vielseitiges und spannendes Programm.
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Montag, 13. November 2017
Delegation der RWTH tauscht sich in Tokio mit japanischen Forschenden zum Thema „Grenze Mensch und Maschine“ aus.
Die RWTH Aachen führte jetzt erstmals eine Konferenz für ihre forschenden Absolventinnen und Absolventen in Japan durch. Das interdisziplinäre Thema des wissenschaftliches Austausches, gefördert von der Alexander von Humboldt-Stiftung, war die „Grenze Mensch und Maschine“.
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Sonntag, 5. November 2017
Referentin des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen berichtet
Am 7. November 2017 um 16 Uhr wird Bettina Altendorf an der RWTH Aachen über die Spionageaktivitäten des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) der DDR in den 1980er Jahren berichten. Altendorf ist Bildungsreferentin des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.
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