Mittwoch, 28. Februar 2018
Filmemacher Michael Kluth bereicherte die derzeit im Dürener Leopold-Hoesch-Museum laufende Günther- Uecker-Ausstellung einen Abend lang mit zwei Filmkunstwerken. Der erste Film nähert sich behutsam und respektvoll dem Künstler und gibt einen Überblick über dessen vielseitiges Werk bis zum Jahr 2004. Der zweite Film dokumentiert die Entstehung des Werkzyklus „Huldigung an Hafez“, der noch bis zum 18. März im Leopold-Hoesch-Museum zu sehen ist. Filmemacher Michael Kluth sowie Kunstverleger und Galerist Till Breckner, dessen Verbindung mit dem Dürener Sammler Hubert Schoeller die Ausstellung in Düren zu verdanken ist, waren bei der Vorführung dabei und stellten sich den interessierten Fragen des Publikums.
Michael Kluth ist seit 30 Jahren in Freundschaft dem Künstler Günther Uecker eng verbunden, wie er einleitend im Dialog mit der Kunstpädagogin Jeannine Bruno erzählte. In dieser Zeit hat er 18 Filme über den Künstler gedreht. Der Film „Poesie und Destruktion“ von 2004 setzt viele Facetten von Ueckers Kunst in Szene. Die Zuschauer werden Zeugen, wie Ueckers Werke entstehen: Er agiert raumgreifend, kraftvoll, mit großem körperlichen Einsatz und handwerklichem Geschick bei einem gleichzeitigen Blick für Poesie, Leichtigkeit und Schönheit. „Er ist voller Energie“, brachte es eine Zuschauerin auf den Punkt.
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Donnerstag, 28. September 2017
Düren. Für die rund 63.000 Autofahrerinnen und Autofahrer, die laut Landesbetrieb Straßenbau NRW die Stadt Düren täglich auf der A4 passieren, wird es ab Oktober einen besonderen Blickfang geben. Dann wird nahe der Ausfahrt eine touristische Hinweistafel auf das Leopold-Hoesch-Museum in Düren aufmerksam machen.
Beim offiziellen Präsentationstermin vor dem Museumsgebäude in Düren konnte man sich jetzt schon einen ersten Eindruck verschaffen, was zukünftig die A4-Nutzer sehen werden. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach langer Vorarbeit und einer gewissen Portion an Hartnäckigkeit eine touristische Hinweistafel erhalten.“, bemerkte Dürens Bürgermeister Paul Larue.
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Freitag, 8. September 2017
Dr. Renate Goldmann schließt ihre Amtszeit als Direktorin des Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren am 31.12.2017 ab
Die Museumsdirektorin Dr. Renate Goldmann wird ihre achtjährige Tätigkeit am Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren zum 31.12.2017 mit einer äußerst positiven Bilanz erfolgreich abschließen.
Zu Beginn ihrer Direktorentätigkeit wurde das Leopold-Hoesch-Museum mit dem großflächig angebauten Peill-Forum im Jahr 2010 mit einer neuen Konzeption wiedereröffnet. Anlässlich der Neueröffnung hat Otto Piene (1928–2014) einen einzigartigen Lichtraum dauerhaft inszeniert, Claus Föttinger (*1960) das Museumscafé gestaltet und Ulrich Rückriem (*1938) auf dem neugestalteten Hoeschplatz eine monumentale Außenskulptur installiert.
Für die Sammlung der Museen gelang es Dr. Renate Goldmann, die bedeutende Kölner Sammlung Frerich mit 453 Selbstporträts von Künstlern, wie u.a. Max Liebermann (1847–1935), Otto Dix (1891–1969), Max Beckmann (1884–1950), Andy Warhol (1928–1987) und Thomas Bayrle (*1937), ein großes Werkkonvolut des berühmten deutschen Bildhauers Ulrich Rückriem (*1938) und die Skulptur „Crazy Bird“ von Niki de Saint Phalle (1930–2002) neben weiteren zahlreichen Schenkungen ans Haus zu holen. Die Sammlungsbestände wurden erstmals digital erfasst und als vielbeachtete Bestandskataloge (vier Bände „Unsere Werte“) publiziert.
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Samstag, 12. August 2017
Unter dem Motto „Alles Ansichtssache“ bietet Düren Tourismus am Sonntag, 13. August, von 11 bis 13 Uhr, eine allgemeine Stadtführung an. Im Angesicht von Sehenswürdigkeiten wie Rathaus, Leopold-Hoesch-Museum, Resten der alten Stadtmauer und der Annakirche lädt Elisabeth Biesenbach zu einer Zeitreise durch die Dürener Stadtgeschichte ein.
"Innerhalb der alten Stadtmauern lässt sich die Hauptgeschichte Dürens wunderbar erklären, die Sehenswürdigkeiten und geschichtsträchtigen Orte liegen nah beieinander“, erläutert die Stadtführerin.
Treffpunkt ist der iPUNKT am Markt 6; das Entgelt beträgt sechs Euro, drei Euro für Kinder. Die Karten gibt es vorab im iPUNKT, aber auch spontan Entschlossene sind herzlich willkommen, an dem Rundgang durch die Innenstadt teilzunehmen.
Donnerstag, 13. Juli 2017
Zwei Sommerausstellungen im Dürener Leopold-Hoesch-Museum
Das Leopold-Hoesch-Museum eröffnet am Sonntag, dem 16.07., um 12 Uhr, gleichzeitig zwei sehr unterschiedliche Ausstellungen, eine mit Werken von Egon Karl Nicolaus und eine mit Malerei von Heijo Hangen.
Der Maler Heijo Hangen, 1927 in Bad Kreuznach geboren, ist einer der bedeutendsten Vertreter der konstruktiven Kunst in Deutschland und darüber hinaus in Europa. Als Teilnehmer der documenta 6 wurde er international bekannt und im Jahre 2013 mit dem „Peter C. Ruppert Preis für Europäischen Konstruktivismus“ in Würzburg geehrt. Anlässlich seines 90. Geburtstags im April 2017 präsentiert das Leopold-Hoesch-Museum eine retrospektive Ausstellung. Darüber hinaus besitzt das Dürener Museum das gesamte grafischen Werk von Hangen, das dieser als Schenkung der Hubertus Schoeller Stiftung übergeben hat.
Die Ausstellung knüpft somit an den Sammlungsbestand der Hubertus Schoeller Stiftung an, der wesentlich aus Kunstwerken der Gruppe ZERO und konkreter Kunst besteht.
Heijo Hangen arbeitet seit den siebziger Jahren mit einem standardisierten Modul, das er seitdem in allen seinen Bildern verwendet. Dadurch ist er in der Lage sogenannte „Kombi-Bilder“ zusammen zu stellen, d.h. Bilder aus verschiedenen Jahren können zusammengebracht und daraus ein neues „Kombibild“ kreiert werden.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Wienand Verlag.
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Montag, 3. Juli 2017
Düren. Es war ein feierlicher Augenblick im Leopold-Hoesch-Museum, als Bürgermeister Paul Larue und Stifter Hubertus Schoeller gleich drei Vereinbarungen unterzeichneten: einen Leihvertrag, mit dem Hubertus Schoeller seiner Stiftung am Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum wichtige Kunstwerke aus seiner Sammlung zur Verfügung stellt, eine Vereinbarung über die Zustiftung weiterer Werke an die Hubertus Schoeller Stiftung sowie eine Vereinbarung zur Bestätigung des Bestandes dieser Stiftung.
„Heute wird konkret vollzogen, was der Rat im Mai einstimmig beschlossen hat“, fasste Bürgermeister Paul Larue zusammen und blickte gemeinsam mit Hubertus Schoeller auf die Anfänge der Stiftung zurück. Vor 14 Jahren, als Hubertus Schoeller seine Galerie in Düsseldorf aufgab, kam er auf die Idee, die Abschlussausstellung als Stiftung in seine Heimatstadt Düren zu bringen.
„Zu meiner großen Freude hat Düren das verwirklicht!“, sagte Hubertus Schoeller beim Unterzeichnen der drei Vereinbarungen. Mit Gründung der Stiftung wurde ein bedeutender Bestand an Konkreter und Konstruktiver Kunst aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in die Sammlung des Museums eingebracht. In den vergangenen Jahren hat Hubertus Schoeller seine Stiftung immer wieder ergänzt. „Es fehlten große Formate und Plastiken“, meinte er.
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Donnerstag, 25. Mai 2017
Die Freitags- und Samstags-Trautermine 2018 im Leopold-Hoesch-Museum in Düren stehen fest. Reservierungen können ab sofort im Standesamt sowie samstags im Bürgerbüro gegen Entrichtung der entsprechenden Servicegebühr vorgenommen werden.
Freitags ist es an 28 Terminen möglich, sich im Museum das Jawort zu geben.
Die Samstagstrautermine sind am 17. März 2018, 28. April 2018, 29. September 2018, 20. Oktober 2018 sowie am 08. Dezember 2018.
Die Trautermine für 2018 auf Schloss Burgau finden 2018 an folgenden Samstagen statt:
24. März 2018, 21. April, 05. Mai, 19. Mai, 26. Mai, 02.Juni, 16. Juni, 23. Juni, 30. Juni, 07.Juli, 21.Juli, 28.Juli, 11.August, 18.August, 25.August, 01.September, 08.September, 15.September, 13.Oktober,01.Dezember 2018
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