Donnerstag, 13. Januar 2022
Schnelles und stabiles Internet ist die Grundlage für die Teilhabe am digitalen Leben und Lernen. Insbesondere während der Corona-Pandemie und in Zeiten von Home-Schooling und Home-Office hat sich dies besonders deutlich gezeigt. Der Kreis Düren hat sich schon frühzeitig darum bemüht, vor allem Schulen mit schnellem Internet auszustatten und entsprechende Förderungen zu nutzen. Um sich über den aktuellen Stand einen Überblick zu verschaffen, hat Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit Landrat Wolfgang Spelthahn das Nelly-Pütz-Berufskolleg besucht.
Der Glasfaseranschluss der Schule ist Teil eines Förderprojekts von Bund, Land und Kreis über insgesamt 12,3 Millionen Euro. Das Förderprojekt umfasst im gesamten Kreisgebiet 2924 Breitbandanschlüsse, darunter allein 106 in Schulen, wovon 96 Anschlüsse bereits aktiv sind. "Das Nelly-Pütz-Berufskolleg wurde bereits Ende 2020 mit Glasfaser versorgt und nutzt bereits seit dem 4. Januar 2021 über SOCO-Net einen Gigabittarif. Es ist ein gutes Beispiel für zeitgemäßes und digitales Lernen im Kreis Düren", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Eine zukunftsfähige Internetanbindung ist ohne Frage eine zentrale Voraussetzung, um allen Schülerinnen und Schülern die Teilhabe am digitalen Leben und Lernen zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken.
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Donnerstag, 12. August 2021
Kreis Düren. Wie gestaltet sich der demografische Wandel im Kreis Düren? Wie sehen Konzepte und Strategien aus? Fragen, auf die der Kreis nicht nur Antworten sucht, sondern auch findet. Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht wurde heute (11.8.) von Landrat Wolfgang Spelthahn empfangen, um sich ein Bild vor Ort zu machen. "Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement und mit welcher Tatkraft Sie hier zu Werke gehen", sagte sie am Ende ihrer gut zweistündigen Visite.
Die Ministerin besuchte den Kreis Düren aus gutem Grund: Von 2016 bis 2020 beteiligte sich der Kreis am bundesweiten Programm "Demografiewerkstatt Kommunen", das seit diesem Jahr seine Fortsetzung und Weiterentwicklung in der "Zukunftswerkstatt Kommunen" erfährt. "Wir freuen uns sehr, dass sie sich über unsere Projekte im Kreis Düren informieren", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn und betonte, dass der Kreis Düren alle Generationen in den Blick nehme und fördere. So seien beispielsweise die Kita-Gebühren im Kreis schon lange weitgehend abgeschafft. Zudem würden mit den 15 Kommunen des Kreisgebietes Konzepte für die Offene Ganztagsgrundschule weiterentwickelt. Beides sei enorm wichtig, da der Kreis eine Wachstumsoffensive verfolge und bis 2025 rund 30.000 neue Bürgerinnen und Bürger gewinnen möchte. "Es ist sehr lobenswert, dass sie sich frühzeitig um die Rahmenbedingungen für den Zuzug kümmern", lobte Ministerin Lambrecht. Dies beobachte sie nicht in allem Kommunen in dieser Art.
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Samstag, 11. Juli 2020
Kreis Düren. "Sie sind ein Wasserstoff-Promoter für die Region", sagte Prof. Andreas Pinkwart und nickte Landrat Wolfgang Spelthahn anerkennend zu. "Sie sorgen dafür, dass die Technik auch zum Einsatz kommt, das ist wichtig", ergänze der NRW-Wirtschaftsminister. "Im Kreis Düren gibt es bereits tolle Projekte."
Der Minister war am Vormittag auf Einladung des Kreises Düren ins Technologiezentrum Jülich (TZJ) gekommen, um sich über den Fortgang des Kreises als Wasserstoff-Modellregion zu informieren. Hochkarätige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung waren gekommen und ließen sich in einer kurzweiligen Stunde auf den aktuellen Stand bringen. Danach wurde der zweite Solarturm auf dem benachbarten Gelände der Deutschen Luft- und Raumfahrt (DLR) seiner Bestimmung übergeben.
Der Kreis Düren setzt seit langem auf das Thema Wasserstoff (H2). "Das ist die Antriebsform der Zukunft", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Deshalb wird der Kreis sobald es geht vier Wasserstoffzüge und fünf Wassersstoffbusse auf Schienen und Straßen bringen. Entsprechende Anträge sind gestellt, die Chancen auf einen baldigen positiven Bescheid stehen gut.
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Sonntag, 6. Mai 2018
Über den künftigen Jülicher Supercomputer JUWELS, den Weg zum Quanten-Computer der Zukunft und den aktuellen Stand auf dem Zukunftsfeld Bioökonomie hat sich heute NRW-Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart im Forschungszentrum Jülich informiert in Begleitung des Vorstandsvorsitzenden, Prof. Wolfgang Marquardt.
Im Institut für Bio- und Geowissenschaften präsentierte Prof. Ulrich Schurr dem Minister den aktuellen Stand der Jülicher Bioökonomieforschung. Ziel der Bioökonomie ist es, die Produktion von Nahrungsmitteln und nachwachsenden Rohstoffen, Produktionsprozesse und die Versorgung mit Bioenergie auf eine nachhaltige, klimafreundliche Basis zu stellen.
Die Bioökonomie nutzt das Wissen über Pflanzen, Mikroorganismen und Tiere, um die Versorgung mit Nahrung und bio-basierten Rohstoffen für eine wachsende Bevölkerung im Einklang mit dem Schutz natürlicher Ressourcen wie Boden, Wasser oder Nährstoffen sicher zu stellen, und neuartige Materialien und Chemikalien auf Basis biologischer Prozesse zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet das Forschungszentrum gemeinsam mit den Universitäten in Aachen, Düsseldorf und Bonn im interdisziplinären Kompetenzzentrum "Bioeconomy Science Center" (BioSC) zusammen.
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Dienstag, 1. August 2017
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries besuchte heute (31. Juli 2017) in Begleitung der Aachener Bundestagsabgeordneten Ulla Schmidt den digitalHUB an der Jülicher Straße. Im neu errichteten CoWorking Space in der Digital Church trafen Brigitte Zypries und Ulla Schmidt an diesem Vormittag dabei mit verschiedenen Mitgliedern des digitalHUB zusammen.
Dr. Markus Große Böckmann referierte dabei, wie er mit seinem Start-up oculavis in Zukunft die digitalen Arbeitsplätze produzierender Unternehmen revolutionieren wird. Sven Pietch von der Innoloft GmbH und Andreas Duve von der SOPTIM AG erläuterten, wie Start-ups mittelständische Softwareunternehmen zu neuen Geschäftsideen anregen können. Und Margit Kohl-Woitschik (Kohl automobile GmbH) und Michael Minis (Digital Mobility Solutions GmbH) veranschaulichten
anhand ihres digitalen Firmenwagens, wie ein Unternehmen und ein Start-up gemeinsam ein digitales Geschäftsmodell realisieren können.
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Samstag, 8. April 2017
Innovation in der Region - Svenja Schulze war zu Gast bei der CSB-System AG
Svenja Schulze liebt Innovationen, daran besteht kein Zweifel. Am Montag informierte sich die SPD-Politikerin bei CSB über neueste Entwicklungen in der industriellen Bildverarbeitung und die „intelligente Kommissioniermethode von morgen“. Dass sie sich bei dem Pick-by-Hologram genannten Verfahren eine Datenbrille aufsetzen musste, machte ihr nichts aus. Im Gegenteil: „Die Brille stört ja überhaupt nicht. Absolut praxistauglich!“, sagte sie zum CSB-Firmengründer und Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter Schimitzek.
Ohnehin stand die Kopplung von Wissenschaft und Praxis an diesem Abend in der Entwicklungszentrale des Softwareunternehmens CSB-System im Fokus. Es ging um innovative Hochschulkonzepte und die Zukunft des Lernens. Hochschulvertreter, lokale SPD-Politiker, CSB-Mitarbeiter und die Ministerin diskutierten über die Bedeutung der akademischen Ausbildung für Unternehmen und Gesellschaft. Wie schaffen wir den wechselseitigen Austausch zwischen Hochschulen, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft? Wie stärkt man die Hochschulen im regionalen Innovationssystem? Und wie lässt sich der Ideen-, Wissens- und Technologietransfer strategisch weiterentwickeln? Fragen, die sich auch die Förderinitiative „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung stellt. Schulze ist überzeugt: „Die Flexibilisierung der wissenschaftlichen Ausbildung ist extrem wichtig. Weiterbildende Studiengänge werden im Zeitalter der Digitalisierung immer wichtiger. Das Lernen hört doch heutzutage nicht mit 25 oder 30 auf. Wir müssen lebenslang lernen, um einen fruchtbaren Boden für Innovationen zu schaffen."
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