Montag, 30. Dezember 2019
Die Digitalisierung eröffnet in der Lehre ganz neue Möglichkeiten. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stifterverband unterstützen deshalb dieses Jahr erneut Lehrende an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt zwei Millionen Euro bei der Umsetzung innovativer digitaler Lehrvorhaben. In der Förderrunde 2019 werden 26 Stipendien im Rahmen des Programms „Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre“ vergeben. Eine sogenannte Tandem-Fellowship-Förderung geht an Priv.-Doz. Dr. phil. nat. Julia Steitz aus dem Institut für Versuchstierkunde und Martin Lemos vom Audiovisuellen Medienzentrum (AVMZ). Die Fördersumme beträgt 100.000 Euro.
Neben theoretischen Kenntnissen werden lösungsorientiertes Handeln und praktische Fähigkeiten immer mehr für das anschließende Berufsleben gefordert. Um diese Kompetenzen zu vermitteln, sollen Lernanwendungen mit Virtual-Reality-Komponenten für die praktische Ausbildung in der Biomedizin zur Vorbereitung der praktischen Arbeiten im Experiment entwickeln werden.
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Dienstag, 24. Dezember 2019
Die private Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) bietet im Kreis Heinsberg am Studienort Geilenkirchen die Studiengänge „Wirtschaftsinformatik“ und „Betriebswirtschaftslehre“ an.
Die staatlich anerkannten Studiengänge werden mit dem akademischen Grad „Bachelor of Science“ bzw. „Bachelor of Arts“ abgeschlossen. Das Angebot richtet sich an Abiturient*innen, Fachabiturient*innen, Auszubildende, Praktikant*innen oder bereits Berufstätige.
Auch Unternehmen jeder Branche und Größe im Einzugsgebiet des Kreises Heinsberg, die ihre Mitarbeiter gezielt fördern oder einen Ausbildungsplatz / eine Werksstudententätigkeit mit angeschlossenem Studium anbieten möchten, sind eingeladen, sich über das Angebot und die Studiengebühren zu informieren. Vor Ort kann die Rheinische Fachhochschule Köln eine hervorragende Betreuung durch Professor*innen und Lehrbeauftragte gewährleisten. Kleine Studiengruppen sowie die sehr enge Verknüpfung von Theorie und Praxis sind die wesentlichen Gründe für die Zufriedenheit der Studierenden. Eltern, die sich über das Angebot informieren möchten, sind ebenfalls herzlich eingeladen.
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Mittwoch, 4. Dezember 2019
CDO Aachen 2019 nimmt Kurs auf den Digital Value
„Die Segel sind gesetzt, der digitale Wandel hat in den Unternehmen Einzug gehalten. Jetzt geht es darum, voranzuschreiten und die Möglichkeiten weiter auszuschöpfen“. Mit diesen Worten beschloss Dr. Violett Zeller, Bereichsleiterin Informationsmanagement am FIR, die CDO Aachen 2019. Am 13. und 14. November trafen sich im FIR an der RWTH Aachen Digitalisierungsverantwortliche, um mehr darüber zu erfahren, wie der Digital Value in den Unternehmen erkannt, gestaltet und umgesetzt werden kann.
Zum Auftakt der Veranstaltung erläuterte FIR-Institutsleiter Professor Dr. Volker Stich die verschiedenen Handlungsfelder der Digitalisierung und blieb dabei im Bild der Seefahrer. Um das Unternehmensschiff auf Kurs zu halten, müssen gleichermaßen die Technologie, die Organisationsstruktur und die Kultur berücksichtigt werden.
Technologien sind im Rahmen der Digitalisierung die Grundlage der Wertschöpfung. Das bedeutet allerdings nicht, digitale Technologien über alle Prozesse zu stülpen. „Auf die richtige Mischung kommt es an“ brachte es Antje Williams von der Deutschen Telekom AG in ihrem Impulsvortrag „5G & 5G-Campusnetze“ auf den Punkt.
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Samstag, 20. Juli 2019
Die RWTH Aachen hat sich mit ihrem Antrag in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erfolgreich durchgesetzt. Das wurde am Nachmittag (19. Juli) bekannt gegeben. Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp gratulierte beim Fest im Super C der Exzellenzuniversität RWTH Aachen:
"Ich darf im Namen der Stadt Aachen der RWTH Aachen zu diesem großen Erfolg gratulieren. Wir haben miterlebt, welchen Aufwand die Hochschule betrieben hat, diesen Antrag in der Hochschule gemeinsam auszuarbeiten und zu formulieren. Mich beeindruckt die Leistungsfähigkeit und die Strahlkraft der RWTH Aachen – davon profitiert unsere Stadt in höchstem Maße. Das Ergebnis wird eine große Wirkung haben, Aachen wird zusätzlich attraktiv. Die RWTH hat seit jeher einen hervorragenden Ruf. Jetzt ist er dauerhaft exzellent.“ Goldrichtig sei vor diesem Hintergrund auch die Kooperation der Stadt Aachen mit der RWTH, insbesondere in der bisherigen Gestaltung des Campus Melaten und der künftigen Entwicklung des Campus West als Lern- und Forschungsort mit höchster Anziehungskraft. „Auch gefällt uns sehr, wie die RWTH Aachen sich mit dem Campus Mitte weiterentwickeln möchte und dabei ganz klar zeigt, dass sie sich selbst als aktiven Teil der Stadt Aachen sieht.“
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Dienstag, 12. Februar 2019
Die BMW AG und Kohl automobile GmbH übergeben einen BMW M3 CS an die RWTH Aachen
Ein neuer Meilenstein im Rahmen der strategischen Hochschulpartnerschaft zwischen RWTH Aachen und der BMW Group: Durch die Übergabe des Testfahrzeuges bietet die BMW Group seinem strategischen Partner noch mehr Praxisnähe zu Forschungs- und Ausbildungszwecken. Bei dem BMW M3 CS handelt es sich um ein US Fahrzeug, das Ende 2017 produziert wurde und über 338 kW bzw. 460 PS sowie eine umfangreiche Ausstattung verfügt, z.B.: M Doppelkupplungsgetriebe, Carbon-Keramik-Bremsen, Adaptives M Fahrwerk, Rückfahrkamera, Sitzheizung vorne und hinten, Adaptive LED Scheinwerfer, Geschwindigkeitsregelung, Navigationssystem professional, Apple CarPlay, Speed Limit Info, Akustische Gurtwarnung und vieles mehr.
Katharina Skunca, Business Relations Managerin bei der RWTH Innovation und Torben Dittmar, Oberingenieur am Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH, wurde das Fahrzeug am vergangenen Freitag übergeben. „Wir freuen uns sehr über das zur Verfügung gestellte Fahrzeug und werden nun in einem technischen Steuerkreis die hochschulweite Nutzung koordinieren“, so Skunca. „Für unsere Studierenden ist es wichtig, nicht nur die theoretischen Grundlagen zu erlernen, sondern den neusten Stand der Technik auch live zu erleben“, so Dittmar.
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Montag, 10. September 2018
Direktorin am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin und Gründungsdirektorin der Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene wird für ihre maßgebliche Forschungsarbeit an der Gen-Schere CRISPR-Cas9 geehrt
Viel Applaus und höchste Anerkennung gab es am Freitagabend (7. September) für Professor Emmanuelle Charpentier, Ph.D., im Krönungssaal des Aachener Rathauses. Die Wissenschaftlerin wurde von der RWTH Aachen und von der Stadt Aachen mit dem „Aachener Ingenieurpreis 2018“ ausgezeichnet.
„Emmanuelle Charpentier steht für eine der bahnbrechendsten wissenschaftlichen Entdeckungen der jüngeren Vergangenheit“, sagte RWTH-Rektor Professor Ulrich Rüdiger. Als Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9 (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats) hat sie ein genetisches Werkzeug entwickelt, welches unter anderem die Behandlung von genetischen Defekten und schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs greifbar macht. Rüdiger weiter über die französische Mikrobiologin: „Unsere Preisträgerin hat eine biochemische Methode beschrieben, um die DNA gezielt zu schneiden und zu verändern. Diese Methode verändert die Lebenswissenschaften von Grund auf, da sie im Gegensatz zu anderen Ansätzen günstiger, schneller und einfacher ist.“ Mit ihrer Forschungsarbeit schlage die Mikrobiologin eine Brücke von der Biotechnologie zu den Ingenieurwissenschaften. Die Biotechnologie entwickele sich zu einer der zukunftsweisenden Wissenschaftsdisziplinen.
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Sonntag, 29. April 2018
Forschende aus dem Gebiet des Maschinenbaus, der Elektro- und der Kommunikationstechnik bündeln ihr Know-how und starten am 1. Mai 2018 an der RWTH Aachen gemeinsam das Großforschungsprojekt „National 5G Energy Hub“.
In Kooperation mit der TU Dresden und ausgewählten Industriepartnern wird in den kommenden zwei Jahren – Projektphase 1 – daran gearbeitet, den 5G-Mobilstandard für Anwendungen in der Energietechnik, mit speziellem Bezug zur Gebäudeenergietechnik, nutzbar zu machen.
Die kommende fünfte Generation des Mobilfunks „5G“ ermöglicht es, 500 Milliarden Dinge des Internets in Echtzeit miteinander zu verbinden. Während frühere Generationen der Mobilfunknetze hauptsächlich für die Kommunikation für und mit Menschen konzipiert waren, wird mit 5G nun eine Lösung für die Kommunikation zwischen Menschen und Maschinen sowie zwischen Maschinenelementen geschaffen. Dadurch entsteht eine Symbiose zwischen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie einer funkbasierten Kommunikationstechnik.
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 Die RWTH-Wissenschaftler Dr. Felix Jakob, Professor Andrij Pich und Professor Ulrich Schwaneberg wurden beim Deutschen Biotechnologietag in Berlin für ihr Projekt „GreenRelease for Plant Health“ ausgezeichnet. Der Innovationspreis der BioRegionen Deutschland prämiert herausragende Ideen und Patente im Bereich Biotechnologie und Lebenswissenschaften.
Ziel des Projekts ist es, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Agrarwirtschaft zu reduzieren und einen signifikanten Beitrag zur nachhaltigen Produktion von gesunden Nahrungsmitteln zu leisten. Die prämierte GreenRelease-Technologie besteht aus beladbaren Mikrogel-Containern, die Wirkstoffe an Pflanzenoberflächen kontrolliert freisetzen und über spezielle Adhäsionsproteine an Pflanzenoberflächen binden.
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