Donnerstag, 12. Mai 2022
Neben der Sauna und Wasserwelt AquaSol soll in Kempen ein neues Hotel errichtet werden. Die havenhostel-Gruppe will dort bis 2024 für rund 15 Millionen Euro ein Hotel mit 228 Betten errichten, betonte Geschäftsführer Jens Grotelüschen bei einer Pressekonferenz im Haus der Stadtwerke Kempen. Den Kontakt zum Investor hatten die Geschäftsführerin von Niederrhein Tourismus (NT), Martina Baumgärtner, und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen, Dr. Thomas Jablonski, geknüpft.
„Der Standort ist sehr gut geeignet“, betonte havenhostel-Geschäftsführer Jens Grotelüschen, per Video aus Bremerhaven zugeschaltet. Seine Hotelgruppe betreibt bereits mehrere Häuser in Norddeutschland und hat nun ein erstes Standbein für den Westen Deutschlands gefunden. „Daran war Niederrhein Tourismus ganz entscheidend beteiligt“, so Grotelüschen. In Kempen soll der Fokus auf der Kombination von Hotel und dem Wellnessangebot des AquaSol liegen. Architekt Dirk Neugebauer begleitete bereits den Neubau des Bades und soll nun auch das Hotel errichten, erläuterte Stadtwerke-Geschäftsführer Siegfried Ferling.
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Was in den vergangenen Jahren erst im Hochsommer zum Problem wurde, zeichnet sich in diesem Jahr bereits jetzt ab: Aachens Straßenbäume leiden unter der anhaltenden Trockenheit, es bedeutet für sie Stress und einen Kampf ums Überleben. Das Wasser im Boden schwindet. Dies führt dazu, dass zahlreiche Bäume nur noch von der eigenen Restfeuchtigkeit leben. Normalerweise nehmen die Böden über die Wintermonate genug Feuchtigkeit auf, um eine Reserve für die heißen Tage zu haben. Das war in den vergangenen Monaten nicht in ausreichendem Maße der Fall, wie Andreas Schulz, Leiter der Baumunterhaltung des Aachener Stadtbetriebs, berichtet.
„Schon jetzt haben die Bäume weniger Reserven zur Verfügung als sonst um diese Jahreszeit. Die anhaltende Trockenheit setzt ihnen jetzt weiter zu“, erklärt Schulz. „Wir haben eine ähnliche Situation wie in den vergangenen Jahren. Wenn wir nicht selbst aktiv alle Bäume bewässern, sterben sie uns ab oder nehmen Schaden.“ Besonders junge Bäume sind davon betroffen, denn sie konnten noch nicht ausreichend breite und tiefe Wurzeln bilden.
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Mittwoch, 11. Mai 2022
Neue Lärchenholzbank in Wachendorf – „Eifelschleife Stockertblick und Herkelstein“ um eine Attraktion reicher - Ortsbürgermeister Jan-Christof Jansen konnte Fördermittel der Landesregierung gewinnen, Schreinerei Bernd Abel spendete
Mechernich-Wachendorf – Durch das Förderprogramm „Heimat-Scheck“ der Landesregierung und eine Spende der Schreinerei Bernd Abel wurden in Wachendorf neue Sitzgarnituren aus massivem Lärchenholz beschafft und „Am Eichbaum“, direkt an der beliebten „Eifelschleife Stockertblick und Herkelstein“, aufgestellt. Eingesetzt hatte sich dafür Ortsbürgermeister Jan-Christof Jansen.
Anhand der Streckenführung kann man an Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Wachendorf, der weltbekannten „Bruder-Klaus-Kapelle“ und an der beeindruckenden Kastanienallee vorbei wandern. Viele Tagestouristen aus dem Großraum Köln-Bonn nutzten oftmals in die Nordeifel, um dort Abwechslung und Ruhe vom Alltag zu suchen.
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Mittwoch, 13. April 2022
Freizeittipp für alle, die in den Ferien hierbleiben: „Feierabendrunden“ mit historischen Besonderheiten und guter Ausschilderung
StädteRegion Aachen. Mit den Osterferien kommt auch das Frühlingswetter zurück und lädt zu spontanen Unternehmungen ein. Für alle, die Lust auf eine kurze und gut ausgeschilderte Wanderung in der Nähe ihres Wohnortes haben, stellt das Amt für Inklusion und Sozialplanung mittlerweile 16 Broschüren mit jeweils einer anderen „Feierabendrunde“ in der StädteRegion Aachen zur Verfügung. Die Runden sind vier bis sechs Kilometer lang und jede wartet mit mindestens einer historischen Besonderheit auf.
Es gibt viel zu entdecken: Ob Schlösser oder Bergbausiedlungen, vermeintliche Dinosauriereier, untergegangene Dörfer oder der größte Solarpark in NRW: An den beschilderten Knotenpunkten, Wegweisern und Orientierungspunkten kann man sich leicht orientieren, selbst eine Route zusammenstellen oder eben einer Feierabendrunde folgen.
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Sonnendeck, weiße Sonnenschirme, roter Teppich: Elegant sehen die Schiffe von Viking River Cruises aus. Und in diesem Jahr machen die Flusskreuzfahrtschiffe des Schweizer Anbieters Station in Deutschland. Im Rahmen der Niederlande-Belgien-Route legen sie auf ihrem einzigen Halt in Deutschland in Wesel an.
2020 wurde für die 135 Meter langen Schiffe, die Platz für 190 Passagiere bieten, extra ein neuer Steiger am Rhein gebaut. Doch coronabedingt dauerte es weitere zwei Jahre, bis Wesel zum touristischen Haltepunkt für internationale Kreuzfahrt-Passagiere wurde. Drei Schiffe von Viking River Cruises sind hier unterwegs auf der Niederlande-Belgien-Route mit dem Abstecher ins deutsche Wesel. 26 Termine sind für dieses Jahr geplant, und die ersten beiden Schiffe machten bereits Station in Wesel. Insgesamt werden über das Jahr verteilt rund 5000 Gäste erwartet, vor allem amerikanische Gäste, die sich ganz besonders für die Rolle Wesels im Zweiten Weltkrieg interessieren und für die Handelsgeschichte der Stadt seit der Hansezeit und natürlich auch Kaufkraft an den Niederrhein bringen.
Denn zum Haltepunkt Wesel der Kreuzfahrt gehört auch eine Stadtführung dazu. Die Besucher erleben die Zitadelle, den Großen Markt und den Dom und können auch einen Ausflug zum Archäologischen Park Xanten dazu buchen.
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Tipps und Hinweise vom Forstamt der Stadt Aachen
Die eigentlich ländliche Tradition findet auch in der Stadt Aachen immer mehr Anhänger: In der Nacht zum 1. Mai werden mit bunten Bändern geschmückte Birkenstämmchen am Haus der Freundin aufgestellt. Das Forstamt im Fachbereich Klima und Umwelt der Stadt Aachen macht aber darauf aufmerksam, dass eine „Selbstbedienung“ im Wald nicht gestattet ist. Denn Birken dürfen nicht in eigenem Ermessen des Bürgers oder der Bürgerin gefällt werden. Im Wald dienen sie als Hilfs- oder Pionierhölzer, und in Parkanlagen oder am Straßenrand sind sie zum Teil bewusst gepflanzt worden.
An folgenden Stellen werden in diesem Jahr am Samstag, 30. April, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr kommerziell Birkenbäumchen in unterschiedlicher Größe zum Kauf angeboten:
· Parkplatz Ecke Branderhofer Weg/ Forster Weg
· Waldparkplatz Monschauer Str./ Pommerotter Weg (am Wetterschutzpilz)
· Gut Weyern/ Eberburgweg
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Sonntag, 3. April 2022
Informationsstände, Ausstellungseröffnung 'Leben in blühenden Vorgärten' und Aktionen zur insektenfreundlichen und pflegeleichten Gartengestaltung in Richterich
Das Bezirksamt Richterich und der Fachbereich Klima und Umwelt luden alle Interessierten ein, sich zu Vorgärten, Gartengestaltung und dem damit verbundenen Klimaschutz zu informieren. Auf dem Rathausplatz erhielten die Menschen von Fachleuten praktische Tipps und die Gelegenheit, mit anderen Interessierten in Kontakt zu treten und an Exkursionen teilzunehmen.
Der NABU Aachen e.V., die Biologische Station der Städteregion Aachen e.V., der Förderverein für Arbeit, Umwelt und Kultur in der Region Aachen e.V. (Projekt Blütenparadies), der Aachener Stadtbetrieb, der Fachbereich Klima und Umwelt (Projekt FLIP und Bildung für Nachhaltige Entwicklung/Öffentlichkeitsarbeit), das Projekt Gemeinschaftsgarten ‚An der Hühnerwiese’, die Verbraucherzentrale/Projekt: MehrGrünamHaus sowie das gastgebende Bezirksamt waren vor Ort, um in den Dialog mit den interessierten Besuchern zu treten.
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Freitag, 25. März 2022
„Westenergie“ sponsert 14 Bäume für das Mechernicher Stadtgebiet – Teil der Aktion „1.000 Klimabäume für unsere Kommunen“ – Bauhof pflanzte ein – Erster Beigeordneter Thomas Hambach, Christof Marx (Grünflächen) und Achim Diewald („Westenergie“) besichtigten gemeinsam drei neue Bäume in Antweiler
Mechernich-Antweiler/Kommern/Firmenich-Obergartzem – Das Mechernicher Stadtgebiet ist seit kurzem um 14 neue „Klimabäume“ reicher - als Teil der Aktion „1.000 Klimabäume für unsere Kommunen“, initiiert vom Unternehmen „Westenergie“, die sich über Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen erstreckt.
Gelten tun die Baumarten, die mit 2000 Euro in Mechernich gesponsert wurden, als besonders stressresistent und seien damit laut der Sponsoren künftigen, klimatischen Veränderungen gewachsen. Der Erste Beigeordnete Thomas Hambach, Christof Marx von der Stadtverwaltung und Achim Diewald von der „Westenergie“ nahmen nun drei dieser frisch gepflanzten „Klimabäume“ in Antweiler persönlich in Augenschein.
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