Dienstag, 5. Februar 2019
mha-Gesundheitsforum mit Chefarzt Dr. med. Thomas Quandel, Ltd. Oberarzt Dr. med. Michael Lörken und Fachärztin Nadine Meisen im MVZ Roetgen
Mit Hilfe der Arthroskopie oder Gelenkspiegelung können vor allem größere Gelenke untersucht und Schäden an den Gelenkstrukturen behandelt werden. Dafür wird eine spezielle optische Sonde (Arthroskop) über einen kleinen Hautschnitt ins Gelenk eingeführt. Durch die Verwendung von speziellen Instrumenten können Schäden und Verletzungen an den Gelenken und Bändern unmittelbar diagnostiziert und behandelt werden.
Arthroskopien können zum Beispiel an der Schulter und am Kniegelenk durchgeführt werden. Diese haben gegenüber dem offenen chirurgischen Verfahren den Vorteil, dass gesunde Gelenkstrukturen geschont werden und der Organismus weniger belastet wird. Darüber hinaus sind die Schmerzen nach der Operation geringer und meist ist auch die Heilungszeit verkürzt. Zu den häufigsten Indikationen für eine Arthroskopie gehören Knorpel- und Knochenschäden, Risse von Bändern, Sehnen und Muskeln sowie Schleimbeutelentzündungen. Die Arthroskopie ist eine relativ komplikationsarme Untersuchung.
» weiterlesen...
Freitag, 19. Oktober 2018
Chefarzt Dr. med. Matthias Lerch informiert beim mha-Gesundheitsforum über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Regelschmerzen
Aachen, 18. Oktober 2018 – Wehenartige, krampfartige Schmerzen im Unterbauch und unteren Rücken gehören für viele Frauen zur monatlichen Routine. Regelschmerzen treten bei vielen Frauen auf – doch für einige sind Menstruationsbeschwerden eine monatliche Qual. Neben Unterleibschmerzen können auch Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Beim mha-Gesundheitsforum zum Thema „Wenn die Monatsblutung zur Qual wird: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Regelschmerzen“ erläutern Dr. med. Matthias Lerch (Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe) und Frauenarzt Ulrich Wissmann (Niedergelassener Gynäkologe in Herzogenrath) die Ursachen der zu starken und schmerzhaften Regelblutung sowie die Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten bei Endometriose und Gebärmuttermyomen.
» weiterlesen...
Samstag, 6. Oktober 2018
mha-Patientenforum zum Thema Lymph- und Lipödeme im Marienhospital Aachen
Den Körper durchzieht ein fein verzweigtes Netz von Lymphgefäßen. Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe verursachen oft eine sichtbare Schwellung, welche als Ödem bezeichnet wird. Bei einem Lymphödem tritt mehr Flüssigkeit ins Gewebe ein als über die Lymphbahnen abfließt – die Lymphe staut sich und das Gewebe schwillt an. Lymphödeme treten entweder in einem umschriebenen Körperteil wie den Gliedmaßen auf (zum Beispiel am Arm oder Bein) oder betreffen den gesamten Körper.
Die ersten Anzeichen eines Lymphödems sind nicht immer leicht zu erkennen. Verschiedene Beschwerden können auf die Entwicklung eines Lymphödems hinweisen: Schwellungen, Druck- und Spannungsgefühle bis hin zu Schmerzen, Kribbeln, Stiche oder leichte Taubheit. Zur Abklärung ist eine ärztliche Untersuchung ratsam. Der Gefäßmediziner Jens David Puschmann vom MVZ Gefäßzentrum am Marienhospital Aachen ist Experte für Lymph- und Lipödeme und informiert beim nächsten mha-Gesundheitsforum über die beiden Krankheitsbilder.
» weiterlesen...
Donnerstag, 13. September 2018
mha-Gesundheitsforum zum Thema Rhythmusgeräte, Medikamente oder elektrische Behandlungen am 19. September im Marienhospital Aachen
Solange das Herz regelmäßig schlägt, ist der Mensch lebendig. Was aber geschieht, wenn das Herz schmerzt und krank wird? Über 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt – zehn Prozent der über 70-Jährigen leiden an Vorhofflimmern. Und dann gibt es noch die Herzrhythmusstörungen, bei denen die normale Herzfrequenz durch verschiedene Ursachen gestört ist. Das Herz schlägt dann entweder zu langsam (Bradykardie), zu schnell (Tachykardie) oder unregelmäßig (Arrhythmie). Viele Menschen leiden unter Herzrhythmusstörungen. Ursachen für den gestörten Takt des Herzens gibt es viele. Besonders häufig steckt eine koronare Herzerkrankung dahinter. Aber auch Schilddrüsenerkrankungen, Übergewicht, Stress, Koffein, Alkohol, Nikotin und Drogen können Herzrhythmusstörungen auslösen. Da sie auf das zentrale Nervensystem stimulierend wirken, wird auch das Herz angeregt, schneller zu schlagen. Manchmal treten die Herzrhythmusstörungen auch zunächst nur im Schlaf auf, beispielsweise beim Schlaf-Apnoe-Syndrom.
Das Themenfeld ist also sehr komplex und wirft einige Fragen auf: Wann ist eine Behandlung erforderlich? Welche Medikamente, Rhythmusgeräte oder elektrische Behandlungen sind hilfreich? Antworten rund um die Ursachen und Therapieverfahren von Herzrhythmusstörungen gibt es beim nächsten mha-Gesundheitsforum.
» weiterlesen...
Dienstag, 21. August 2018
mha-Gesundheitsforum zum Thema Rhythmusgeräte, Medikamente oder elektrische Behandlungen am 19. September im Marienhospital Aachen
Aachen, 20. August 2018 – Solange das Herz regelmäßig schlägt, ist der Mensch lebendig. Was aber geschieht, wenn das Herz schmerzt und krank wird? Über 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt – zehn Prozent der über 70-Jährigen leiden an Vorhofflimmern. Und dann gibt es noch die Herzrhythmusstörungen, bei denen die normale Herzfrequenz durch verschiedene Ursachen gestört ist. Das Herz schlägt dann entweder zu langsam (Bradykardie), zu schnell (Tachykardie) oder unregelmäßig (Arrhythmie).
Viele Menschen leiden unter Herzrhythmusstörungen. Ursachen für den gestörten Takt des Herzens gibt es viele. Besonders häufig steckt eine koronare Herzerkrankung dahinter. Aber auch Schilddrüsenerkrankungen, Übergewicht, Stress, Koffein, Alkohol, Nikotin und Drogen können Herzrhythmusstörungen auslösen. Da sie auf das zentrale Nervensystem stimulierend wirken, wird auch das Herz angeregt, schneller zu schlagen. Manchmal treten die Herzrhythmusstörungen auch zunächst nur im Schlaf auf, beispielsweise beim Schlaf-Apnoe-Syndrom.
» weiterlesen...
Mittwoch, 25. April 2018
mha-Gesundheitsforum mit Chefarzt PD Dr. Carsten J. Krones
Aachen, 24. April 2018 – „Der menschliche Darm ist ein wahres Multitalent und viel mehr als eine reine `Verdauungsmaschine´. Er produziert nicht nur viele wichtige Substanzen wie Hormone oder andere Botenstoffe, sondern ist auch ein Bollwerk gegen Krankheitskeime“, betont PD Dr. med. Carsten J. Krones (Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie). In seinem mha-Gesundheitsforum zum Thema „Darmgesundheit – Neues von der Bauchzentrale“ am Dienstag, 29. Mai 2018 um 18:00 Uhr im Marienhospital Aachen gibt der Chefarzt einen Einblick in die Funktionsweise des lebenswichtigen Organs.
„Im Darm leben bei jedem gesunden Menschen Milliarden von Bakterien und bilden die sogenannte Darmflora. Die Mikroben sind ein unentbehrlicher Bestandteil des Verdauungssystems. Sie helfen dem Körper, die schwer verdaulichen Ballaststoffe zu verarbeiten. Eine gesunde Darmflora mit ausreichend Bakterien ist sehr wichtig“, erklärt der Experte. Eine weitere bemerkenswerte Funktion des gesamten Magen-Darm-Traktes ist die Immunabwehr.
» weiterlesen...
Donnerstag, 8. März 2018
Chefarzt Professor Dr. med. Markus Gatzen informiert am 13. März beim mha-Gesundheitsforum über das Thema Lebererkrankungen
Die Leber hat jede Menge vorzuweisen: Mit einem Gewicht von mindestens 1,5 Kilo ist das rotbraune, mehrlappige Gebilde im Oberbauch die schwerste Drüse des Körpers. Sie zählt zu den größten Organen und erfüllt als zentrales Stoffwechselorgan Aufgaben, die absolut lebensnotwendig sind. Die Leber ist eine wahre Hochleistungsmaschine: In jeder Minute strömen 1,4 Liter Blut durch das Organ. Das macht pro Tag rund 2.000 Liter Körpersaft, die von etwa 300 Milliarden Hepatozyten gefiltert, entgiftet, von überschüssigen Nährstoffen befreit oder mit benötigten Nährstoffen beladen und wieder in den Kreislauf entlassen werden.
Was aber passiert, wenn die Leber krank wird? „Die Ursachen für Lebererkrankungen können vielfältig sein“, unterstreicht Professor Dr. med. Markus Gatzen (Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Diabetologie am Marienhospital Aachen). „Erkrankungen oder Verletzungen der Leber haben oft sehr schwere gesundheitliche Auswirkungen. Trotz ihrer hohen Regenerationsfähigkeit kann das Organ so stark geschädigt sein – etwa durch Alkohol, Medikamente oder Erkrankungen – dass die Aufgaben nicht mehr ausreichend erfüllt werden können“, erläutert Professor Gatzen.
» weiterlesen...
Dienstag, 31. Oktober 2017
Aachen, 25. Oktober 2017 – Wenn jeder Schritt schmerzt, kann das Gehen zur Qual werden. Probleme mit den Füßen können weitreichend sein. Knick- und Plattfüße, Hammerzehen oder ein Hallux Valgus können die Ursachen für Schmerzen sein. Das Zentrum für Fußchirurgie am Marienhospital Aachen bietet hier hilfreiche Unterstützung an: ob mit der gelenkerhaltenden Ballenchirurgie, der Hammerzeh-Chirurgie, der Rückfußchirurgie, der peripheren Nervenchirurgie oder bei Problemen mit dem diabetischen Fuß-Syndrom sowie bei Fehlbildungen.
Jeder Mensch legt im Schnitt 10.000 Schritte pro Tag zurück und umrundet im Laufe eines Lebens dreimal die gesamte Erde nur durchs Laufen. Wenn der Fuß mit seinen 26 Knochen, 33 Gelenken, 114 Bändern und 20 Muskeln nicht gesund ist, hat das meist Auswirkungen auf das gesamte Bein, auf Hüfte und Knie. Die Krankheitsbilder sind komplex und vielschichtig, so dass die Ärzte für jeden Patienten eine individuelle Therapie wählen müssen.
Beim ersten Fuß-Tag der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin im Marienhospital Aachen informieren Chefarzt Dr. med. Thomas Quandel, Dr. med. Ursula Keuken, Dr. med. Saskia Mooij und Markus Apfelbaum die Teilnehmer über neueste Diagnoseverfahren und konservative und operative Behandlungsmethoden.
» weiterlesen...
|