Montag, 17. März 2014
14. Stoma-Tag im Marienhospital Aachen zeigt klare Ansätze auf
Für die Betroffenen ist ihr eigenes Schicksal oftmals nicht nur von Schmerzen und Ängsten geprägt, sondern auch mit einer großen Hemmschwelle und einer leichten Scheu verbunden. Die Rede ist von einem Stoma, einer Öffnung in der Bauchwand, durch die in einer Operation ein Stück Darm hinausgeführt wird, wodurch ein künstlich geschaffener (Darm)-Ausgang gelegt wird. In Deutschland tragen rund 100.000 Menschen ein Stoma. Um dennoch ein aktiver Bestandteil in der Gesellschaft zu bleiben, sind viele Experten notwendig.
Das Marienhospital Aachen hat deshalb am 15. März 2014 unter dem Motto "Stoma in Balance" eine Veranstaltung für Betroffene und Fachleute organisiert, bei der die neuesten Entwicklungen und Methoden näher erläutert wurden. Es ist bereits seit 2011 der vierte Stoma-Tag im Marienhospital Aachen, der durchschnittlich mehr als 120 Interessierte erreicht. PD Dr. med. Carsten J. Krones, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, betonte in seiner Eröffnungsansprache die breitgefächerten Möglichkeiten, die es im konservativen Sektor gibt sowie die Tatsache, dass alle Experten das gemeinschaftliche Ziel verfolgen, den Patienten ein angstfreies und sicheres Leben einzurichten.
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