Samstag, 11. Juni 2022
Am 09. Juni 2022 fand im Hauptzollamt Aachen ein Treffen des Exportleiterkreises der im Kammerbezirk der IHK Aachen ansässigen exportrelevanten Unternehmen statt. Dieser besteht aus einer Gruppe von mehr als 20 Versand- und Vertriebsfachleuten außenwirtschaftlich orientierter Unternehmen und Zollexperten. Der Exportleiterkreis tagt in der Regel viermal im Jahr und befasst sich schwerpunktmäßig sowohl mit Grundsatzthemen als auch aktuellen Problematiken zur Außenwirtschaft.
Einladende ist die IHK Aachen - mit wechselnden Veranstaltungsorten und Gastgeber*innen aus dem genannten Teilnehmerkreis. Der regelmäßige Austausch sowie der persönliche Kontakt mit Kolleg*innen aus anderen Branchen wird von allen Teilnehmenden als sehr bereichernd und förderlich wahrgenommen. Gemeinsam werden unter anderem aktuelle Problematiken
des Exports diskutiert - z.B. Containerengpässe, Störungen der Lieferketten, Auswirkungen des Brexits - oder Informationen ausgetauscht, ohne Konkurrenzunternehmen auszuschließen.
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Freitag, 20. Mai 2022
 Nachdem die Wirtschaft in der Region zuversichtlich in das Jahr 2022 gestartet ist, haben die Erwartungen der Unternehmerinnen und Unternehmer durch den Krieg Russlands in der Ukraine einen herben Dämpfer erlitten. Zwar bewertet die Mehrzahl der Befragten ihre aktuelle Lage positiv. Die Aussichten für die kommenden Monate haben sich jedoch deutlich eingetrübt. Das ist das Ergebnis der jüngsten Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, an der sich 360 Unternehmen mit rund 28.700 Beschäftigten aus der Städteregion Aachen sowie den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg beteiligt haben.
„Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der Ukraine trüben die Geschäftserwartungen der regionalen Unternehmen ein, es zeichnen sich düstere Wolken am Horizont ab“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen. 4 von 10 Befragten sind mit ihrer gegenwärtigen Situation noch zufrieden, jeder neunte Betrieb ist es nicht. „In der Industrie und im Baugewerbe sind die Lage-Bewertungen inzwischen deutlich niedriger als noch zum Jahreswechsel“, vergleicht Bayer. Die Ertragslage blieb über alle Branchen hinweg in den zurückliegenden Monaten stabil.
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Mittwoch, 4. Mai 2022
125 von insgesamt 1.491 Auszubildenden im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen haben ihre Prüfung mit der Note „Sehr gut“ abgeschlossen. 75 von ihnen haben ihre Ausbildung in einem kaufmännischen, 50 in einem gewerblich-technischen Beruf absolviert. 12 der Top-Auszubildenden stammen aus dem Kreis Heinsberg. Die IHK ehrte sie mit einer Feierstunde für ihre besondere Leistung.
„Nur acht Prozent der Auszubildenden haben die Note ‚Sehr gut‘ erzielt. Sie zählen somit zur Spitze Ihres Ausbildungsjahrgangs“, sagte Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der IHK Aachen, während der Ehrung. „Wir freuen uns mit jedem Einzelnen von Ihnen über Ihr hervorragendes Ergebnis.“ Kohl-Vogel dankte allen Ausbildern, Prüfern und Lehrern der Berufsschulen: „Ihr ehrenamtliches Engagement macht unser weltweit renommiertes, duales Ausbildungssystem erst möglich.“
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Donnerstag, 28. April 2022
Spannende Einblicke in Unternehmen der Region - Am 24. Mai zu Gast in Würselen
StädteRegion Aachen. Die Veranstaltungsreihe „Hallo Nachbar!“ kann wieder praxisnah vor Ort stattfinden! Hier bieten innovative Unternehmen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit. Fach- und Führungskräfte erhalten Raum für einen Erfahrungsaustausch und Gespräche mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern. Am 24. Mai lädt das Unternehmen „GNS Electronics GmbH“ als „Hallo Nachbar!“-Gastgeber ein. Die GNS Electronics produziert Verkehrsinformations- und GPS-Module für den Weltmarkt.
Auf den eigenen Produktionslinien werden jährlich über eine Million Module in SMD Technologie hergestellt. Zu den Kunden gehören neben der Luftfahrtindustrie auch Hersteller für Windräder, Autoradios, Straßenlampen und Messzähler für Gas, Wasser und Strom. In kleinen Gruppen erhalten Sie Einblicke in die spannende Welt der Fertigung von Mikroelektronik.
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Mittwoch, 13. April 2022
Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine müssen die Pläne für einen vorgezogenen Kohleausstieg 2030 neu bewertet werden. Die Kapazitäten der Kohlekraftwerke im Rheinischen Revier müssen länger als Sicherheitsreserve vorgehalten werden, um auf Engpässe bei Gaslieferungen reagieren zu können. Zu diesem Schluss kommt die Studie „Energiesicherheit im Kern- und Wirkungsraum des Rheinischen Reviers“, die von den Industrie- und Handelskammern Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein in Auftrag gegeben worden ist.
„Versorgungssicherheit und die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts dürfen nicht gefährdet werden, letztlich sind gut bezahlte Arbeitskräfte davon abhängig“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen. Die Politik müsse ein glaubhaftes Zeichen für die Versorgungssicherheit setzen, zum Beispiel durch ein Moratorium zum vorgezogenen Kohleausstieg. Bayer warnt, dass die bisherigen Planungen zum Kohleausstieg auch auf die Nutzung von russischem Gas setzen und diese Voraussetzung durch den Krieg nicht mehr gilt.
Bayer fordert: „Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss endlich massiv beschleunigt werden. Bisherige Denkmuster und kleine Anpassungen sind nett, werden der massiven Herausforderung aber in keinster Weise gerecht. Die Planungs- und Genehmigungsprozesse müssen drastisch vereinfacht und verkürzt werden.“
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Mittwoch, 9. März 2022
 Die Uhr tickt: Aktiengesellschaften, Europäische Gesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien müssen sich bis Donnerstag, 31. März 2022, im Transparenzregister des Bundesanzeiger-Verlags eingetragen haben. Wer der Verpflichtung nicht nachkommt, muss mit hohen Bußgeldern bis zu 100.000 Euro, in besonders schweren Fällen sogar in Millionenhöhe rechnen. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen ihre Mitgliedsunternehmen hin.
Für Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Genossenschaften, Europäische Genossenschaften und Partnerschaften endet die Frist am 30. Juni 2022, für alle anderen Rechtsformen am 31. Dezember 2022. Mit dem bereits am 1. August 2021 in Kraft getretenen Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz sollen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verhindert werden.
Alle Gesellschaften sind verpflichtet, Angaben zu ihren wirtschaftlich Berechtigten zu machen – auch dann, wenn diese bereits in bestehenden digitalen Registern wie dem Handels-, Genossenschafts- oder Partnerschaftsregister vermerkt sind.
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Samstag, 5. März 2022
 Die Corona-Pandemie hat vielen Jugendlichen einen Strich durch die Rechnung gemacht: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler konnten im vergangenen Jahr ihr betriebliches Praktikum nicht absolvieren. Damit sich das nicht wiederholt, ruft die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen als Partner der landesweiten Aktion „Praktikum Jetzt!“ Ausbildungsbetriebe aus der Region auf, verstärkt Praktikumsplätze anzubieten und sich Jugendlichen als potenzielle Arbeitgeber zu präsentieren.
„Für Schülerinnen und Schüler ist ein Praktikum in einem Unternehmen besonders wichtig. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und Betriebe und deren Ausbildungsangebote kennenzulernen“, sagt Heike Borchers, Geschäftsführerin der IHK Aachen für den Bereich Ausbildung. „Im besten Fall erwächst dadurch ein konkreter Berufswunsch, der in ein Ausbildungsverhältnis mündet.“ Borchers ist überzeugt: „Ein Praktikum ist für alle Beteiligten eine lohnende Investition in die Zukunft.“
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Montag, 28. Februar 2022
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eskaliert. „Gewinner kann es in solch einer Situation niemals geben“, betont Dr. Gunter Schaible, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen für die Bereiche International, Verkehr und Handel. „Die Eskalation stellt auch Unternehmen aus unserer Region vor große Herausforderungen.“
91 Unternehmen im Bezirk der IHK Aachen – in der Städteregion Aachen sowie in den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg – sind in der Ukraine aktiv. Zu Firmen in Russland haben 154 Unternehmen aus der Region Geschäftsbeziehungen. Die meisten von ihnen exportieren, einige importieren Waren. Rund 40 davon betreiben in Russland eine Niederlassung oder Vertretung.
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