Dienstag, 11. Januar 2022
Zwei Tage vor der Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen wird auch im laufenden Jahr wieder der Europäische Jugendkarlspreis vergeben. Hierzu haben das Europäische Parlament und die Karlspreis-Verantwortlichen einen Wettbewerb ausgeschrieben, der Jugendliche in der EU zur aktiven Mitgestaltung Europas anregen soll.
Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren in allen Mitgliedstaaten der EU, die aufgerufen werden, als Einzelpersonen oder Personengruppen Projekte vorzustellen, die zur europäischen und internationalen Verständigung beitragen und die Entwicklung eines gemeinsamen Bewusstseins für die europäische Identität und Integration fördern.
Die Projekte sollen den in Europa lebenden jungen Menschen einen Anreiz bieten, sich für die Demokratie einzusetzen, und praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäer als Gemeinschaft aufzeigen. Ob Austauschprojekte oder Planspiele, Schulungen, Ausstellungen, virtuelle Konferenzen oder europäische Online-Magazine – auch in Zeiten, in denen das persönliche Zusammentreffen nur eingeschränkt möglich ist, gibt es zahlreiche Beispiele für Unternehmungen mit europäischer Dimension.
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Freitag, 1. Oktober 2021
Ein tschechisches Projekt zum Thema Falschmeldungen wurde mit dem Jugendkarlspreis 2021 ausgezeichnet. Ein deutsches Projekt zur mündlichen Überlieferung erhielt den Preis für 2020. Nachdem die Veranstaltung zur Preisverleihung im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste, wurden die Gewinner der Jahre 2020 und 2021 am 30. September in Aachen geehrt.
Gewinner 2021
Der erste Preis ging an das tschechische Projekt Fakescape, das jungen Menschen mithilfe von Spielen beibringt, kritisch zu denken und gezielte Falschmeldungen zu erkennen.
Fakescape auf Facebook und Twitter.
Der zweite Preis ging an Generation Z aus Rumänien, ein Projekt, das junge Menschen mit Wissenschaftlern und Persönlichkeiten zusammenbringt, um Neugierde, kritisches Denken und Meinungsfreiheit sowie den Dialog zwischen den Generationen zu fördern.
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Mittwoch, 22. September 2021
Am 2. Oktober wird der Präsident von Rumänien, Klaus Iohannis, mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet. Die Festrede hält der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel. Nicht nur das Datum des Festakts ist in diesem Jahr ungewöhnlich, auch die Umstände, die zur Verschiebung vom angestammten Christi Himmelfahrtstag gezwungen haben und die auch begleitende Aktivitäten nicht in dem bisher üblichen Umfang ermöglichen. Dennoch sollen die Aachener Bürgerinnen und Bürger mit einem konzentrierten Rahmenprogramm auf den diesjährigen Karlspreis eingestimmt werden. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen stellte dieses Programm heute (21. September 2021) gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Karlspreisdirektoriums Dr. Jürgen Linden im Haus Löwenstein vor.
Brückenbauer zwischen Ost und West
Mit Klaus Iohannis würdigt das Karlspreisdirektorium einen herausragenden Streiter für die europäischen Werte, für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und einen großen Brückenbauer zwischen Ost und West.
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Mittwoch, 12. Mai 2021
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Dr. Jürgen Linden, Sprecher und Vorsitzender des Karlspreisdirektoriums, haben heute, 11. Mai 2021, im Weißen Saal des Aachener Rathauses die aktualisierte Vereinbarung zur Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen unterschrieben und damit ihre Absicht unterstrichen, den Preis auch künftig zu verleihen, um einen Appell für die europäische Integration, Freiheit, Frieden und Menschlichkeit an Bürger*innen in Europa zu richten.
Auf der Grundlage der Proklamation des Karlspreises und der gemeinsamen Erklärung der Karlspreisgesellschaft und des Rates der Stadt Aachen von 1990 bekräftigen Stadt und Direktorium die enge Zusammenarbeit bei der Karlspreisverleihung und die Unterstützung der inzwischen etablierten weiteren Aktivitäten, vor allem des Europäischen Karlspreises für die Jugend und der Karlspreis-Europa-Akademie.
Dazu Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Junge Menschen für Europa zu begeistern, indem man sie auffordert, ihre guten Ideen und ihr Engagement in den Ring zu werfen und gemeinsam darüber zu diskutieren, halte ich für einen unverzichtbaren Ansatz. Europäisches Denken und Tun müssen als vorbildliche Lebenseinstellung junger Menschen sichtbar gemacht werden. Das sehe ich als zentrale Aufgabe des Karlspreises.“
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Montag, 29. März 2021
 Die Verleihung des Internationalen Karlspreises an den rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis wird am Samstag, 2. Oktober, im Krönungssaal des Aachener Rathauses erfolgen. Darauf hat sich das Karlspreisdirektorium jetzt in Abstimmung mit dem designierten Preisträger verständigt, mit dem das Direktorium im steten Austausch steht und der sich auf den Besuch in Aachen freut.
Wie der Vorsitzende des Direktoriums, Dr. Jürgen Linden, und die Aachener Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in einer gemeinsamen Erklärung betonten, wollen die Karlspreis-Verantwortlichen dann „ein großes Fest für Europa feiern und auch in einer Zeit, in der sich die EU in den Augen vieler nicht eben mit Ruhm bekleckert hat, für mehr Gemeinsamkeit und ein Fortschreiten der Einigung werben“.
Während die Einbeziehung weiter Bevölkerungskreise zurzeit allenfalls durch digitale Veranstaltungen denkbar sei, hofft das Direktorium, im frühen Herbst wieder Möglichkeiten der Begegnung und des persönlichen Austauschs schaffen zu können.
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Sonntag, 31. Januar 2021
Die Anmeldefrist für den diesjährigen Europäischen Karlspreis für die Jugend wurde verlängert. Bis zum 22. Februar haben Kandidaten jetzt noch die Gelegenheit, an dem bereits zum 14. Mal ausgeschriebenen Wettbewerb teilzunehmen. Die Einreichung von Projektvorschlägen ist einfach und unkompliziert.
Der Europäische Jugendkarlspreis wird seit 2008 gemeinsam vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung in Aachen an Projekte von jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren vergeben, die einen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen europäischen Ländern leisten. Die Projekte sollen den in Europa lebenden jungen Menschen als Vorbild dienen und ihnen praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäer als Gemeinschaft aufzeigen. Hierzu zählen zum Beispiel Bildungs- oder Netzwerkprojekte, virtuelle Konferenzen, künstlerische Projekte oder europäische Online-Magazine. Auch in Zeiten der Pandemie, in der das persönliche Zusammentreffen nur sehr eingeschränkt möglich ist, gibt es zahlreiche spannende Unternehmungen mit europäischer Dimension.
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Freitag, 28. Februar 2020
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 21. Februar liegen insgesamt knapp 380 Wettbewerbsbeiträge aus allen EU-Mitgliedstaaten für den diesjährigen Europäischen Karlspreis für die Jugend vor. Wie die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen mitteilte, ist dies die höchste Teilnehmerzahl seit Bestehen der Auszeichnung. Der vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung seit 2008 alljährlich ausgeschriebene Wettbewerb richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren, die sich für Verständigung und Miteinander im gemeinsamen Europa engagieren.
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Donnerstag, 30. Januar 2020
Die Anmeldefrist für den diesjährigen Europäischen Karlspreis für die Jugend ist verlängert worden. Bis zum 21. Februar haben Kandidaten noch die Gelegenheit, an dem bereits zum 13. Mal ausgeschriebenen Wettbewerb für die Auszeichnung teilzunehmen. Die Einreichung von Projektvorschlägen ist einfach und unkompliziert.
Der Europäische Jugendkarlspreis wird seit 2008 gemeinsam vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung in Aachen an Projekte von jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren vergeben, die einen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen europäischen Ländern leisten. Die Gewinnerprojekte sollten Vorbilder für Jugendliche aus ganz Europa sein und praktische Beispiele für das Zusammenleben von Europäern als eine Gemeinschaft anbieten. Hierzu zählen z.B. Jugendaustauschprogramme, künstlerische Projekte und Internetprojekte mit europäischer Dimension.
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