Donnerstag, 19. November 2020
Düren. Auch wenn die Museen der Stadt Düren pandemiebedingt vorläufig geschlossen sind, wird der Shop im Leopold-Hoesch-Museum ab Donnerstag, dem 19. November 2020, wieder geöffnet sein. Dienstags bis freitags jeweils zwischen 10 und 14 Uhr kann der beliebte Weihnachtsshop besucht werden.
In weihnachtlicher Atmosphäre werden hier neben einer großen Auswahl an Papierobjekten auch Textilwaren, Schmuckkunst, Leuchtobjekte und Dekorationsartikel von Künstlerinnen und Künstlern sowie Designerinnen und Designern aus der Region angeboten In diesem Jahr werden außerdem ab dem 1. Dezember die Jahresgaben des Museumsvereins Düren e.V. im Shop präsentiert, die Museumsvereinsmitglieder erwerben können.
Der Museumsverein freut sich sehr, dass von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern, die in diesem Jahr im Leopold-Hoesch-Museum und Papiermuseum Düren ausgestellt haben oder mit den Museen in anderer Weise verbunden sind, Werke zur Verfügung gestellt wurden, u.a. Heijo Hangen, Ilka Helmig, Imre Kocsis, Alex Müller, Jimmy Robert und Wolfgang Schmidt.
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Sonntag, 2. August 2020
Leopold-Hoesch-Museum startet Sonderreihe #BlackLivesMatter in seinem Filmprogramm
Im Juli 2020 startet das Leopold-Hoesch-Museum eine Sonderfilmreihe zum Thema #BlackLivesMatter, die den Blick auf die aktuellen Ereignisse in den Vereinigten Staaten richtet. Dabei handelt es sich um Filme, die sich mit der Diskriminierung und Gewalt gegen afroamerikanische Bürgerinnen und Bürger bzw. People of Color in den USA beschäftigen sowie mit Menschenrechtsthemen, wie der Benachteiligung von Frauen und Homosexuellen.
„Black Lives Matter“ ist eine internationale Bewegung, die im Jahr 2013 innerhalb der afroamerikanischen Gemeinschaft in den USA entstanden ist, inspiriert von Bürgerrechtsbewegungen, wie beispielsweise der Black-Feminism-Bewegung der 1980er Jahre, der Black-Power-Bewegung, Hip-Hop, der Lesben- und Schwulenbewegung und Occupy Wall Street. Durch regelmäßige Proteste und große Demonstrationen, die bis heute andauern, erlangte die Bewegung unter dem Hashtag #BlackLivesMatter internationale Aufmerksamkeit.
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Dienstag, 30. Juni 2020
„Film im Museum“ zeigte „Pina“ von Wim Wenders
„Einfach toll“, war die einhellige Meinung der Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich gemeinsam im Café des Leopold-Hoesch-Museums den Film „Pina“ aus dem Jahre 2011 von Wim Wenders angesehen hatten. Spektakuläre Tanzszenen auf der Bühne und im Freien, Kommentare und persönliche Erinnerungen der Tänzerinnen und Tänzer vom Wuppertaler Tanztheater, Filmausschnitte aus früheren Tanzvorführungen sowie kleine Passage, in denen Pina Bausch selber zu Wort kommt und ihr Gesicht und ihre Körpersprache eingefangen wird, das alles setzte sich zu einer dynamischen mitreißenden Hommage für die verstorbene Tänzerin und Choreografin Pina Bausch zusammen und zu einer Liebeserklärung an das Tanzen.
Das Leopold-Hoesch-Museum zeigt unter dem Titel „Film im Museum“ regelmäßig Filme zu aktuellen Ausstellungen und zum Thema Kunst allgemein. „Pina“ von Wim Wenders eröffnete noch einmal neue Blickwinkel auf die derzeitige Ausstellung „Plié“ des Künstlers Jimmy Robert, die ebenso wie der Film die Beziehung des eigenen Körpers im Raum zum Thema macht. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. September im Leopold-Hoesch-Museum zu sehen.
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Donnerstag, 7. Juni 2018
...in der Filmloge im Leopold-Hoesch-Museum
Im Rahmen der Ausstellung „Claudia Kallscheuer. Clear and Cloudy. Kunstpreis des Kreises Düren 2017“ zeigt die Filmloge im Leopold-Hoesch-Museum am Donnerstag, dem 7. Juni, um 19 Uhr, eine Dokumentation zu Annette Messager : „Gefallen/Missfallen Keusch/Unkeusch“ aus dem Jahr 2010, Regie Heinz Peter Schwerfel.
Sie fotografierte angebliche Liebhaber, anonyme Körperfragmente und Verletzungen durch Schönheitsoperationen, stickte frauenverachtende Sprichwörter und zerfetzte Stofftiere zu niedlichen Monstern: Die französische Künstlerin Annette Messager, vor vierzig Jahren ob ihrer frivolen und spielerischen Arbeiten abwechselnd beschimpft und gemieden, erzählt in ihrem Pariser Atelier Leben und Karriere.
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Dienstag, 5. Juni 2018
Im Rahmen der Ausstellung „Claudia Kallscheuer. Clear and Cloudy. Kunstpreis des Kreises Düren 2017“ zeigt die Filmloge im Leopold-Hoesch-Museum am Donnerstag, dem 7. Juni, um 19 Uhr, eine Dokumentation zu Annette Messager : „Gefallen/Missfallen Keusch/Unkeusch“ aus dem Jahr 2010, Regie Heinz Peter Schwerfel.
Sie fotografierte angebliche Liebhaber, anonyme Körperfragmente und Verletzungen durch Schönheitsoperationen, stickte frauenverachtende Sprichwörter und zerfetzte Stofftiere zu niedlichen Monstern: Die französische Künstlerin Annette Messager, vor vierzig Jahren ob ihrer frivolen und spielerischen Arbeiten abwechselnd beschimpft und gemieden, erzählt in ihrem Pariser Atelier Leben und Karriere. Erst ab den späten achtziger Jahren von Museen rund um die Welt ausgestellt, gewann sie 2005 in Venedig den Goldenen Löwen für den besten Länderpavillon. Seitdem wird die Grande Dame der französischen Kunstszene als Pionierin weiblicher Kunst gefeiert, einer Kunst mit viel Humor und femininer Gelassenheit.
Die Künstlerin Claudia Kallscheuer und Jeannine Bruno, Leiterin der Filmloge, sind persönlich anwesend.
Freitag, 27. April 2018
Die Verantwortlichen aus den städtischen Jugend- und Kultureinrichtungen stellten jetzt das neue Kulturrucksack-Programm für den Frühling und den Sommer vor: Einen Rucksack vollgepackt mit zündenden kreativen Ideen für Kinder von 10 bis 14 Jahren. Die Flyer mit den kostenlosen Aktionen in der ersten Jahreshälfte liegen jetzt aus und können unter www.kulturrucksack.nrw.de eingesehen werden. Rechtzeitiges Anmelden ist bei den begehrten Workshops und Kursen meistens ganz wichtig.
Alexandra Oidtmann, Leiterin der Dürener Stadtbücherei und seit 2013 Kulturrucksack-Beauftragte, bedankte sich bei Bürgermeister Paul Larue, dass Düren als eine der ersten Städte beim Kulturrucksack NRW eingestiegen ist. „Wir sehen alle, das Geld ist gut angelegt, und sind froh, das Programm machen zu können, was wir uns wünschen“, zog sie Zwischenbilanz. 4428 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren gehören in Düren zur Zielgruppe. „Davon erreichen wir ein paar hundert“, schätzt Alexandra Oidtmann.
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Montag, 23. April 2018
Im Rahmen der Ausstellung „Clear und Cloudy“ im Leopold-Hoesch-Museum stellt sich die Künstlerin Claudia Kallscheuer am Donnerstag, dem 26. April, 19 Uhr, einem Gespräch mit Jeannine Bruno und Markus Mascher vom Leopold-Hoesch-Museum. Im Anschluss an den Museumsdialog sind alle zu einer Führung mit der Künstlerin durch die Ausstellung eingeladen.
Die in Waiblingen geborene und in Düren lebende und arbeitende Künstlerin Claudia Kallscheuer erhielt im Jahr 2017 den aktuellen Kunstpreis des Kreises Düren. Diese im Zweijahresrhythmus vergebene Auszeichnung ehrt die Preisträgerin für ein substanzielles Werk, das über Jahre hinweg entwickelt wird und eine eigenständige künstlerische Position in der Gegenwartskunst einnimmt. Aus diesem Anlass widmet das Leopold-Hoesch-Museum der Künstlerin vom 25.3. bis 10.6.2018 eine repräsentative Werkschau, in der zentrale Arbeiten ihres bisherigen Schaffens mit neuen Arbeiten vereint werden.
Claudia Kallscheuer ist unter anderem auch mit einem Workshop zum 41. Internationalen Museumstag zu Gast im Museum.
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Sonntag, 25. März 2018
Das Dürener Leopold-Hoesch-Museum lädt am Sonntag, dem 25. März, 12:00 Uhr, zur Eröffnung von zwei Ausstellungen ein. Claudia Kallscheuer, Kunstpreisträgerin des Kreises Düren 2017, zeigt unter dem Titel „Clear and Cloudy“ vorwiegend Werke, die sich Schrift und Textilien auseinandersetzen, und Alltägliches poetisch verdichten. Der Düsseldorfer Künstler Matthias Lahme präsentiert großformatige Scherenschnitte, „Portraits“ im erweiterten Sinn, als Auftakt einer neuen Projektreihe „Apropos Papier“ zum Einsatz des Werkstoffs Papier in der zeitgenössischen Kunst. Bürgermeister
Tagebücher aus Teebeuteln ziehen sich in Augenhöhe durch mehrere Ausstellungsräume. Claudia Kallscheuer hat kurze alltägliche Eindrücke vom Wetter, von der eigenen Befindlichkeit filigran auf Teebeutel gestickt. Die Fäden der Stickerei hängen lose im Raum, verleihen genau wie die Teebeutel-Etiketten den Werken zusätzliche Leichtigkeit, „öffnen sie in den Raum“, wie Kurator Markus Mascher es formuliert. Objekte aus alten Briefen und Umschlägen, die Claudia Kallscheuer gesammelt hat, laden mit leuchtender Bemalung zum näheren Betrachten ein.
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