Donnerstag, 31. März 2022
Antragsstart am 1. April
Das Förderprogramm des Landes NRW "2.000 x 1.000 Euro" wird unter Beibehaltung des Vorjahresmottos "Gemeinschaft gestalten - engagierte Nachbarschaft leben!" auch im Jahr 2022 fortgeführt. Bürgerschaftlich Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen können ab dem 1. April 2022 einen Antrag stellen. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für das im vergangenen Jahr erstmals aufgelegte Förderprogramm erneut zwei Millionen Euro zur Verfügung.
Die Vergabe der Mittel erfolgt wie bereits im letzten Jahr im sogenannten Windhundverfahren. Antragsstellende, die ihre Maßnahmen im vergangenen Jahr nicht wie geplant umsetzen konnten, haben zudem erneut die Gelegenheit, einen Antrag auf Förderung zu stellen. Informationen und hilfreiche Tipps zum Förderverfahren sind zu finden auf: www.engagiert-in-nrw.de.
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Sonntag, 20. Februar 2022
Ministerin Ina Scharrenbach: "Programm hilft bei abgesagten Veranstaltungen" – Bis zu 50 Millionen Euro stehen bereit
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung teilt mit: Ehrenamtliche sind tragende Säulen des Gemeinwesens in Nordrhein-Westfalen. Das durch sie gestaltete Brauchtum ist fester Bestandteil von Identität und Identifikation der Bürgerinnen und Bürger im Land Nordrhein-Westfalen. Im Zuge der Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung in Verbindung mit der Corona-Pandemie können zahlreiche öffentliche Brauchtumsveranstaltungen, insbesondere aus dem Bereich des Karnevals, aber auch des Schützenwesens, die durch Vereine ehrenamtlich organisiert und durchgeführt werden, nicht stattfinden.
Das Land Nordrhein-Westfalen wird Billigkeitsleistungen zur Erhaltung des Brauchtums und zur Vermeidung von wirtschaftlichen Härten bei brauchtumspflegenden Vereinen in Nordrhein-Westfalen auf Grund pandemiebedingter Absagen von Brauchtumsveranstaltungen gewähren. Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat dafür bis zu 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
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Mittwoch, 28. April 2021
Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier unterzeichnet „Reviervertrag“ als Vertreter der Region
StädteRegion Aachen. Bei der Konferenz „#Revier2030“ in Düsseldorf hat Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier direkt nach Ministerpräsident Armin Laschet den „Reviervertrag - Perspektiven für das Rheinische Revier“ in seiner Funktion als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier unterschrieben.
„Wir begreifen den Strukturwandel als große Chance und wollen eine Region mit internationaler Strahlkraft werden! Welche Ziele wir dabei verfolgen und wie wir diesen Transformationsprozess verantwortungsvoll zum Erfolg führen können, zeigt dieser Vertrag“, so Grüttemeier. „Ich freue mich daher, heute stellvertretend für das gesamte Revier und die Menschen, die hier leben, unterzeichnen zu dürfen und damit ein wichtiges Zeichen für den Strukturwandel zu setzen. Indem wir die Wirtschaft stärken und nachhaltiger machen, können wir den Menschen eine belastbare Zukunftsperspektive in ihrer Heimat bieten.“
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Freitag, 16. April 2021
Der Vereinsbund erhält 71.990 Euro vom Land NRW zur Modernisierung der Jugendhalle in Bergbuir
Mechernich-Bergbuir – Im Zuge des Sportförderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“ gibt es im Bergbuirer Vereinsbund „De Hommele“ Grund zu feiern. Das Land unterstützt den Verein dabei, sein Domizil, die Jugendhalle Bergbuir, zu modernisieren. „Ich freue mich sehr, dass »De Hommele« nun die Möglichkeit haben, eine moderne und bedarfsgerechte Sport- und Veranstaltungsstätte anbieten zu können“, so der Euskirchener Landtagsabgeordnete Klaus Voussem.
Andrea Kratz, Vorstandsmitglied bei „De Hommele“, berichtete, dass das Geld in eine energetische Erneuerung der Sportstätte fließen solle. Dies bedeutet eine Drainage-Verlegung rund um die Halle, einen kompletten Wärmedämmputz und eine neue Heizungsanlage. Des Weiteren solle der Boden, welcher bereits vor Jahren mit Eigenmitteln bezahlt und verlegt worden war, noch einmal fachmännisch überarbeitet werden. „Wir sind verdammt glücklich, dass wir den Zuschlag bekommen haben, und hätten gerne gestern eine Riesen-Fete gefeiert“, so Kratz einen Tag nach der Nachricht über den Zuwendungsbescheid weiter.
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Freitag, 2. April 2021
Dank Förderung des Landes NRW wird das Gerätehaus Weyer erweitert – Neues Hygienekonzept für Dienst- und Freizeitkleidung sowie Umbaumaßnahmen
Mechernich-Weyer – Mit 113.000 Euro unterstützt das Programm „Feuerwehrhäuser in Dörfern 2021“ des Heimat- und Kommunalministeriums NRW die Erweiterung des Gerätehauses der Feuerwehr Weyer.
„Die geschlechterspezifische Bereitstellung von Toiletten- und Umkleideräumen, aber vor allem die sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung machen umfangreiche Umbaumaßnahmen in vielen Feuerwehrgerätehäusern, so auch in Weyer, erforderlich“, teilt Ortsbürgermeister Björn Wassong mit. Mit der Schwarz-Weiß-Trennung ist gemeint, die Privatkleidung hygienisch von der Arbeitskleidung getrennt aufzubewahren, da letztere bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen kontaminiert werden könnte.
„In Weyer kommt erschwerend hinzu, dass sich die Kameradinnen und Kameraden stets in der Halle direkt neben dem Feuerwehrfahrzeug umgezogen haben. Durch die Bereitstellung des neuen und größeren Fahrzeuges im Jahr 2019 wurde die Umkleidesituation noch angespannter und somit auch gefährlicher. Diese Situation soll durch einen Umbau verbessert werden“, so Wassong weiter.
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Montag, 22. März 2021
Kommerner St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft wollen ihre Sportstätte modernisieren und damit den Schießsport in Mechernich wieder ganz nach vorne bringen – Auch Stadtmeisterschaften sind geplant, wo jeder Bürger des Stadtgebietes mitmachen kann
Mechernich-Kommern – Die Kommerner St. Sebastianus–Bruderschaft erhält vom Land NRW 245.563 Euro zur Modernisierung der Schützensportanlage. Das Geld stammt aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“.
Dies erfuhr der Euskirchener CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Voussem von Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt. „Ich freue mich sehr, dass die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Kommern nun die Möglichkeit hat, eine moderne und bedarfsgerechte Sportstätte für ihre Schießwettkämpfe anzubieten“, so Klaus Voussem in einer Pressemitteilung. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich demnach auf 297.563 Euro, von denen das Land NRW durch die Förderung rund 82 Prozent übernimmt.
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Samstag, 13. März 2021
Das NRW-Schulministerium hat den Antrag des Kreises Düren, die weiterführenden Schulen im Kreisgebiet ab kommendem Montag bis zu den Osterferien nicht weiter zu öffnen, abgelehnt. Der Kreis Düren bedauert diese Entscheidung. Die Behörde hatte den Antrag am Dienstag mit der Begründung gestellt, so dazu beizutragen, die hohen Inzidenzwerte im Kreis und besonders in der Stadt Düren einzudämmen.
"Es ist schade, dass das Ministerium unserem Ansinnen nicht gefolgt ist", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Die Vorsichtsmaßnahmen seien im gesamten Kreis von vielen Schülern und Lehrern mitgetragen und befürwortet worden. "Wir haben große Zustimmung und eine breite Akzeptanz erfahren", betonte der Landrat.
Das Schulministerium hat den Antrag des Kreises abgelehnt, da es aus seiner Sicht derzeit keine Hinweise darauf gebe, dass Schulen in den betroffenen Kommunen in besonderem Maß für das Infektionsgeschehen verantwortlich seien. Schulschließungen oder die Einschränkung des Schulbetriebes kämen erst als letztes Mittel in der Pandemiebekämpfung in Frage.
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Donnerstag, 10. Dezember 2020
Die Corona-Pandemie stellt die kommunalen Haushalte vor große Herausforderungen. Neben zusätzlichen Ausgaben verzeichnen viele Kommunen auch einen Einbruch bei den Steuereinnahmen. Bund und Länder haben sich daher darauf verständigt, die Gewerbesteuermindereinnahmen auszugleichen. Das Land NRW stellt dafür 2,72 Milliarden Euro zur Verfügung.
„Die NRW-Koalition aus FDP und CDU zeigt sich auch in der Krise als verlässlicher Partner der Städte und Gemeinden“, erklärt der FDP-Landtagsabgeordnete für den Kreis Düren, Stefan Lenzen. „Die Kommunen im Kreis Düren erhalten über 30 Millionen Euro aus dem Gewerbesteuerausgleichsgesetz NRW. Das ist ein starkes Signal der Landesregierung und der sie tragenden Koalition.“
Das Land NRW unterstützt die Kommunen darüber hinaus im Rahmen des Gemeindefinanzierungsgesetzes mit 12,8 Milliarden Euro. Hinzu kommt die dauerhafte Entlastung über die Kosten der Unterkunft, die in diesem Jahr rund zusätzliche eine Milliarde Euro in die kommunalen Kassen bringen wird.
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