Mittwoch, 7. April 2021
Auf Dorf-, Spiel- und Bolzplatz sowie im ganzen Ort wurde am Ostersamstag von freiwilligen Helfern aufgeräumt
Mechernich-Katzvey – Unser Ort soll sauber werden! Nach diesem Motto haben Katzveyer Bürger am Ostersamstag Initiative gezeigt und etwas dazu beigetragen, dass ihr Dorf wieder sauberer wird. Dabei liefen „Abfallsammler“ durch die Straßen und über Wege und sammelten allerlei Unrat. Die Aktion war jedoch schnell vorbei. Denn der Müll passte in nur einen blauen Sack, hinzu kamen noch einige abgelegte Palettenreste.
Damit bestätigte sich die Prognose des engagierten Katzveyer Bürgers Friedel Meuser, dass die Touristen, die die Katzensteine und den Hochwildpark besuchen, auch eine Menge Müll hinterlassen, zum Glück nicht. Ein weiteres Problem bleibt aber bestehen, wie Meuser aufzeigt: „Viele Städter zieht es in die Natur und sie besuchen die Katzensteine und den Wildpark. Die Parkplätze reichen bei Weitem nicht aus, und so wird im Ort wild geparkt, auch auf privaten Grundstücken, Fußwege werden zugestellt und der fließende Verkehr behindert.“
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Samstag, 3. April 2021
Mehr Komfort und neue Möglichkeiten für Wanderer und Radfahrer
Wandern und Radfahren gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten in Ostbelgien – kein Wunder, denn die Ferienregion bietet hervorragende Voraussetzungen und eine bestens ausgebaute Infrastruktur. Mit dem Knotenpunktsystem und dem dazugehörigen online Routenplaner können sowohl Wander- als auch Radtouren ganz einfach und intuitiv geplant werden. Ab sofort ist das auch mit der neu gestalteten, mobilen App „GO Ostbelgien“ möglich.
„Die App besteht bereits seit mehr als 5 Jahren. Mit der neuen Version haben wir das Angebot auf den technisch neuesten Stand gebracht und auch einige neue Funktionen eingebaut“, erklärt Produktleiter Dany Heck von der Tourismusagentur Ostbelgien. Grundlage der kostenfreien App für iOS und Android ist das Wegenetz im Knotenpunktsystem, das in Ostbelgien zur Verfügung steht. Wanderer erhalten damit Zugriff auf ein Wegenetz von etwa 1.380 Kilometern Länge in den deutschsprachigen Gemeinden. Für Radfahrer bietet das Velotour-Radwegenetz von etwa 850 Kilometern Gesamtlänge zahlreiche Möglichkeiten.
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Mittwoch, 31. März 2021
Am Ortsrand von Kommern-Süd entsteht eine Blühfläche – Familienbetrieb Schäfer sucht Blühpaten – Städtische Ausgleichsfläche für Neubaugebiet Mechernich-Nord
Mechernich-Kommern-Süd – Noch ist die etwa ein Hektar große städtische Fläche am südwestlichen Ortsrand von Kommern-Süd in Richtung Neubaugebiet Mechernich-Nord, direkt an der Straße „Bördeblick“ gelegen, schmucklos. Doch das wird sich bald ändern. Spätestens im Sommer soll es hier bunt blühen und Insekten werden ein vielstimmiges Konzert summen und zirpen.
Bei dem Areal handelt es sich um die städtische Ausgleichsfläche für das Neubaugebiet Mechernich-Nord. Insgesamt hat das Grundstück eine Größe von fast 13.000 Quadratmetern. „Wir müssen aber sieben bis acht Reihen Gehölzstreifen abziehen“, erklärt Christof Marx, Ingenieur im Team „Öffentliche Grünflächen“ bei der Stadt. Bleibt ungefähr ein Hektar.
Um den kümmert sich der landwirtschaftliche Familienbetrieb Schäfer aus Gehn. Klaus Schäfer und sein Sohn Andreas haben bereits zu Jahresbeginn mit den Vorbereitungen der Blühfläche begonnen. Die Fläche wird mehrfach gepflügt und ein sogenanntes falsches Saatbett angelegt.
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Pfiffige Geschenkideen vom Präsentpaket bis zum Candlelight-Dinner
Ein feiner Ostergruß zum Fest: Wer noch eine kleine Überraschung für das Osternest sucht, ist beim Niederrhein Tourismus richtig. Zu den Feiertagen bietet sich die Gelegenheit, ein Stück Heimat zu verschenken. Einfach einmal stöbern im Niederrhein-Shop.
Die regionalen Produkte und Präsente sind pfiffige Geschenkideen zum Osterfest. Gerade in Coronazeiten kann man seinen Liebsten damit eine Freude machen. Das ist erstens ein tolles Geschenk und zweitens hilft es auch den von der Pandemie massiv betroffenen Unternehmen der Gastronomie- und Tourismusbranche am Niederrhein.
Ein paar Beispiele gefällig? Wie wär's mit einem Präsentpaket „Feiner Ostergruß“ von der Genussregion Niederrhein? Oder einer Geschenkbox vom Landhotel Voshövel? Auch Gutscheine geben eine Inspiration für die Zeit nach dem Lockdown. Wie wär's mit einem Candlelight-Dinner, einem Hotelaufenthalt oder einem gemütlichen Frühstück zu zweit?
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Dienstag, 30. März 2021
Durch den Verkauf der Frischhaltedosen aus dem Klimaschutzprogramm des Kreises Düren kann nun ein Hektar Wald neu angelegt werden. Nachdem der Borkenkäfer und das zu dürre Wetter einem großen Teil der Wälder im Kreis Düren geschadet haben, soll nun wieder aufgeforstet werden – unter anderem mit Eichen.
"Bäume pflanzen ist der beste Beitrag zum Klimaschutz, den die Menschen leisten können. Denn Bäume reduzieren CO2 - und die CO2-Reduktion ist klares Klimaschutzziel im Kreis Düren", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn bei der Besichtigung der Waldparzelle, die nun aufgeforstet wird. Durch den Verkauf von rund 1400 Frischhaltedosen können nun rund 4500 Bäume gepflanzt werden. Denn der Kreis hat die Einnahmen verdoppelt. Die Mittel wurden in eine Waldpatenschaft für eine Parzelle in Großhau in der Gemeinde Hürtgenwald investiert. Davon werden nicht nur die Bäume erworben, sondern auch die Pflanzung und die dauerhafte Pflege durch das Regionalforstamt abgedeckt.
Diese Aufgabe übernehmen Robert Jansen, Ulrich Knaup, Alexander Rehm und Claus Rathe vom Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde.
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Montag, 29. März 2021
Attraktives Urlaubsziel Niederrhein - Tourismusbranche hofft auf Lockerungen / 660 Millionen Euro Umsatzverluste
„Die Menschen sehnen sich nach Urlaub, nach Ausflügen, nach Erlebnissen in ihrer freien Zeit. Wir wollen Inspirationen geben für die Zeit nach dem Lockdown und Appetit machen auf die Region zwischen Rhein und Maas. Es ist Zeit für einen Neustart des Tourismus am Niederrhein“, sagt die Geschäftsführerin des Niederrhein Tourismus (NT), Martina Baumgärtner.
Die Zahlen verdeutlichen, wie stark die Branche im vergangenen Jahr eingebrochen ist. „2019 hatten wir 2,4 Millionen Übernachtungen, 2020 waren es nur noch gut 1,4 Millionen. Das ist ein Minus von 40 Prozent“, sagt Martina Baumgärtner. Das ist zwar noch etwas günstiger als das Minus für ganz NRW (minus 46 Prozent), doch die Umsatzverluste für die Region belaufen sich auf rund 660 Millionen Euro. Immerhin habe die Landesgartenschau Kamp-Lintfort im vergangenen Jahr dafür gesorgt, dass sich der Niederrhein einem großen Publikum präsentieren konnte.
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Samstag, 6. März 2021
 Die Stadt Aachen baut ihr umfangreiches Klimaschutzpaket um einen weiteren Baustein aus. Eine neue Checkliste kommt ab sofort bei allen maßgeblichen städtebaulichen Vorhaben und Bebauungsplänen zur Anwendung. Das neue Instrument ist der Politik in der Sitzung des Planungsausschusses am Donnerstagabend (4. März) vorgestellt worden.
Die Klima-Checkliste soll dazu dienen, sämtliche Klimaschutz- und Klimaanpassungsbelange in einem Planungsprozess zu prüfen, zu bewerten und transparent darzustellen. Welche Lage hat das Planungsvorhaben im Stadtgebiet und welche stadtklimatischen Auswirkungen ergeben sich daraus? Wie hoch ist bei einem Projekt das Gefährdungspotenzial für Starkregenereignisse? Eignet sich das Vorhaben aufgrund seiner Lage für die Nutzung von Solarenergie? Wie hoch ist die geplante Flächenversiegelung?
Wie groß sind vorgesehene Baukörper, wie sind diese ausgerichtet? Welche Auswirkungen hat dies auf Frischluftschneisen usw.? Mit diesen und vielen weiteren Fragen dient die umfassende Checkliste, die in mehreren Planungsstufen zur Anwendung kommt, der Stadtverwaltung künftig zur Entscheidungsvorbereitung. Den politischen Gremien soll sie sodann bei der Entscheidungsfindung behilflich sein. Die Checkliste ist nicht allein für städtische Projekte vorgesehen, sondern kann vor allem auch von externen Vorhabenträgern, insbesondere im Rahmen von vorhabenbezogenen Bebauungsplänen, verwendet werden.
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Freitag, 5. März 2021
Frühlingskampagne des Niederrhein Tourismus gibt Inspirationen für die Zeit nach dem Lockdown
Inspirationen geben für die Zeit nach dem Lockdown und Appetit machen auf die Region zwischen Rhein und Maas: Das ist das Ziel der neuen Frühlingskampagne des Niederrhein Tourismus (NT). „Auf den Sattel, fertig, los...“ lautet die Devise.
Im Mittelpunkt stehen dabei Tipps rund um das Thema Radfahren. Denn diese Touren durch die intakte Natur gehen immer – auch in Corona-Zeiten. Der Niederrhein verfügt über ein exzellentes Radwegenetz, so dass sich die Region mit ihren Burgen und Schlössern und historischen Marktplätzen bestens erkunden lässt. Dabei gibt es viele Geheimtipps: In der Frühlingskampagne werden auch Plätze und Touren hervorgehoben, die bisher noch nicht so im Mittelpunkt standen und die man nun mit allen Sinnen erleben kann – ganz in Ruhe und ohne Massentourismus. Wie eine Radtour auf der Oranier-Route mit interessanten Geschichten aus der niederländischen Königsfamilie, der West-Bike-Route durch das Heinsberger Land mit dem westlichsten Punkt Deutschlands, oder der Baumkreisroute mit dem Aufstieg auf die Halde Rheinpreußen mit dem großen Montankunstwerk „Geleucht“.
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